Galicien - die Rías Bajas
- Citronella
- especialista
- Beiträge: 6727
- Registriert: Do 7. Mai 2009, 20:41
- Wohnort: Jalon / Xaló - Spanien
Re: Galicien - die Rías Bajas
An der Ría de Pontevedra liegt westlich der Stadt der kleine Ort Combarra.
Aussichtspunkt bei A Granxa
Wir kommen nach Sanxenxo, dem "Marbella Galiciens". Viele Hotels und Appartement-Anlagen, Jachthafen mit Segelschule, Restaurants, Diskotheken und viel Rummel. Wir halten nicht an, fahren weiter an dem 7km langen Sandstrand A Lanzada vorbei,
der auch bei Windsurfern sehr beliebt ist.
Unser Ziel ist der herrliche Strand von Pedras Negras. Auf Holzstegen lässt sich wunderbar am Strand entlang wandern und zwischen Felsblöcken auf feinem Sand sonnen und schwimmen. Die Gegend ist wenig besiedelt, außer ein paar Sommerhäuser liegen versteckt in Eukalyptus- und Kieferwälder freie Flächen, wo ein paar wilde Camper stehen. Eine herrliche Gegend!
Saludos
Citronella
Der alte Ortskern wurde als Nationalmonument unter besonderen Schutz gestellt.
Vor allem seine vielen Hórreos direkt am Wasser sind fotogen.
Leider ist das Viertel inzwischen sehr touristisch (fast wie die Drosselgasse in Rüdesheim - nicht mein Fall).
Deshalb fahren wir weiter immer am Meer entlang.Aussichtspunkt bei A Granxa
Wir kommen nach Sanxenxo, dem "Marbella Galiciens". Viele Hotels und Appartement-Anlagen, Jachthafen mit Segelschule, Restaurants, Diskotheken und viel Rummel. Wir halten nicht an, fahren weiter an dem 7km langen Sandstrand A Lanzada vorbei,
der auch bei Windsurfern sehr beliebt ist.
Unser Ziel ist der herrliche Strand von Pedras Negras. Auf Holzstegen lässt sich wunderbar am Strand entlang wandern und zwischen Felsblöcken auf feinem Sand sonnen und schwimmen. Die Gegend ist wenig besiedelt, außer ein paar Sommerhäuser liegen versteckt in Eukalyptus- und Kieferwälder freie Flächen, wo ein paar wilde Camper stehen. Eine herrliche Gegend!
Saludos
Citronella
- vitalista
- Moderatorin "Hallo! Ich bin neu hier..."
- Beiträge: 4953
- Registriert: Sa 12. Jan 2013, 22:38
Re: Galicien - die Rías Bajas
Es gibt noch so viel, was ich nicht kenne. Danke liebe Citronella, dass ich durch Dich ein paar Eindrücke von diesem schönen Fleckchen Erde bekommen konnte.
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat tagsüber noch Entfaltungsmöglichkeiten!
- chupacabra
- especialista
- Beiträge: 1171
- Registriert: Fr 30. Jun 2017, 21:04
- Wohnort: Caracas - Granada - Heidelberg
Re: Galicien - die Rías Bajas
Vielen Dank für die tollen Eindrücke. Für mich zumindest ein ganz anderes Spanien!
Saludos chupacabra
- Citronella
- especialista
- Beiträge: 6727
- Registriert: Do 7. Mai 2009, 20:41
- Wohnort: Jalon / Xaló - Spanien
Re: Galicien - die Rías Bajas
Zwischen der Ría de Pontevedra und der nördlichen Ría de Arousa liegt O Grove. Das Städtchen gilt als "Hauptstadt der Mariscos", der Meeresfrüchte.
Eine Brücke führt, vorbei an Vogelbeobachtungsstellen, in das Städtchen. Bei Ebbe werden die Herz- und Venusmuscheln geerntet. Ein Besuch in der Markthalle lohnt sich. Die Auswahl ist frisch und riesengroß. Auch die Gemüse- und Obststände brauchen sich nicht zu verstecken und auch sonst gibt es alles was das Herz begehrt, Fleisch, Brot, Käse, Wein, Honig.... Mit einer Brücke verbunden ist die kleine Insel A Toxa, die vornehmlich die Schönen und Reichen anzieht. Mit einem Thermalbad, Grandhotels, Spielkasino, Golfplatz und gepflegten Gartenanlagen ladet sie zum Flanieren ein. Eine ganz mit Jakobsmuscheln ausgeschmückte Kapelle ist ein netter Hingucker. O Grove ist auch bei deutschen Sprachschülern sehr beliebt.
