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Re: Hunde für Spanien

Verfasst: Sa 18. Jan 2014, 09:48
von Cozumel
ok. ;)

Re: Hunde für Spanien

Verfasst: Sa 18. Jan 2014, 10:03
von TorreHoradada
Nachtrag:
Einfach um eventuelle Missverständnissen vorzubeugen. Sicher bin ich da ein wenig vorbelastet aufgrund von Schäferhundzucht in der Familie. Mit Stammbaum und Zwingername. Deswegen gehe ich bei Zwinger natürlich und wahrscheinlich von anderer Definition aus. Vielleicht sollten wir da die gleiche Definition haben. Es gibt ja als Flugzeug auch Cessna, sogar Drohnen gehören zur Gattung der Flugzeuge, und Airbus A380. Ein Zwinger ist für mich daher mit einer Fläche von 20 m2 und genügend Platz / Auslauf im Zwinger verbunden. Gemeint in den vorherigen Posts waren dann aber wohl die 1 m2 Boxen ( ist wohl der richtige Ausdruck dafür ).
Dieses ist dann auch in meinen Augen Tierquälerei.

Re: Hunde für Spanien / Pitbull-Attacke

Verfasst: So 19. Jan 2014, 18:43
von Gabirudi
Hallo,
ich habe nun fast alle Beiträge gelesen und gehe mit den meisten konform.
Verstehe aber nicht, dass hier in Spanien soviele "Kampfhunde" oft ohne Leine rumlaufen.
Vor zwei Wochen ist unsere Mischlingshündin von einem freilaufenden Pitbull am Strand zwischen Oliva-KIKO und Piles zusammengebissen worden.
Der Hund stürzte sich ansatzlos auf unseren Hund und biss sich dermassen fest, dass wir keine Chance hatten diesen Hund von unserer Hündin runterzubekommen. Trotz Pfefferspray liess der Pitbull nicht los. Erst als der Besitzer dazukam, konnte der ihn hochreissen.
Während wir uns um unseren Hund kümmerten und sie auf Bisswunden untersuchten, machte der Typ sich von dannen.
Ich konnte noch gerade ein Handyfoto machen, was aber aufgrund der Unschärfe nichts nutzt.

Anschliessend fuhren wir zu einer deutschen Tierärztin, die unseren Hund in einer 2-stündigen Operation wieder zusammenflickte.

Ich verstehe nicht, dass solche Typen immer noch solche Hunde frei laufen lassen und damit eine Menge Unheil anrichten können.
Unsere Tierärztin sagte, wenn das Opfer ein 2-jähriges Kind gewesen wäre, hätte es keine Chance gehabt, diesen Angriff zu überleben. Unser Hund hatte Glück, weil er auch sehr starke Muskel besitzt, durch die viele Lauferei.

Lezte Woche haben wir den Typen ausfindig gemacht und eine nette span.Nachbarin von uns, hat den Typen und die Eltern angesprcohen. Der junge Mann, Drogenprobleme, kein Geld, vorbestraft bedauerte die Geschichte und versprach, den Hund nicht mehr ohen Leine laufen zu lassen. Die Eltern haben ebenfalls versprochen darauf zu achten.
Was will man machen: Guardia Civil, dann ist der Hund weg und kommt in ein Tierheim und anschl. wahrscheinlich wieder an so eine Type.
Also, haben wir uns gedacht, sollen die Spanier sich um Ihre Problemfälle selber kümmern. Euro 300,00 hin oder her, das Geld ist weg und zweitrangig. Wir wollen nur die restliche Zeit, die wir in Spanien verbringen, ohne Kampfhundattacken überstehen.
Falls wir überhaupt bis März bleiben und überhaupt nochmals herkommen.

Gruss
Rudi und Gabi, denen jetzt der ganze Urlaub verdorben wurde. Abgesehen davon, trauen wir uns auch nicht mehr am Strand zwischen KIKO und Piles mit den Hunden problemlos zu laufen.

Re: Hunde für Spanien

Verfasst: So 19. Jan 2014, 19:21
von Emil
Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber ich habe seit einem Zwischenfall wie eurem immer ein Messer bei mir von dem ich in jedem Falle Gebrauch machen werde, um meinen Hund nach eindeutiger Einschätzung der Situation zu schützen.
Solange Jäger meinen Hund 2 m neben dem Weg wegen Wilderns erschießen, werde ich mein Recht durchsetzen: Es wir immer Notwehr sein.
Es würde mir trotzdem leidtun für das Tier, aber wenn ein Kind attackiert wird ist dies eh sein Todesurteil, und daran ist ausschließlich Herrchen schuld.

