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Ich frage mich bloß, ob der Riesenaufwand und die von vielen als solche empfundene Belastung gerechtfertigt sind, nur weil es den einen oder anderen nicht stört. Wen's nicht stört, der hätte vermutlich ja auch kein Problem damit, wenn nicht umgestellt würde? Es geht also weniger darum, ob es keine Nachteile hat, sondern wo sind die greifbaren Vorteile?
Mir persönlich nützt die Umstellung sowieso überhaupt nichts. Meine innere Uhr weckt mich seit Jahr und Tag um halb sieben, das ist es dann im Winter eben erst halb sechs. Da kann ich mich noch so oft im Bett umdrehen, um weiterzuschlafen, das wird nichts mehr. Nun gut, ich kann mir den Tag frei einteilen. Aber umgekehrt sind in jedem Frühjahr die meisten Kinder alles andere als begeistert, auf einmal für die Schule eine Stunde früher aus dem Schlaf gerissen zu werden. Und abends ins Bett geschickt zu werden wenn sie noch garnicht müde sind. Überhaupt die biologische Uhr: Auch wohl kein Bauer stellt beispielsweise die reale Fütterungszeit zweimal im Jahr um, oder?

Rainer, richtig mich stört es nicht und ausserdem gefällt es mir auch noch.

Da ich mit der Situation wie sie zur Zeit ist zufrieden bin und nichts verändern will, muss ich auch nicht anders argumentieren.