Richtung Atlantik schließen sich wieder herrliche Strände an bei San Vicente do Grove. alles naturbelassen, trotzdem sehr sauber Wir fahren weiter nördlich nach Cambados, dem Zentrum des Albariño-Anbaus. Außer vielen Weinhandlungen besitzt das Städtchen einige prächtige Guts- und Adelshäuser. Etwas außerhalb des Zentrums findet man die morbid-schöne Ruine der Kirche Santa Mariña de Dozo. Sie steht unter Denkmalschutz. An der Hauptkapelle und der Sakristei sind noch Spuren verblasster spätgotischer Wandgemälde zu erkennen. Zwischen den Gewölbebögen liegt der romantische Friedhof von Combados. Saludos
Citronella
Eine Brücke führt, vorbei an Vogelbeobachtungsstellen, in das Städtchen. Bei Ebbe werden die Herz- und Venusmuscheln geerntet. Ein Besuch in der Markthalle lohnt sich. Die Auswahl ist frisch und riesengroß. Auch die Gemüse- und Obststände brauchen sich nicht zu verstecken und auch sonst gibt es alles was das Herz begehrt, Fleisch, Brot, Käse, Wein, Honig.... Mit einer Brücke verbunden ist die kleine Insel A Toxa, die vornehmlich die Schönen und Reichen anzieht. Mit einem Thermalbad, Grandhotels, Spielkasino, Golfplatz und gepflegten Gartenanlagen ladet sie zum Flanieren ein. Eine ganz mit Jakobsmuscheln ausgeschmückte Kapelle ist ein netter Hingucker. O Grove ist auch bei deutschen Sprachschülern sehr beliebt.
Richtung Atlantik schließen sich wieder herrliche Strände an bei San Vicente do Grove. alles naturbelassen, trotzdem sehr sauber Wir fahren weiter nördlich nach Cambados, dem Zentrum des Albariño-Anbaus. Außer vielen Weinhandlungen besitzt das Städtchen einige prächtige Guts- und Adelshäuser. Etwas außerhalb des Zentrums findet man die morbid-schöne Ruine der Kirche Santa Mariña de Dozo. Sie steht unter Denkmalschutz. An der Hauptkapelle und der Sakristei sind noch Spuren verblasster spätgotischer Wandgemälde zu erkennen. Zwischen den Gewölbebögen liegt der romantische Friedhof von Combados. Saludos
Citronella
- Oliva B.
- Administratorin u. Moderatorin
- Beiträge: 21773
- Registriert: Mi 6. Mai 2009, 08:17
- Wohnort: Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muß ich fort...
Re: Galicien - die Rías Bajas
Citronella, du "higlightest"
eine mir (noch) unbekannte Region Spaniens!
Vielen Dank, dass du diese schönen Momente für uns festgehalten hast!

Vielen Dank, dass du diese schönen Momente für uns festgehalten hast!
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
- Citronella
- especialista
- Beiträge: 6727
- Registriert: Do 7. Mai 2009, 20:41
- Wohnort: Jalon / Xaló - Spanien
Re: Galicien - die Rías Bajas
Ein Ausflug zur Insel Ons darf nicht fehlen. Das Ons-Archipel gehört seit 2002 zum Meeres-Nationalpark Galician Atlantic Islands und liegt am Eingang zur Ría de Pontevedra.
Wir waren zeitig vor Ort und konnten uns noch in Ruhe im Hafen von Bueu umsehen. Frauen flickten in einer Halle die Fischernetze (der intensive Geruch vertrieb mich schnell), während die Männer die Stränge für die Muschelzucht vorbereiteten. Mit dem Boot fahren wir an den typischen Muschelbänken, Viveros oder Bateas genannt, vorbei. Nach rund 30 Minuten kommt die Insel in Sicht. Sie ist 4 Quadratkilometer groß und sehr grün. Viele Möwen erwarten uns - es ist ein besonderes Schutzgebiet für Vogelarten wie Cormorane, Reiher und Möwen. Das Wasser ist glasklar, sogar Seesterne kann man erkennen. Die Siedlung O Curro wirkt gepflegt, es gibt ein paar Bars und Restaurants, eine Kirche und ein Info-Center.
Die Insel lädt zum schwimmen, schnorcheln und wandern ein (nur auf ausgewiesenen Wegen). Ich möchte mir die Füße vertreten und entscheide mich für einen Spaziergang zum Leuchtturm. Es geht ständig leicht bergan, schöne Ausblicke nach allen Seiten.