Wenn Ihr keine andere Unterkunft findet kommt ihr zu mir - ich bin dann eh im CB-Dschungel-Camp

Re: Hunde für Spanien

Verfasst: So 19. Jan 2014, 20:44
von Oliva B.
Akinom hat geschrieben:;-)
Hallo,
:-o ...Spanien braucht noch mehr Hunde oder wie :-? :-o
Das habe ich heute gelesen:
Bild
Für mich unbegreiflich!
Um auf das Thema zurückzukommen. - Ich oute mich als Gegner von Tiertransporten egal welcher Art, denn ich bin weder dafür, Tiere aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nach Spanien zu karren, genauso wenig wie ich für Flugpatenschaften in umgekehrter Richtung bin, selbst wenn ich mit dieser Ansicht bei einigen Mitgliedern anecken oder mit meiner Meinung eventuell allein da stehen sollte.

Solange das eine (Tiertransporte) wie das andere (Tierpatenschaften) nicht gestoppt wird, solange werden armselige Kreaturen, die sich nicht wehren können, von raffgierigen Organisationen unter Qualen von D, A oder aus der CH nach E gekarrt, um dort unter fragwürdigen Umständen verkauft zu werden. Mit viel Glück bekommen manche Tiere ein schönes Zuhause, mit weniger Glück landen sie in Tierheimen und wenn sie gar kein Glück haben, kommen sie in Tötungsstationen, weil sie eventuell zu alt sind oder ihre Rasse einfach nicht gefragt ist. - Und wie im Märchen mag es manchmal vorkommen, dass manche Hunde gemeinsam mit anderen Artgenossen aus der neuen Heimat, versehen mit ganz viel Glück und dem Geld tierliebender Menschen wieder in ihrem Geburtsland ankommen...

Die Tierliebe der Befürworter und ihr Engagement zweifele ich nicht einmal ansatzweise an, aber vielleicht kann uns alle jemand über das Für und Wider von Tiertransporten/Flugpatenschaften aufklären?

Re: Hunde für Spanien

Verfasst: So 19. Jan 2014, 21:05
von TorreHoradada
Oliva B. hat geschrieben: Die Tierliebe der Befürworter und ihr Engagement zweifele ich nicht einmal ansatzweise an, aber vielleicht kann uns alle jemand über das Für und Wider von Tiertransporten/Flugpatenschaften aufklären?
Nichts für ungut aber genau das machst Du in dem Moment als Du Deine Meinung geschrieben hast. Denn die sich daran beteiligten Personen versuchen nur auch nur das Leid oder sogar die Tötungen der Tiere zu mindern. Und sei es nur partiell weil nicht alle gerettet werden können. Sogar wenn jegliche Flugpatenschaften eingestellt würden, gingen die mafiösen Machenschaften mit dem Transport der Tiere auf andere "Märkte" weiter!

Re: Hunde für Spanien

Verfasst: So 19. Jan 2014, 21:18
von Gabirudi
Oliva B. hat geschrieben:.....................Solange das eine (Tiertransporte) wie das andere (Tierpatenschaften) nicht gestoppt wird, solange werden armselige Kreaturen, die sich nicht wehren können, von raffgierigen Organisationen unter Qualen von D, A oder aus der CH nach E gekarrt, um dort unter fragwürdigen Umständen verkauft zu werden. Mit viel Glück bekommen manche Tiere ein schönes Zuhause, mit weniger Glück landen sie in Tierheimen und wenn sie gar kein Glück haben, kommen sie in Tötungsstationen, weil sie eventuell zu alt sind oder ihre Rasse einfach nicht gefragt ist. - ...........
Hallo Elke, wenn Tiere von ausserhalb nach Spanien gebracht werden, ist ja wohl der Hohn an sich.
Wie kann man Tiere in ein Land bringen, wo von vielen Spaniern der Respekt vor der Kreatur fehlt. Die einen ziehen ihren Hündchen bei 15Grad plus ein Mäntelchen an, die anderen lassen ihre Tier auf ihrem Grundstück verrecken.
Die einen lieben ihre Tiere und die anderen behandeln sie wie Müll!!!
Jemand der ein Tier nach Spanien bringt, sollte sich mal das Elend vor Ort ansehen, falls derjenige überhaupt ein Herz für Tiere hat oder nur an den Profit denkt.
Es gibt neben der Hunden jede Menge anderer Beispiele, wie die Spanier mit Tieren und ihrer Umwelt umgehen. Es ist fraglich, warum man es sich antut, überhaupt hierher zu fahren, wenn nicht das gute Winterklima hier wäre, aber dafür können die Spanier nichts, sonst wäre es auch "versaut".
Gruss
Rudi, der total frustiert ist, von dem Umgang mit der Umwelt hier in Spanien!!!!!!!!!

