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Re: Die Regenbogenbrücke

Verfasst: Do 1. Mai 2014, 19:32
von ayscha
liebe Marion...
ich kann so mit euch mitfühlen... es tut so weh wenn man ein liebes Tier verliert... viele menschen können es nicht verstehen...

ich habe auch zwei Wolfsspitze 12 und 16 jährig... ich geniesse jeden tag mit ihnen.... auch sie werden nicht mehr lange bei mir sein können...
Der Abschied

Du warst bei mir bis zum Ende.
Und auch nachdem ich schon gegangen war,
hast du mich noch eine Weile gehalten.
Ich sah dich weinen.
Ich würde dir so gerne sagen, dass ich alles verstanden habe.
Du hast diese letzte Entscheidung nur für mich gefällt.

Und sie war weise. Es war Zeit für mich zu gehen.
Ich danke dir für dein Verständnis.
Niemand wird meinen Platz einnehmen.

Aber die, die nach mir kommen, brauchen die Liebe und Zuneigung so,
wie ich sie hatte. Du denkst immer an mich.
Das sind Momente, wo du so unendlich traurig bist.
Bitte, denk nicht voller Trauer zurück.
Denke nur daran wie glücklich wir waren.
Und wenn die nächsten Wegbegleiter dich für immer verlassen müssen,
dann werde ich an der Regenbogenbrücke auf sie warten.
Ich werde ihnen danken, dass auch sie dich glücklich machten.

Und ich werde auf sie aufpassen - für Dich!
Ich danke dir dafür, dass Du mich geliebt hast
Du für mich gesorgt hast und Du den Mut hattest
mich mit Würde gehen zu lassen.

Dein treuer Wegbegleiter

Re: Die Regenbogenbrücke

Verfasst: So 4. Mai 2014, 13:00
von delphine41
Danke ayscha :* .. Ja es ist schwer. Wir haben noch zwei Hunde. Nala , Labrador und 6 Jahre und strolch , Malteser 7 Jahre. Wir werden es noch zweimal mitmachen. Da graut es mich jetzt schon vor. :((

Re: Die Regenbogenbrücke

Verfasst: So 4. Mai 2014, 13:09
von Montemar
Es ist immer schwer und traurig ein Tierchen – das ja Familienmitglied ist und an dem man mit jeder Faser seines Herzens hängt – gehen lassen zu müssen. Ich habe auch innerhalb von 5 Monaten mich von meinen beiden sehr langen Lebensbegleitern verabschieden müssen. Man hofft bis zum Schluß; aber wenn nichts mehr medizinische möglich ist, für mich ein Trost, daß ich sie wenigstens beim Einschläfern ihres Gnadenalters begleiten konnte und sie nicht leiden mußten und abwarten müssen bis sie – vielleicht – jämmerlich von „alleine“ sterben.

Re: Die Regenbogenbrücke

Verfasst: Mo 5. Mai 2014, 19:27
von delphine41
Das stimmt montemar.

Re: Die Regenbogenbrücke

Verfasst: Mo 5. Mai 2014, 22:40
von nurgis
Montemar hat geschrieben:Es ist immer schwer und traurig ein Tierchen – das ja Familienmitglied ist und an dem man mit jeder Faser seines Herzens hängt – gehen lassen zu müssen. Ich habe auch innerhalb von 5 Monaten mich von meinen beiden sehr langen Lebensbegleitern verabschieden müssen. Man hofft bis zum Schluß; aber wenn nichts mehr medizinische möglich ist, für mich ein Trost, daß ich sie wenigstens beim Einschläfern ihres Gnadenalters begleiten konnte und sie nicht leiden mußten und abwarten müssen bis sie – vielleicht – jämmerlich von „alleine“ sterben.
Mein "Alter" ist auch schon fast 14 Jahre. Für einen Labbi viel. Täglich habe ich Angst um ihn, denn er hat immer mehr Probleme.Morgens versagen die Beine, für Treppen hochkommen braucht er 5 Einladungen ( Handzeichen,denn er ist jetzt taub ),eines ist jedoch jung geblieben, er hat i m m e r Hunger ( Labbitypisch) .Und der Opa ist sogar noch scharf wie eine Sense.
Solange er trotz Arthrose, defekter Herzklappe ( seit ca. 7 Jahren) noch einigermaßen ohne Schmerzen leben kann,soll er sein Rentnerdasein mit meinem jungen Spund ( 1 1/2 ) noch geniessen.
Nur schlecht wenn das Thema , wie bei mir, nicht nur den Hund betrifft.
LG Nurgis

Re: Die Regenbogenbrücke

Verfasst: Di 6. Mai 2014, 09:28
von hundetraudl
Hallo
wir haben in den letzten 28 Jahren 5 Hunde gehabt und begraben und es war immer schrecklich und hat sehr geschmerzt.
Wir können Deinen Schmerz nach empfinden, das kann aber nur ein Tierbesitzer (egal ob Hund oder anders Tier).
Wir fühlen mit Dir.
hundetraudl