Re: E-book, I Pad, Tablet PC
Verfasst: Di 13. Dez 2011, 00:19
Hallo rainer,
obschon selber schon ein Stückchen über 60 und damit ganz bestimmt nicht mehr der jüngeren Generation angehörend, bin ich denn noch ein sehr begeisterter Nutzer von Tablet-PC.
Ich benutze sie seit weit über 10 Jahren und könnte mir nicht vorstellen, auf die äußerst praktischen Tools, wie Stift- und/oder Fingerbedienung, Handschrifterkennung, Skizzenfunktion, Notiz- und Markierfunktion in Dokumenten, Einfügen einer echten Unterschrift unter Dokumente und sehr vieles mehr verzichten zu müssen.
Gerade dort, wo es eng ist und man kaum weiß wie man sich bewegen soll, haben sich meine Tablet-PC immer als äußerst praktisch erwiesen. Ob in den immer enger werdenden Sitzreihen im Flieger, auf dem Beifahrersitz im Auto, in engen Gängen von Schaltanlagen, gemütlich im Bett liegend usw…, ein Tablet-PC schlägt alles und Alle, wenn es um Nutzmöglichkeiten, Platzbedarf, Leistung und Komfort geht.
Und mit einer normalen Tastatur dran ist er ein völlig normaler PC – manche sogar mit internem DVD-Laufwerk, welches ich aufgrund der hohen Kapazität von Speicherstiften absolut nicht benötige.
Und wenn man sich dann den etwas teureren Luxus einer SSD anstelle einer normalen Festplatte gönnt, hat man ein superflottes Rennpferd ohne Schockzickereien, weil in der SSD keine drehenden Teile sind, welche bei einem etwas härteren Stupser gerne mal den Geist aufgeben.
Zum praktischen Teil fällt mir eine kleine Geschichte zu ein.
Ich saß auf einem Rastplatz an der A3 (Natürlich in D) und beobachtete, wie ein Vertreter etliche Formulare, in welche er handschriftliche Notizen gemacht hatte, nun im zweiten Arbeitsgang in einen sein tolles Schmuckstück – ein fettes 17-zöller Notebook – eintippte.
Ich sprach ihn an und fragte, warum er denn diese Arbeit doppelt mache. Er erklärte mir seine tollen Formulare – für jede Produktgruppe und jeden Hersteller ein eigenes. Und auf seinem Bildschirm eine Eingabemaske, genau wir in seinen Papierformularen.
Da bat ich ihn, mir doch ein unausgefülltes Formular zu leihen, damit ich es kurz einscannen und ihm dann etwas zeigen kann.
Gesagt- getan, einen Einzugsscanner hatte ich immer in meiner Tasche, ebenso einen mobilen Farbdrucker und tausend Adapter, welche ich beruflich brauchte.
Das Formular war binnen 5 Sekunden im Rechner und nach zwei Tastenklicks als “mit Hand Ausfüllbares Formular“ auf meinem Bildschirm.
Dann füllte ich es nach einem seiner Teile aus, speicherte es als PDF und schickte es ihm – sooo fortschrittlich war sein Laden zum Glück – per Mail zu.
Nachdem er dann im EIGEN-Versuch zwei weitere seiner Formulare an meinem Tablet bearbeitet hatte, hätte er mir das äußerst praktische MOTION-Tablet am liebsten sofort geklaut.
Und nachdem ich ihm gezeigt habe, was dieses praktische Teil noch alles so drauf hat – sogar einen Batteriewechsel, ohne ihn runterfahren und neu Starten zu müssen, griff er zum Handy und rief seinen Boss an.
Nach einer Stunde Hin- und Her Telefoniererei orderte seine Firma sofort 20 “dieser Geräte“ – wie sein Chef sie nannte und später noch weitere, da man auch den Servicetechnikern die Arbeit erleichtern wollte – vor allem aber wollte man etliche Tonnen Papier einsparen, welche durch die elektronische Formularfunktion im Tablet-PC nicht mehr bedruckt werden mussten.
Auch meine Serviceberichte, Gesprächsprotokolle, Protokolle von Baubesprechungen, Handskizzen, Messprotokolle, Programmlistings- eben ALLES was der Beruf mit sich brachte, lag ist bester Lesequalität in meiner elektronischen Ablage namens Paperport und stand mir immer und überall im Handumdrehen zur Verfügung. Und benötigte jemand eine Protokollkopie mit Anmerkungen und echter Unterschrift – also keine Unterschrift durch Einfügung einer Grafikunterschrift, was man sehen kann – war dieses kein Problem.
Ich liebe diese praktischen “Tabletten“, egal ob es reine Tablet-PC oder Convertible Tablet PC sind, welche man durch Umlegen des Monitor zum reinen Tablet macht.
Und wer kennt das Problem schlechter Faxkopien nicht?