Re: Hunde für Spanien

Verfasst: Mo 20. Jan 2014, 00:52
von villa
So ich melde mich auch noch mal zu dem Thema.

Ich will die Tierliebe vieler Helfer nicht in Frage stellen, aber wie bereits geschrieben wurde, warum muss man Tiere durch halb Europa schleppen um sie wieder in ein Tierheim zu bringen?

Ich habe bereits einige Hunde in die Schweiz gebracht..... aber nur wenn sie an eine Familie vermittelt wurden und nicht in ein Heim mussten. Grundsätzlich sind doch auch die Heime in DE, CH oder AT schon voll und auch dort muss gekämpft werden um den Tieren ein zu Hause zu finden. Meine Devise ist immer wenn mich jemand fragt ob ich einen Hund von Spanien bringen kann, hast du schon zu Hause mal gesehen ob nicht das passende im Tierheim ist.

Klar nun habe ich einen Hund von hier, aber den habe ich auch hier adoptiert, kennen gelernt etc. Daran sehe ich noch nichts verwerfliches. Aber meine Erfahrung hat auch gezeigt, dass es dann vielen zu viel ist das Tier zu besuchen oder erst genau an zu sehen. Wer einen Hund aus Spanien adoptieren will, soll gefälligst her kommen und das Tier selbst holen, wem das zu viel ist, dem sollte man so wie so kein Tier geben. Tiere werden adoptiert weil sie billiger sind :((

Dass die Spanier mit der Umwelt nicht gut umgehen merken wir alle und ich habe mich schon oft gefragt, warum die EU alles mögliche bezahlt aber die wichtigsten Dinge werden nicht erledigt. Ganze Städte werden neu gepflastert " siehe Calpe" aber für eine vernünftige Kanalisation scheint es kein Geld zu geben. Kreisverkehre werden gebaut wie verrückt, weil es wohl eine Vorschrift gibt, aber die Abwässer muss man nicht klären, das ist scheinbar auch für die EU Nebensache, dafür kann man ganze Berge mit Strassen und Beleuchtung versehen, wo kein Haus steht.

Wenn ich am Strand bin mit meinem Hund dann sammeln wir immer den Abfall ein, besonders nach den Wochenenden und alles liegt direkt neben den Mülleimern.
Die Hundekacke nehmen wir alle ( unser Hafenrudel) auf, aber die Menschen können hinscheissen wo sie wollen, sorry die Ausdrucksweise. Aber mit Hund merkst man das eben auch.

Man bekommt Gebühren aufgebrummt für Abwasserkanalisation, obwohl es keine gibt? Und wohl in näherer Zukunft auch nicht geben wird.

Spanien verbraucht im öffentlichen Raum das 3 fache an Strom wie Deutschland ..... man sieht es. Da kann ich nur immer wieder den Kopf schütteln.

Nur wenn wir mal ehrlich sind, war es früher noch schlimmer und das einzig gute was die Ausländer gebracht haben ist, dass es langsam eine kleine Veränderung gibt, leider immer noch sehr klein, aber immerhin.

Die Gesetze sind auch nur zum Kopfschütteln und man wundert sich auch nicht wenn sich keiner daran hält, nur an was soll man sich halten. Nur an das was man gut findet? Und da beginnt das Problem, anstatt mal ein wenig zu überlegen wie man es wirklich sinnvoll gestalten könnte werden Spielchen getrieben, jeder nach seinen Interessen... ... siehe Olivenoel.

