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@ TorreHoradada
Den "Brei", wie du meine Bemühungen um Sondierung des hiesigen Immobilienmarktes so "liebevoll" bezeichnest, habe ich euch erst einmal kommentarlos serviert. Meine Zutaten waren ziemlich widersprüchliche Nachrichten.
Dass sich der spanische Immobilienmarkt belebt, merkt vor allen Dingen Cozumel, die wahrscheinlich am ehesten von uns allen den Puls der Zeit spürt.

Ob sich eine Immobilie in München oder woanders lohnt? Das kann ich dir nicht sagen, das ist aber auch nicht unser Thema. Hier geht es um spanische Immobilien.

Fakt ist, dass der Run auf Betongold existent ist, und weil der deutsche Markt schon viele Monate ziemlich abgegrast ist, bekommt der spanische wieder Auftrieb. Russen und Osteuropäer kaufen gern im Süden der CB, dort werden sie massiv angeworben, was mit den günstigen Preisen zusammenhängt. Aber auch Immobilien in der Marina Baja und Alta werden langsam für Kunden mit dem Wunsch nach goldenen Wasserhähnen interessant, genauso wie auf Mallorca - trotz oder sogar wegen der höheren Preise.

Nein nein Oliva - ich las das ganze Thema vor dem verfassen meines Posts noch einmal durch und dabei waren so viele Infos mit den diversen Regionen und Meinungen und Beweggründe und Vergleiche, dass ich das erstmal auch für mich sondieren musste um einen entsprechenden Post zu setzen.

[align=center]Toxische Immobilien[/align]

so schreibt das Handelsblatt reißerisch und meint die Immobilien, die die Banken ihren Kunden unterm Allerwertesten weggepfändet haben, weil sie ihre Kredite nicht mehr bedienen konnten, da sie zwischenzeitlich arbeitslos geworden sind.
Ob diese Bauten jedoch für ausländische Käufer interessant sind, die eine Ferienimmobilie suchen, mag dahingestellt bleiben. Auf jeden Fall können sie mit viel Geschick Preisnachlässe bis zu 70 Prozent aushandeln.

"Spaniens Banken verscherbeln ihre Immobilien. Mit Spottreisen versuchen die Institute Häuser und Wohnungen loszuwerden, die zuvor die Bauherren in die Pleite getrieben haben. Doch kaufen können fast nur noch Ausländer."Weiter lesen

Letztes Jahr fragte ich für einen Bekannten aus der Schweiz bei verschiedenen Banken nach Immobilien die sich im Stock der Banken befanden. Es war absolut nichts dabei, was für meinen Bekannten interessant gewesen wäre.

Nur Wohnungen in der Innenstadt oder Reihenhäuser. Da beste war ein Quadrohaus.

Genau der Ansicht bin ich auch, Cozumel. Was die Banken da als Sahneschnittchen anbieten, ist alter Käsekuchen von vorletzter Woche.

Auch mein Makler, der noch vor zwei jahren äusserst beunruhigt war, wegen der Schwemme der Immobilien die von den Banken auf den Markt geworfen werden würden, sagt heute, es tangiert uns nicht so sehr wie gedacht.

gleiche Quelle Handelsblatt hat geschrieben: Mit bis zu 70 Prozent Rabatt sollen Käufer angelockt werden. Und die Preise fallen weiter.

..... ^^

Es kommt eben immer darauf an, was für Immobilien.

Cozumel hat geschrieben:Es kommt eben immer darauf an, was für Immobilien.

Ja sicher. Wurde ja auch schon geschrieben. Die Quelle bringt als Beispiel hochwertige Appartments in Malaga. Dafür dürften nicht wenige Spanier als Käuferschicht weggefallen sein.

Auf der anderen Seite wünsche ich mir sogar, dass unvollständige Bauten wieder rückgebaut und renaturiert werden. Es wurden mehr als genügend Pinienwälder warm saniert um an Bauland zu kommen.

Stimmt, die andalusischen Küsten wurden verschandelt, das lässt sich fast mit nichts anderem vergleichen.

Da ist das hier an der CB noch vergleichbar annehmbar.