Man bekommt eine Skizze, druckt das Teil aus, malt etwas hinein und wieder ab ins Fax. Die bereits nicht supergute Erstausgabe wird nun noch einmal verschlechtert. Und wenn es etwas kompliziertes ist, kommt diese verschlechterte Kopie noch ein weiteres mal verschlechtert zurück, wird wieder bemalt und wandert wieder zum weiteren Verschlechtern der Ursprungsskizze ins Faxgerät.
Und wenn alle Wichtigtuer dann auch noch eine Kopie von der kopierten Kopie haben wollen, hat man sehr schnell einen Stapel Kopierpapier verarbeitet.
Mittels Nutzung von Tablet-PC wäre jede Kopie praktisch wie NEU und auch nach der tausendsten Kopie an tausend beteiligte Wichtigmenschen hätte nicht ein einziges Blatt Papier verschwendet werden müssen.
Und würde man nur die zum Leidwesen unserer Umwelt immer noch üblichen Faxgeräte abschaffen und die blöden Faxe als PDF-Datei versenden - die Unterschrift wäre dank Tablet-Funktion ja immer ECHT -, könnte eine Stadt wie Düsseldorf – meine nur deren Verwaltung – im Jahr über 7 Tonnen Papier einsparen. Wie viel Bäume wären das?
Und würde man alles was durch Windows 7 möglich ist auch nutzen (Windows 7 hat eine integrierte Tablet-Funktion, so kann jeder PC durch ein sehr preiswertes Zeichentablett ab ca. 25 € genau wie ein Tablet-PC bedient werden.), könnten große Firmen trotz hohem bedruckten Außenverkehr fast 90 % ihres Papierbedarfs einsparen. Au Backe, wie viele Bäume brächte das denn ein?
... nicht möglich??? Doch, eine deutsche Versicherung macht es.
Ok, die Papierhersteller und deren Händler und Unterunterhändler müssten sich einen neuen Absatzmarkt suchen, oder ihre Geschäfte komplett umstellen, schließlich ist jede eingesparte Seite Papier deren Geschäfts-Feind.
Nur gibt uns dass das Recht, weiter die Wälder zu plündern?
Wir haben doch auch den aufrechten Gang eingeführt, das elektrische Licht erfunden, Luftgeschäfte mit NULLKOMMANIXWERT mit Milliardengewinnen für wenige Zocker erfunden…
und wer erfindet endlich mal ein frisch gezapftes Bier mit Schaum nach UNTEN???
der nichimmalustich
obschon selber schon ein Stückchen über 60 und damit ganz bestimmt nicht mehr der jüngeren Generation angehörend, bin ich denn noch ein sehr begeisterter Nutzer von Tablet-PC.
Ich benutze sie seit weit über 10 Jahren und könnte mir nicht vorstellen, auf die äußerst praktischen Tools, wie Stift- und/oder Fingerbedienung, Handschrifterkennung, Skizzenfunktion, Notiz- und Markierfunktion in Dokumenten, Einfügen einer echten Unterschrift unter Dokumente und sehr vieles mehr verzichten zu müssen.
Gerade dort, wo es eng ist und man kaum weiß wie man sich bewegen soll, haben sich meine Tablet-PC immer als äußerst praktisch erwiesen. Ob in den immer enger werdenden Sitzreihen im Flieger, auf dem Beifahrersitz im Auto, in engen Gängen von Schaltanlagen, gemütlich im Bett liegend usw…, ein Tablet-PC schlägt alles und Alle, wenn es um Nutzmöglichkeiten, Platzbedarf, Leistung und Komfort geht.
Und mit einer normalen Tastatur dran ist er ein völlig normaler PC – manche sogar mit internem DVD-Laufwerk, welches ich aufgrund der hohen Kapazität von Speicherstiften absolut nicht benötige.
Und wenn man sich dann den etwas teureren Luxus einer SSD anstelle einer normalen Festplatte gönnt, hat man ein superflottes Rennpferd ohne Schockzickereien, weil in der SSD keine drehenden Teile sind, welche bei einem etwas härteren Stupser gerne mal den Geist aufgeben.
Zum praktischen Teil fällt mir eine kleine Geschichte zu ein.
Ich saß auf einem Rastplatz an der A3 (Natürlich in D) und beobachtete, wie ein Vertreter etliche Formulare, in welche er handschriftliche Notizen gemacht hatte, nun im zweiten Arbeitsgang in einen sein tolles Schmuckstück – ein fettes 17-zöller Notebook – eintippte.
Ich sprach ihn an und fragte, warum er denn diese Arbeit doppelt mache. Er erklärte mir seine tollen Formulare – für jede Produktgruppe und jeden Hersteller ein eigenes. Und auf seinem Bildschirm eine Eingabemaske, genau wir in seinen Papierformularen.
