Das könnte wesentlich sein, weil die Batteriekapazität ein wichtiger Punkt ist.
Vielleicht können Oliva und Clark sich noch einmal äußern, ob ihre 80% korrekt sind.
LG - Serafina -

Danke, Thorsten für deine umfangreichen Erklärungen. Hört sich ja für einen weiblichen Laien immer noch ganz schön kompliziert an...Serafina hat geschrieben:Bin begeisteert, daß sich zum Thema Solarenergie noch etwas Neues ergibt. Bin zu husband gelaufen zwecks Motivation bezw. Inspiration. Mußte mir allerdings erst einmal Geknurre bezüglich "80%" Ladekapazitäöt (Oliva und Elektrik(s)er Clark v. 10.03.) anhören. Mir wurde gesagt, eine Batterie sei bei 80% Kapazität, immerhin 4/5, noch lange nicht entladen. Dazu sagt Wikipedia "...vertretbare Entladung sollte 80% Kapazitätsentnahme nicht übersteigen..." Das heißt, Entladung besteht erst bei 20% Kapazität.
Das könnte wesentlich sein, weil die Batteriekapazität ein wichtiger Punkt ist.
Vielleicht können Oliva und Clark sich noch einmal äußern, ob ihre 80% korrekt sind.
LG - Serafina -
Wenn ich es richtig verstanden habe, sollten Bleiakkus von Photovoltaikanlagen nur bis zu 20 % entladen werden, da jede höhere Entladung die Lebenszeit der Akkus verkürzt. Da lagen Clark und ich also richtig mit unserer Behauptung, aber vielleicht solltest du, Serafina, dies deinem Mann mitteilen, damit ihr noch lange eure Akkus nutzen könnt.Thorsten Massel hat geschrieben:Grundsätzlich ist eine kontrolierte Entladung con max 20% der Gesamtkapazität bei Blei-Säurebaterien zu empfehlen.Ein Beispiel damit es klar ist: Eine Stationäre Batterie mit einer Kapazität von 1500 Ah C100 bei 24 V sollte einer tägliche Entladung von max 300 Ah in 24 V ausgesetzt werden. Dies hat mehrere Gründe:
Die Entladung muss natürlich wieder geladen werden, und zwar baldigst. Dies kann schwierig werden denn bei grosser Ladeleistung steigt die Volt der Baterie und eine reguliertes Ladegerät reduziert daraufhin die Leistung, d.h. die Baterie kann nicht voll geladen werden. Bei empfohlener langsamer Ladung (siehe oben) kann es sein das die Zeit nicht ausreicht um die Batterie voll zu laden.
Bei Leistungsabfrage bei einer teilentladenen Batterie ist nicht sichergestellt, das die Kapazität ausreichend ist, was ein Abschalten ( zu geringe Volt der Batterie) des evtl . eingesetzten Wechelrichters zur Folge hätte...d.h. Stromausfall.
Jede weite Entladung über die 20 % Grenze wird die Lebensdauer der Batterie verkürzen. ( Beispiel Auto: Im Winter wenn das Auto nicht anspringen will, wir "orgeln", Batterie leer, Batterieladegerät raus und über Nacht geladen, nächster Tag ist wieder alles ok!! Nach ca 3-maligem Durchziehen dieses Spiels kaufen wir dann bei Carfour wieder eine neue Autobatterie, weil die Alte kaputt ist). Das gleiche passiert mit jeder Blei-Säure Batterie, egal wie gross, der einzige unterschied ist die Zeitspanne - je grösser die Batterie, desto länger dauert es bis sie kaputt ist.
Das ist bei den Akkus der Photovoltaikanlage definitiv nicht der Fall. Aus langjähriger Erfahrungen kann ich behaupten, dass keine Schwankungen auftreten, da die Abgabe des Stroms immer gleich bleibt.Clark hat geschrieben:Der Akku hat nach zwei Stunden definitiv einfach weniger Spannung und liefert zusätzlich weniger Strom als bei 100 %. Für ein paar Glühbirnen vielleicht egal, für Elektronische Geräte aber nicht. Und das war für mich der Maßstab.