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rainer hat geschrieben:Ihr habt unser großes Mitgefühl. Hoffentlich wird nach diesem üblen Auftakt am Ende dann doch noch alles gut. Lasst euch nicht unterkriegen!

Wir kennen uns in der Gegend ein wenig aus, wohnen ja nicht gar so weit weg. Um die Stuation ein wenig einordnen zu können: magst du verraten, wie die allgemeine Situation dort ist? Z.B. Wie viele Wohnungen gibt es im Haus, wieviele davon meistens bewohnt. Übrigens: Hattet Ihr nicht ursprünglich nach einem Haus Ausschau gehalten?

Hallo Rainer,
ja wir haben ein Reihenhaus in einer Anlage in dem wir wohnen wollen und meine Partnerin hat eine kleine Wohnung in Torrevieja gekauft um sie zu vermieten. Unsere Rente ist nicht sehr hoch und damit sollte sie aufgebessert werden.
Die Wohnung ist in einem Eckhaus im Erdgeschoss und darüber ist noch eine Wohnung, die selten bewohnt ist.

Ihr Lieben,
ganz großen Dank für eure Anteilnahme und natürlich auch euch lieber Atze unsere Anteilnahme an eurem Schicksal.
Ich melde mich morgen wieder, für heut muss ich ins Bett. Morgen geht der Maraton weiter.
Schlaft schön und ganz liebe Grüße,
Klaus

Mein Mitgefühl für euch Atze und Reisender, das sind ja wirklich keine beruhigenden und ermutigenden Nachrichten. Viele Spanier leben ja hinter Mauern und Zäunen, für mich nur schwer vorstellbar, denn hier bei uns haben die meisten ja nicht mal einen normalen Gartenzaun um ihr Grundstück.

Gruß
girasol

So, jetzt habe ich mit dem Versicherungsvertreter vor Ort gesprochen:
Er braucht unbedingt den Bericht der Polizei, sonst kann er erstmal gar nichts tun.
Auf unsere Angabe, dass wir erst im Mai runterkommen, meinte er: Na und, dann gehen sie erst im Mai zur Polizei und sagen, es wäre wohl kürzlich eingebrochen worden und zählen auf, was denn so ungefähr passiert / gestohlen ist.
Die Polizei kommt sowieso nicht. Die erheben ihren Hintern erst aus dem Sessel, wenn man z.B. einen halb-verwesten Einbrecher, der sich den Hals gebrochen hat, findet.
Vielleicht sind die ja auch nur pragmatisch: Bei einem Einbruch in Berlin waren zwar sofort 5 Leute da und nahmen Fingerabdrücke, erstellten auch ein Profil (Bei Ihren Nachbarn waren sie auch), aber rausgekommen ist natürlich nix.

Die Frage ist: Noch besser sichern, dass die gar kaum reinkommen, was sehr schwierig ist und unseren Komfort durch noch mehr Gitter vermindert, oder in Kauf nehmen, dass wenige leicht verkäufliche aber ersetzbare Sachen gestohlen werden (bei uns eigentlich nur einige Flachbildfernseher).
Wenn ich dann aber hier erfahre, dass eine ganze Wohnung offenbar peu à peu ausgeräumt wird....

Ach so: Unser Nachbar (in alle 4 Wohnungen ist ja eingebrochen worden) hat eigentlich eine Alarmanlage. Ob die losgegangen ist und ob sich dann jemand drum gekümmert hat, weiß ich nicht.

girasol hat geschrieben:Mein Mitgefühl für euch Atze und Reisender, das sind ja wirklich keine beruhigenden und ermutigenden Nachrichten. Viele Spanier leben ja hinter Mauern und Zäunen, für mich nur schwer vorstellbar, denn hier bei uns haben die meisten ja nicht mal einen normalen Gartenzaun um ihr Grundstück.

Gruß
girasol

Da schließen wir uns von ganzem Herzen an! Bei den Einbrüchen (zwei in 25 Jahren, der letzte 2011) in unsere Casita haben wir sehr unterschiedliche Erfahrungen mit der Polizei machen dürfen: war Anfang der Neunziger noch ein langer, qualvoller Weg vor Allem wegen der Versicherung nötig, sind sie 2011 sofort vor Ort gewesen und die Einbrecher wurden sogar geschnappt. Das geklaute Bargeld war weg, aber alles andere (und noch viel mehr aus anderen Häusern) ging umgehend zurück an die Geschädigten. Der Schaden durchs Aufbrechen der Gitter und Einschlagen der Scheiben kam teurer, danach haben wir unsere Versicherung mal in Ordnung gebracht

Am Schlimmsten war jedoch der Knacks im Wohlfühlen - das dauert einfach...

Stefan, mussten die Diebe das Geld nicht zurückbezahlen?

Ach du liebe Zeit Klaus, - das ist ja schrecklich! Das ganze Haus leergeräumt. - unvorstellbar! Nicht nur der ganze finanzielle Schaden, auch die ganze Mühe und Arbeit die du in den Umbau gesteckt hast - tut mir so leid.

Vorletztes Jahr hatten sie ja dreimal bei uns eingebrochen, aber das waren Kleinigkeiten dagegen (sie haben es nicht geschafft ins Haus zukommen, nur Wintergarten ) - erst beim dritten Mal konnte ich eine Anzeige machen und somit es auch der Versicherung melden.

Also wenn du etwas über eine Vollmacht für Anzeigen bei der Polizei erfährst - dann teilst du es uns bestimmt mit

Man kann jetzt sagen, zum Glück ist Niemandem etwas passiert -( siehe der Überfall bei Aysha - wenn man noch um sein Leben bangen muss ....) aber auch dieser materielle Schaden und alles wieder von vorne beginnen.......

Alles Gute für euch!




Auch für euch Atze - ich kann mit euch fühlen!
Ich hatte es auch so gemacht - der Einbruch war im Februar und die Anzeige im Mai.

Wir schließen auch den Wintergarten nicht mehr ab - der lässt sich leicht aufbrechen und dann ist der Schaden wesentlich größer und viel zu holen ist bei uns auch nicht. (waren halt gesamt 8 Fahrräder)

Cozumel hat geschrieben:Stefan, mussten die Diebe das Geld nicht zurückbezahlen?

... war mangels Masse nicht zu erwarten, in unserem Haus wars auch nur ne Kleinigkeit

Auch euch noch einmal meinen herzlichen Dank für das Mitgefühl.

Das mit der Vollmacht hat funktioniert, die Anzeige ist durch.
Gerade habe ich von der Versicherung erfahren, dass die Polizei doch noch Fingerabdrücke nehmen will, ich bin gespannt.
Jetzt werden wir erst einmal versuchen das Wochenende ein wenig zu genießen und etwas zur Ruhe zu kommen.
Nächste Woche muss ich noch in die Autowerkstatt und dann bin ich bald wieder an der Costa.
Ich freue mich trotz der Angelegenheit darauf, auch wenn ich jetzt eine Menge mehr Arbeit habe:-)
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Klaus

nixwielos hat geschrieben:

Cozumel hat geschrieben:Stefan, mussten die Diebe das Geld nicht zurückbezahlen?

... war mangels Masse nicht zu erwarten, in unserem Haus wars auch nur ne Kleinigkeit

Na, dann lohnt sich das Klauen ja richtig.