Und die Krise .... in meinen Augen hat sich gar nichts geändert, ausser dass man einige noch ein wenig mehr abzockt, die Steuern gestiegen sind .... die viele nicht bezahlen.... Aber Systemisch ist gar nichts passiert. Und das wird uns allen eines Tages um die Ohren fliegen, leider befürchte ich dass das noch zu meinen Lebzeiten eintrifft. Heisst die Menschen werden wieder leiden, der kleine Bürger wird in Not sein und ein paar wenigen geht es immer gut. Nun ich glaube das nennt man Kapitalismus ... oder so. Und wenn ein Land wie Deutschland behauptet man würden einen Sozialen Kapitalismus haben dann kann ich nur lachen, was bitte ist daran so sozial?

Ich habe nichts dagegen wenn einige Leute reich sind oder werden, aber früher waren das die Unternehmer, die Risiken trugen, Verantwortung hatten und fleissig waren, heute sind es Manager die Verantwortungslos sind, keine Risiken selbst tragen und sich einfach davon schleichen wenn es schief geht. Nicht zur Rechenschaft gezogen werden etc.

Oh, Oeltanker verunglückt, na ja macht nichts, ein paar Millionen oder Milliarden bezahlen und gut ist, die Idioten bezahlen das ja dann mit den Energiepreisen wieder.

Oh Bankensytem zusammen gebrochen, kein Problem der Steuerzahler springt ja ein.

Der Meeresspiegel steigt, na ja bis es wirklich kritisch wird lebe ich ja nicht mehr. Und die paar Bewohner flacher Inseln die es schon vorher erwischt? Na ja nicht so schlimm, umsiedeln.

Egal wo, die Unternehmen, Manger und Politiker stecken das Geld ein, auf Teufel komm raus und wir alle werden es ausbaden müssen. Ich habe keine Kinder und manchmal denke ich das das gut ist so, denn ich frage mich was für eine Welt sie einmal haben werden wenn sie alt sind.

Wir Menschen denken dass wir alles irgendwie lösen können, Dämme gegen das Wasser, Strom aus Windkraft etc. Aber eines Tages wird es allen bewusst werden, die Natur kann das nicht verkraften, spielt schon heute ein bisschen verrückt und keiner will es sehen.

Ich gebe offen zu dass ich auch nicht auf eine gewissen Komfort verzichten will, aber jeder sollte dazu beitragen in seinem Umfeld das zu tun was er kann. Jeder in seinem eigenen leben so handeln dass er der nächsten Generation nicht schadet, aber gerade bei den Managern und Politikern sehe ich da die Verantwortung besonders, und genau da wird so wenig getan, und wenn auch nur um das Image zu pflegen, und nicht weil es denen wirklich um die Sache geht.

@Gabirudi, wir sind jeden Tag um 11.00 Uhr im Puerto Blanco in Calpe, nette Menschen und nette Hunde. Ist zwar kein grosser Strand, dafür haben wir da den Frieden und die Hunde nette Gesellschaft. Oh und fast Müllfrei, da wir alles aufsammeln und in die Mülleimer werfen. Fühlt euch eingeladen >:d< wir freuen uns über jeden netten Hundebesitzer und nette Hunde.
Unser Rudel besteht zu Zeit aus 1 deutsch Kurzhaar, 1 Franz. Bulldogge, 1 Aussi (taub), 1 Podenco klein, einen alten Labradormischling, neu auch einen Strudel (Pudel mit Strassenhund) manchmal einen Beagle, manchmal noch 2 keine Mischlinge. Und ab und an spontane Verstärkung von gelegentlichen Besuchern. Oh ab Februar kommen noch 2 Retriver und ein kleiner Mischling dazu.
Je nach dem wer gerade im Lande ist. Neue Hunde werden in der Regel sehr gut aufgenommen. Kommt doch einfach mal vorbei wenn es euerm Schatz wieder gut geht. Oh die Hunde laufen alle frei am Strand, da kann jeder laufen und schnüffeln wie er will.

Re: Hunde für Spanien

Verfasst: Mo 20. Jan 2014, 09:56
von Akinom
;-)

Hallo,

melde mich auch noch kurz dazu!

Also bei diesem Transport geht es ja wie schon von einigen erwähnt um "Rassehund/Welpen" - und dass diese auch in Spanien gut verkauft werden können. Leute die so einen Hund möchten, gehen nicht ins Tierheim. Aber wahrscheinlich landet ein Teil dieser Hunde wieder dort.

