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Mir wurde in Köln von einem Polizisten empfohlen ein stück dickes Kabel ins Auto zu legen (war selbstständiger Taxiunternehmer).
Schraubenzieher und Messer sind Waffen,sagte er. Und dann der Rat... schlag mit dem Kabel gegen die Kniescheibe,tut weh und Du hast Ruhe

Auch ein kleiner Handfeuerlöscher in greifbarer Nähe ist empfehlenswert. Und dann eine Uniformjacke gut sichtbar am Bügel hinter dem Fahrersitz.

Moin!
Diese "Überfälle" sind ja schon mein ständiger Begleiter, bedenklich wenn sich das aus dem Bereich Barcelona jetzt noch weiter ausbreitet. Ich hab einen Rangierwagenheber mit, der hat so einen Metallschlägel zum Hochpumpen, der hat sogar noch so einen fiesen Pin zur Sicherung. Hat mir auch mal jemand gesagt, wusste ich nicht, aber ich vergess immer mir die Stange vorne ins Cockpit zu legen.
Gruß Alf

Herrlich

Moin!

Mich ärgert eigentlich vor Allem, dass die Polizei sogar mit Hubschraubern und Flugzeugen Geschwindigkeitsmessungen vornehmen kann, aber gegen die netten Helfer nichts unternommen wird. Da stehen auch überall Kameras auf riesigen Lichtmasten und zeichnen ja wohl auch was auf, aber anscheinend nichts gegen Überfallaktivitäten. Wenn da soviel passiert, kann man da denn nicht mal über eine offizielle Stelle nachhaken? Ich wüsste zwar gerade nicht welche, aber allein mal die Fälle zu zählen würde ja mal die Dimension darstellen.

Gruß Alf

Zu den Mutigen gehörten wir auch einmal, bevor sich mein Mann bei einem Einbruchversuch in unser Haus dem Täter entgegenstellte. Dieser hat ihn mit einem Messer angegriffen und verletzt. Mein Mann hatte Glück, der Täter hat sein Herz knapp verfehlt. Deshalb können wir die defensive Vorgehensweise (andere nennen es vielleicht Feigheit) des Ehepaars nachvollziehen. Man weiß nie, was diesen Straßenräubern ein Menschenleben bedeutet und zu welchen Racheakten sie fähig sind.

Moin!

Hier auch mal ein Bericht zu dem Thema. Richtig fies, wenn einen das Navi dahin schickt und man unausweichlich den Ganoven ausgeliefert ist.

https://www.youtube.com/watch?v=Mw4rOjtztTc

Ich habs ja auch mal gehabt beim Ziehen des Zettels für die Maut. Das gibts ja zum Glück nicht mehr.

Gruß Alf

alf9 hat geschrieben: ↑Di 4. Apr 2023, 20:26 Moin!

Hier auch mal ein Bericht zu dem Thema. Richtig fies, wenn einen das Navi dahin schickt und man unausweichlich den Ganoven ausgeliefert ist.

https://www.youtube.com/watch?v=Mw4rOjtztTc

Ich habs ja auch mal gehabt beim Ziehen des Zettels für die Maut. Das gibts ja zum Glück nicht mehr.

Gruß Alf

Auch uns wurde in Denia der Reifen angestochen, was wir erst auf der Autobahn gemerkt haben. Also mit 30 bis zur nächsten Tankstelle und dort Reifenwechsel.

Hundeversteher hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 18:27 Mir wurde in Köln von einem Polizisten empfohlen ein stück dickes Kabel ins Auto zu legen (war selbstständiger Taxiunternehmer).
Schraubenzieher und Messer sind Waffen,sagte er. Und dann der Rat... schlag mit dem Kabel gegen die Kniescheibe,tut weh und Du hast Ruhe

Hm, das war ein schlechter Rat: 1.) gelten Schraubenzieher nicht als Waffen sondern als Werkzeug.
2.) kann ein Kabel durchaus als verbotener Totschläger angesehen werden: Die Elastizität macht es dazu. Dagegen ist der Besitz eines starren Metallstabes auch in Teleskopausführung (Schlagstock) erlaubt - gilt alles für D. Die Bestimmungen für E kenne ich nicht.
Die Rechtsprechung in D definiert Totschläger als „biegsame Schlaggeräte, die die menschliche Hiebenergie durch Schleuderbewegung zu einer erheblichen, zielbaren Bewegungs- und Auftreffenergie potenzieren“.
Letzter Absatz aus Wikipedia.

Es ist schon bezeichnend, wie man sich lang und breit über den Selbstschutz auf spanischen Raststationen austauschen muss...nur weil es die Obrigkeit nicht in den Griff bekommt, gegen solch eine Bandenkriminalität vorzugehen.
Da muss man sogar darüber diskutieren, welche Maßnahmen man zur Verteidigung anwenden darf, damit dem Räuber nicht zu viel passiert....er muss ja innerhalb kürzester Zeit wieder einsatzfähig sein...
Verkehrte Welt...
Wie wäre folgender Vorschlag:
Allen Raststätten wird vorgeschrieben, eine anständige Security einzusetzen, die für Ordnung auf dem Rastplatz sorgt. (Man muss allerdings im Auge haben, dass sich die Banden nicht ihr eigenes Geschäftsmodell aufbauen, sonst geht der Schuss nach hinten los und die Security ist Teil der Bande)