Da bat ich ihn, mir doch ein unausgefülltes Formular zu leihen, damit ich es kurz einscannen und ihm dann etwas zeigen kann.
Gesagt- getan, einen Einzugsscanner hatte ich immer in meiner Tasche, ebenso einen mobilen Farbdrucker und tausend Adapter, welche ich beruflich brauchte.
Das Formular war binnen 5 Sekunden im Rechner und nach zwei Tastenklicks als “mit Hand Ausfüllbares Formular“ auf meinem Bildschirm.
Dann füllte ich es nach einem seiner Teile aus, speicherte es als PDF und schickte es ihm – sooo fortschrittlich war sein Laden zum Glück – per Mail zu.
Nachdem er dann im EIGEN-Versuch zwei weitere seiner Formulare an meinem Tablet bearbeitet hatte, hätte er mir das äußerst praktische MOTION-Tablet am liebsten sofort geklaut.
Und nachdem ich ihm gezeigt habe, was dieses praktische Teil noch alles so drauf hat – sogar einen Batteriewechsel, ohne ihn runterfahren und neu Starten zu müssen, griff er zum Handy und rief seinen Boss an.
Nach einer Stunde Hin- und Her Telefoniererei orderte seine Firma sofort 20 “dieser Geräte“ – wie sein Chef sie nannte und später noch weitere, da man auch den Servicetechnikern die Arbeit erleichtern wollte – vor allem aber wollte man etliche Tonnen Papier einsparen, welche durch die elektronische Formularfunktion im Tablet-PC nicht mehr bedruckt werden mussten.
Auch meine Serviceberichte, Gesprächsprotokolle, Protokolle von Baubesprechungen, Handskizzen, Messprotokolle, Programmlistings- eben ALLES was der Beruf mit sich brachte, lag ist bester Lesequalität in meiner elektronischen Ablage namens Paperport und stand mir immer und überall im Handumdrehen zur Verfügung. Und benötigte jemand eine Protokollkopie mit Anmerkungen und echter Unterschrift – also keine Unterschrift durch Einfügung einer Grafikunterschrift, was man sehen kann – war dieses kein Problem.
Ich liebe diese praktischen “Tabletten“, egal ob es reine Tablet-PC oder Convertible Tablet PC sind, welche man durch Umlegen des Monitor zum reinen Tablet macht.
Und wer kennt das Problem schlechter Faxkopien nicht?
Man bekommt eine Skizze, druckt das Teil aus, malt etwas hinein und wieder ab ins Fax. Die bereits nicht supergute Erstausgabe wird nun noch einmal verschlechtert. Und wenn es etwas kompliziertes ist, kommt diese verschlechterte Kopie noch ein weiteres mal verschlechtert zurück, wird wieder bemalt und wandert wieder zum weiteren Verschlechtern der Ursprungsskizze ins Faxgerät.
Und wenn alle Wichtigtuer dann auch noch eine Kopie von der kopierten Kopie haben wollen, hat man sehr schnell einen Stapel Kopierpapier verarbeitet.
Mittels Nutzung von Tablet-PC wäre jede Kopie praktisch wie NEU und auch nach der tausendsten Kopie an tausend beteiligte Wichtigmenschen hätte nicht ein einziges Blatt Papier verschwendet werden müssen.
Und würde man nur die zum Leidwesen unserer Umwelt immer noch üblichen Faxgeräte abschaffen und die blöden Faxe als PDF-Datei versenden - die Unterschrift wäre dank Tablet-Funktion ja immer ECHT -, könnte eine Stadt wie Düsseldorf – meine nur deren Verwaltung – im Jahr über 7 Tonnen Papier einsparen. Wie viel Bäume wären das?
Und würde man alles was durch Windows 7 möglich ist auch nutzen (Windows 7 hat eine integrierte Tablet-Funktion, so kann jeder PC durch ein sehr preiswertes Zeichentablett ab ca. 25 € genau wie ein Tablet-PC bedient werden.), könnten große Firmen trotz hohem bedruckten Außenverkehr fast 90 % ihres Papierbedarfs einsparen. Au Backe, wie viele Bäume brächte das denn ein?
... nicht möglich??? Doch, eine deutsche Versicherung macht es.
Ok, die Papierhersteller und deren Händler und Unterunterhändler müssten sich einen neuen Absatzmarkt suchen, oder ihre Geschäfte komplett umstellen, schließlich ist jede eingesparte Seite Papier deren Geschäfts-Feind.
Nur gibt uns dass das Recht, weiter die Wälder zu plündern?
Wir haben doch auch den aufrechten Gang eingeführt, das elektrische Licht erfunden, Luftgeschäfte mit NULLKOMMANIXWERT mit Milliardengewinnen für wenige Zocker erfunden…
und wer erfindet endlich mal ein frisch gezapftes Bier mit Schaum nach UNTEN???
der nichimmalustich