Zu den Tiertransporten allgemein: schließe mich Elke da an! es ist egal ob von Irgendwo nach Spanien oder nach D (wir haben dort auch viel zu viel Hunde in den TH sitzen) - auch die ganzen schrecklichen Viehtransporte (siehe Elkes Link vom heutigen Kalenderblatt) :(( sind einfach zu viel.

@Peter - ich glaube nicht, dass Elke nur weil sie ihre Meinung dazu geschrieben hat, an der Tierliebe der Befürworter, zweifelt.
Es ist richtig wenn du schreibst, dass sie alles geben um den Tieren zu helfen und sie vor der Tötung zu retten ---- aber das geht nicht - wissen wir ja Alle.
Was ich nie verstehen werde - wenn man bei den verschiedensten Tieren, vor allem Hunden, unbedingt alle möglichen Operationen machen muss (dafür laufende Spendenaufrufe!!! Hab da für einen speziellen Hund auch mal was gegeben) :-?

Dieses Geld könnte man bestimmt anderweitig einsetzen, denn häufig haben diese Operationen nicht den Erfolg, welchen man sich erhofft hat.
Ja natürlich kann ein Hund dann im Rolli auch noch ein paar schöne Wochen und Monate erleben(das wollen die Tierfreunde ja auch damit erreichen, dass ein ungeliebtes, verstoßenes Tier wenigstens noch ein paar Tage, Wochen "geliebt" wird. Das ist wirklich ein schöner Gedanke, aber wo fängt man an, wo hört man auf? :-? ) - aber ich werde trotzdem nie verstehen warum die Tierfreunde versuchen einen halbtoten Hund unbedingt zu retten.

Etwas anderes ist es wenn "Mein Hund" (Familienmitglied) schlimm krank oder verletzt ist, dann versuche ich alles Mögliche um ihm zu helfen.

Ich bin auch Flugpate, aber ich nehme wirklich nur Hunde mit welche vermittelt sind oder kurz davor stehen. Sie werden grundsätzlich immer erst an eine Pflegeperson direkt übergeben und danach an ihre neue Familie. So wie Villa das ja auch macht! >:d<
Ich möchte dadurch trotzdem meine Anerkennung für die Arbeit der Tierfreunde/Tierheim zum Ausdruck bringen auch wenn ich die Vorgehensweisen Vieler (s.oben) nicht nachvollziehen kann.

Jeder der hilft, egal in welchem Bereich, möchte damit seinen Teil dazu tun, dass Etwas besser wird!

>:d< soooo - LG Monika ;;)

Re: Hunde für Spanien

Verfasst: Mo 20. Jan 2014, 10:46
von TorreHoradada
Vorab möchte ich Euch Beiden, Villa und Dir, Monika, dafür danken, dass Ihr so ausführlich geschrieben habt. Gerade bei Villas Post gehe ich mit vielem konform. Ich hatte ähnliche Gedanken, habe nur aus gutem Grund nicht mehr so ausführlich geschrieben.
Akinom hat geschrieben: Was ich nie verstehen werde - wenn man bei den verschiedensten Tieren, vor allem Hunden, unbedingt alle möglichen Operationen machen muss (dafür laufende Spendenaufrufe!!! Hab da für einen speziellen Hund auch mal was gegeben) :-?

Dieses Geld könnte man bestimmt anderweitig einsetzen, denn häufig haben diese Operationen nicht den Erfolg, welchen man sich erhofft hat.
Das zielt evtl. in die Richtung, die ich oben genannt, nicht ausgeführt hatte. Ja, mir kam es auch in den Sinn zu schreiben, dass das Geld sicher anders besser aufgehoben ist als in Deinem Beispiel, Monika.
Man könnte natürlich noch aufführen, dass dann auch Spenden für z.B. "Brot für die Welt" sinnlos verschleudert werden. Womit wir auch bei der Frage wären, wo fängt man an, wo hört man auf? Es ist ja die persönliche Meinung eines jeden Einzelnen. Insofern wird dieses Thema nicht zu einem Konsens führen.

Natürlich könnte man auch noch aufführen, dass ebenso Rinder, Schweine und Hühner von einem Land in das andere Transportiert werden. Auch unter unzumutbaren Zuständen. Dann müsste man konsequenterweie auch auf den Verzehr von Fleisch in jeglicher Form verzichten. Aber das würde den Ursprung dieses Threads sprengen.