Vorbei an einem alten Waschhaus, Hänge voller Farn, Esskastanien und diesem farbenfroh gestrichenen Hórreo bei einem Wochenendhaus. Ich bin ganz allein unterwegs, ein Ranger grüßt freundlich von seinem kleinen Traktor.
Der Leuchtturm taucht auf er hat eine der größten Reichweiten von Spanien.
Oben auf der Kuppe überblickt man einen großen Teil der Insel. Am Horizont leuchten die Sandstrände vom Festland. O Curro zeigt an, dass ich bald wieder am Ausgangspunkt bin. Noch einen Abstecher zum schönen Strand nebenan, dann auf Holzstegen zum Bootsanleger. Beim Möwen beobachten lassen wir uns noch einen Kaffee schmecken. Um 1950 hatte die Insel fast 500 Einwohner, heute leben nur noch 5 Menschen ständig hier (alle über 60 Jahre alt). Täglich kommen Nationalpark-Mitarbeiter, die auch motorisiert sind. Ansonsten ist die Insel autofrei. Das Mitbringen von Tieren ist nicht erlaubt (außer Blindenhunde). Zum Übernachten werden ein paar Gästebetten angeboten, es gibt auch einen kleinen Campingplatz.
Saludos
Citronella
Wir waren zeitig vor Ort und konnten uns noch in Ruhe im Hafen von Bueu umsehen. Frauen flickten in einer Halle die Fischernetze (der intensive Geruch vertrieb mich schnell), während die Männer die Stränge für die Muschelzucht vorbereiteten. Mit dem Boot fahren wir an den typischen Muschelbänken, Viveros oder Bateas genannt, vorbei. Nach rund 30 Minuten kommt die Insel in Sicht. Sie ist 4 Quadratkilometer groß und sehr grün. Viele Möwen erwarten uns - es ist ein besonderes Schutzgebiet für Vogelarten wie Cormorane, Reiher und Möwen. Das Wasser ist glasklar, sogar Seesterne kann man erkennen. Die Siedlung O Curro wirkt gepflegt, es gibt ein paar Bars und Restaurants, eine Kirche und ein Info-Center.
Die Insel lädt zum schwimmen, schnorcheln und wandern ein (nur auf ausgewiesenen Wegen). Ich möchte mir die Füße vertreten und entscheide mich für einen Spaziergang zum Leuchtturm. Es geht ständig leicht bergan, schöne Ausblicke nach allen Seiten.
Vorbei an einem alten Waschhaus, Hänge voller Farn, Esskastanien und diesem farbenfroh gestrichenen Hórreo bei einem Wochenendhaus. Ich bin ganz allein unterwegs, ein Ranger grüßt freundlich von seinem kleinen Traktor.
Der Leuchtturm taucht auf er hat eine der größten Reichweiten von Spanien.
Oben auf der Kuppe überblickt man einen großen Teil der Insel. Am Horizont leuchten die Sandstrände vom Festland. O Curro zeigt an, dass ich bald wieder am Ausgangspunkt bin. Noch einen Abstecher zum schönen Strand nebenan, dann auf Holzstegen zum Bootsanleger. Beim Möwen beobachten lassen wir uns noch einen Kaffee schmecken. Um 1950 hatte die Insel fast 500 Einwohner, heute leben nur noch 5 Menschen ständig hier (alle über 60 Jahre alt). Täglich kommen Nationalpark-Mitarbeiter, die auch motorisiert sind. Ansonsten ist die Insel autofrei. Das Mitbringen von Tieren ist nicht erlaubt (außer Blindenhunde). Zum Übernachten werden ein paar Gästebetten angeboten, es gibt auch einen kleinen Campingplatz.
Saludos
Citronella
- Citronella
- especialista
- Beiträge: 6727
- Registriert: Do 7. Mai 2009, 20:41
- Wohnort: Jalon / Xaló - Spanien
Re: Galicien - die Rías Bajas
Nachdem mein Laptop wieder willig ist entführe ich euch noch nach Santiago de Compostela.
Santiagos perfekt erhaltene Altstadt aus grauem Granit ist vorwiegend Fußgängerzone und immer einen Besuch wert.
Das gesamte Ensemble hat die UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Santiago ist inzwischen auch politisches Zentrum Galiciens und eine lebendige Universitätsstadt.
Der weithin sichtbare 72 m hohe Uhrturm weist den Weg zur Kathedrale. Der weite Vorplatz der Kathedrale ist die gute Stube Santiagos und das begehrte Ziel der vielen internationalen Pilger.
