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Kiebitz hat geschrieben:Hier wird übrigens bald die nächste Cash Cow durch Moraira Teulada getrieben, wieder auf Kosten der Hausbesitzer:
http://teuladamorairadigital.com/not/67 ... la-lotup-/
Kurz gesagt: Die Verpflichtung ans Abwassernetz angeschlossen zu werden. 15 Jahre altes Thema, jetzt wird ernst gemacht. Die Kosten pro Haus lagen seinerzeit bei 20.000 Euro, was aber von Ciscar verneint wurde, nur Kosten auf dem Grundstück. Aber auch in Moraira gilt: Was interessiert das Geschwätz von gestern.

Zum Thema Rückwanderung: Die findet oft nur auf dem Papier statt. Viele leben jetzt hier ganzjährig aber nicht mehr als Resident. Der Status wurde rückgängig gemacht. Man kommt sich, ehrlich gesagt, als Resident verar... vor.

Kiebitz, ich glaube Du machst ein wenig die Pferde scheu. Hier auf dem Berg gab es welche, die sich vor Jahren an den bestehenden Kanal anschließen ließen. Kosten zwischen 75,- und 200,. €. Genau diese Leute bekommen jetzt Probleme, denn diese Anschlüsse waren illegal. Dafür bittet Teulada jetzt zur Kasse.

Zu den Katasterwerten: Hubschrauber und Drohnen haben überall die Häuser fotografiert. Sie wurden mit den Daten vor 10-15 Jahren verglichen. Alle Änderungen (Anbauten etc) erhöhen den Wert des Hauses und somit die IBI. Da aber nur eine Nachforderung der letzten 4 Jahre möglich ist, haben einige sogar Glück.

Sunwind hat geschrieben:Ein Nicht-Resident zahlt doch eigentlich alles doppelt - im Heimatland seinem 1. Wohnsitz und seinem 2. Wohnsitz in Spanien - oder ?

Nein! ... mal vereinfacht:
Resident: zu 100% mit allen nationalen/intern. Einkünften in Spanien steuerpflichtig
No-Resident: kommunale Abgaben > IBI (Grundsteuer) + sonst. Gemeindekosten + Einkommensteuer auf selbstgenutzte Immobilie (ohne Vermietung) ... ansonsten nur im Heimatland voll steuerpflichtig

¡Ojo! ... wir haben im April Info von Iberdrola erhalten, dass im Juni bei uns die elektron. (fernablesbaren) Stromzähler eingebaut werden (ganz Spanien bis 2017!) - die übrigens zukünftig noch weitere "Tricksereien" zur Verbrauchsrechnung zulassen > Erfassung Stromverbrauch in "Zeitfenstern" mit Spitzen(flächen)verbrauch zu erhöhten kWh-Preisen >>>> b.t.w. hier hat auch Hacienda (Finanzamt ) für den Datenaustausch schon seine Finger im Spiel ("Big Brother" is watching you!) um dauerhaft wohnende No-Residenten per Stromverbrauch nachweislich in die Voll-Steuerpflicht - natürlich "multa" begleitet - zu "zwingen" .... andererseits, falls Eigentümer Auslands"abwesenheiten" nachweisen kann, ist per nachgewiesenem Stromverbrauch in den Abwesenheitszeiten des Eigentümers "Schwarzvermietung" und Steuerhinterziehung das "Mittel der Wahl", um an die Kohle des Bürgers zu kommen ...

baufred hat geschrieben:

Sunwind hat geschrieben:Ein Nicht-Resident zahlt doch eigentlich alles doppelt - im Heimatland seinem 1. Wohnsitz und seinem 2. Wohnsitz in Spanien - oder ?

Nein! ... mal vereinfacht:
Resident: zu 100% mit allen nationalen/intern. Einkünften in Spanien steuerpflichtig
No-Resident: kommunale Abgaben > IBI (Grundsteuer) + sonst. Gemeindekosten + Einkommensteuer auf selbstgenutzte Immobilie (ohne Vermietung) ... ansonsten nur im Heimatland voll steuerpflichtig

¡Ojo! ... wir haben im April Info von Iberdrola erhalten, dass im Juni bei uns die elektron. (fernablesbaren) Stromzähler eingebaut werden (ganz Spanien bis 2017!)..............Auslands"abwesenheiten" nachweisen kann, ist per nachgewiesenem Stromverbrauch in den Abwesenheitszeiten des Eigentümers "Schwarzvermietung" und Steuerhinterziehung das "Mittel der Wahl", um an die Kohle des Bürgers zu kommen ...

Klar das ich als Nicht-Resident meine Steuern brav in Deutschland entrichte - wobei die Einkommenssteuer in Spanien günstiger ist.
Trotzdem zahle ich natürlich alle anderen Kosten in Verbindung mit meiner span. Immobilie on Top zu meiner deutschen Immobilie + die span. Ekst auf die selbstgenutze Immobilie in Spanien (aber das ist ein Luxusproblem)

Den digitalen Zähler hatte ich bei meiner Immobilie in Spanien von Anfang an (mit live Zugriff über das Internet und Verbrauchsstatistiken)
In Deutschland ist die Einführung übrigens auch geplant:
http://www.wiwo.de/technologie/gadgets/ ... 99510.html

Was den Nachweis der Schwarzvermietung bzw. Steuerpflicht in Spanien über die Zähler angeht sehe ich das nicht so kritisch.
Dann würden die Zähler ja nur benutzt um Steuerhinterziehung nachzuweisen - das finde ich o.k.

Gruß

Ich frage mich auch was die nachweisen wollen, wenn ich denke was bei mir am meisten -Strom frisst ... der Pool und die Pumpe muss laufen ob mir das gefällt oder nicht und beim Wasser gleich noch mal das selbe, da ist es die Bewässerung des Gartens, die am meisten verbraucht und auch die läuft immer ob jemand da ist oder nicht

Ich glaube mal dass da die Bedenke ein bisschen übertreiben sind. Zumal wer in Spanien residiert auch da gemeldet sein sollte. Gleiches gilt für die Vermietung, alles halb so wild wenn man den richtigen Steuerberater hat.

villa, es geht hier nicht um Bedenken oder um das Verhalten Einzelner ...

... es ist nur die Feststellung und zur Kenntnisnahme einer bestimmten neuen "Gegebenheit" mit ganz bestimmten "Nutzeffekten" - denn das, was hier geschieht, ist flächendeckend und bietet "Dritten" jede Menge Kontrollmöglichkeiten und Optionen beliebig Verbraucherpreise zu manipulieren, auch wenn der Eine oder die Andere im Einzelfall durch seine persönlichen Umstände (Installationen) 'ne "weisse Weste" nachweisen kann.