Es wird gelacht, geweint, umarmt, ausgeruht, fotografiert - ein ständiges Kommen und Gehen. Es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. der hl. Jakob in der Barockfassade der Kathedrale
Der Praza do Obradoiro hat an allen Seiten stilvolle Bauten. Gegenüber der Kathedrale ist der Pazo de Rajoy, ein klassizistischer Palast des 18.Jh.
Heute das Rathaus und der Präsidentensitz der galicischen Regionalregierung. Die Fassade ist 87 m lang.
Im Norden der Praza steht das 1492 gegründete ehemalige Pilgerhospiz, heute ein Parador. Architektonisches Juwel ist das Portal mit seinem prächtigen Platereskschmuck.
Im Süden der Praza befindet sich das Colexio de San Xerome, das heute als Rektorat der Universität dient. Das romanische Portal aus dem 13 Jh. schmückte ursprünglich das Alte Hospital und wurde erst nach einem Brand hierher versetzt.
rund um den Praza do Obradoiro
Der Praza das Praterías - die Südseite der Kathedrale mit dem Uhrturm Torre del Reloj, der früher eine der größten Glocken der Welt besaß (sie steht heute im Kreuzgang). Pferdebrunnen Fonte dos Cabalos aus dem 19. Jh.
An der Ostseite der Kathedrale befindet sich die Hl. Pforte. Ein Blick ins Innere, wo gerade der Pilgergottesdienst stattfand.
Casa da Parra, ein schönes Barockgebäude mit Balustraden und steinernen Weintrauben.
typische Gassen rund um die Kathedrale
die Nordfassade der Kathedrale, hier ist der Endpunkt des Französischen und Englischen Jakobsweges.
Das Kloster San Martíño Pinario wurde im 10. Jh. gegründet und ist mit seinen 20 000 m2 eines der größten Klöster Spaniens.
Das heutige Gebäude im Barockstil begrenzt den Praza da Inmaculada.
Die Altstadtgassen laden zum Bummeln ein. Unter den Arkadengängen befinden sich gemütliche Tavernen oder Souvenirshops. Herrschaftliche Adelshäuser, Wappen etc., es gibt viel zu sehen. Auch ein Blick nach oben lohnt. Empfehlenswerte Straßen mit traditionellen Häusern sind z.B. die Rúa Nova oder die Rúa do Vilar.
Natürlich gibt es noch unzählige Kirchen und Klöster zu bewundern, aber das sprengt den Rahmen.
Santiago de Compostelas moderne Viertel sollte man nicht links liegen lassen, gleichen sie doch einem Freilichtmuseum zeitgenössischer Architektur.
Wir haben es aus Zeitgründen leider nicht geschafft.
Ich habe fertig
Fazit: Uns hat Galicien mit seinen Rías sehr gut gefallen, wobei das gute Wetter sicher mit dazu beigetragen hat.
Saludos
Citronella
Santiagos perfekt erhaltene Altstadt aus grauem Granit ist vorwiegend Fußgängerzone und immer einen Besuch wert.
Das gesamte Ensemble hat die UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Santiago ist inzwischen auch politisches Zentrum Galiciens und eine lebendige Universitätsstadt.
Der weithin sichtbare 72 m hohe Uhrturm weist den Weg zur Kathedrale. Der weite Vorplatz der Kathedrale ist die gute Stube Santiagos und das begehrte Ziel der vielen internationalen Pilger.
Es wird gelacht, geweint, umarmt, ausgeruht, fotografiert - ein ständiges Kommen und Gehen. Es herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. der hl. Jakob in der Barockfassade der Kathedrale
Der Praza do Obradoiro hat an allen Seiten stilvolle Bauten. Gegenüber der Kathedrale ist der Pazo de Rajoy, ein klassizistischer Palast des 18.Jh.
Heute das Rathaus und der Präsidentensitz der galicischen Regionalregierung. Die Fassade ist 87 m lang.
Im Norden der Praza steht das 1492 gegründete ehemalige Pilgerhospiz, heute ein Parador. Architektonisches Juwel ist das Portal mit seinem prächtigen Platereskschmuck.
Im Süden der Praza befindet sich das Colexio de San Xerome, das heute als Rektorat der Universität dient. Das romanische Portal aus dem 13 Jh. schmückte ursprünglich das Alte Hospital und wurde erst nach einem Brand hierher versetzt.
rund um den Praza do Obradoiro
Der Praza das Praterías - die Südseite der Kathedrale mit dem Uhrturm Torre del Reloj, der früher eine der größten Glocken der Welt besaß (sie steht heute im Kreuzgang). Pferdebrunnen Fonte dos Cabalos aus dem 19. Jh.
An der Ostseite der Kathedrale befindet sich die Hl. Pforte. Ein Blick ins Innere, wo gerade der Pilgergottesdienst stattfand.
Casa da Parra, ein schönes Barockgebäude mit Balustraden und steinernen Weintrauben.
typische Gassen rund um die Kathedrale
die Nordfassade der Kathedrale, hier ist der Endpunkt des Französischen und Englischen Jakobsweges.
Das Kloster San Martíño Pinario wurde im 10. Jh. gegründet und ist mit seinen 20 000 m2 eines der größten Klöster Spaniens.
Das heutige Gebäude im Barockstil begrenzt den Praza da Inmaculada.
Die Altstadtgassen laden zum Bummeln ein. Unter den Arkadengängen befinden sich gemütliche Tavernen oder Souvenirshops. Herrschaftliche Adelshäuser, Wappen etc., es gibt viel zu sehen. Auch ein Blick nach oben lohnt. Empfehlenswerte Straßen mit traditionellen Häusern sind z.B. die Rúa Nova oder die Rúa do Vilar.
Natürlich gibt es noch unzählige Kirchen und Klöster zu bewundern, aber das sprengt den Rahmen.
Santiago de Compostelas moderne Viertel sollte man nicht links liegen lassen, gleichen sie doch einem Freilichtmuseum zeitgenössischer Architektur.
Wir haben es aus Zeitgründen leider nicht geschafft.
Ich habe fertig

Fazit: Uns hat Galicien mit seinen Rías sehr gut gefallen, wobei das gute Wetter sicher mit dazu beigetragen hat.
Saludos
Citronella
- Frambuesa
- especialista
- Beiträge: 1764
- Registriert: Mo 15. Okt 2018, 17:02
- Wohnort: Bergisches Land / Vinaròs
Re: Galicien - die Rías Bajas
Danke Citronella für diesen wunderschönen und informativen Bericht.
Auch auf mich übt Galizien einen ganz besonderen Reiz aus, wie übrigens der gesamte Norden.
Bei meinem errsten Besuch in Galizien gerieten wir just am 2. Oktober in das Ende einer Messe in einer Kirche in Muros, wo „La Legión gerade dabei war, feierlich die Nationalflagge wieder zusammen zu falten. Da hatten wir damals schon die Fragezeichen in den Augen, heute jedoch nicht mehr
Schön auch die Eindrücke von Santiago de Compostella. Der touristische Rummel ging mir vor 3 Jahren jedoch ziemlich auf die Nerven. Könnte mir auch vorstellen, dass der eine oder andere Pilger bei der Ankunft einen Schock bekommt.
Aber ohne Zweifel ist es (ohne diesen Kitschrummel) eine sehenswerte Stadt

Auch auf mich übt Galizien einen ganz besonderen Reiz aus, wie übrigens der gesamte Norden.
Bei meinem errsten Besuch in Galizien gerieten wir just am 2. Oktober in das Ende einer Messe in einer Kirche in Muros, wo „La Legión gerade dabei war, feierlich die Nationalflagge wieder zusammen zu falten. Da hatten wir damals schon die Fragezeichen in den Augen, heute jedoch nicht mehr

Schön auch die Eindrücke von Santiago de Compostella. Der touristische Rummel ging mir vor 3 Jahren jedoch ziemlich auf die Nerven. Könnte mir auch vorstellen, dass der eine oder andere Pilger bei der Ankunft einen Schock bekommt.
Aber ohne Zweifel ist es (ohne diesen Kitschrummel) eine sehenswerte Stadt
Saludos Frambuesa
————————————————————————
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
A.Einstein
————————————————————————
Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
A.Einstein
- Florecilla
- Administratorin u. Moderatorin
- Beiträge: 17049
- Registriert: Mi 6. Mai 2009, 08:32
- Wohnort: Frechen / Dénia
- Kontaktdaten:
Re: Galicien - die Rías Bajas
Ein schönes und interessantes Stück Spanien hast du uns gezeigt, liebe Citronella. Landschaftlich und auch kulinarisch sehr reizvoll, vielen Dank für die aufwändige Berichterstattung und die vielen Bilder 

- Florecilla
- Administratorin u. Moderatorin
- Beiträge: 17049
- Registriert: Mi 6. Mai 2009, 08:32
- Wohnort: Frechen / Dénia
- Kontaktdaten:
Re: Galicien - die Rías Bajas
Erzählt doch mal, was ihr da so plant ...