Willkommen im deutschsprachigen Spanien-Forum

Und die Hoffnung stirbt zuletzt.

wie sagte meine Oma immer wieder :

Hoffen und Harren hält manchen zum Narren

Daß das Kind in den Brunnen gefallen ist, wissen wir ja alle. Vieles hätte anders laufen müssen, haben wir ja schon reichlich diskutiert. Aber irgendwie muss es ja auch weitergehen, damit meine ich : es darf nicht weiter den Bach runtergehen.

In dem Artikel vom CBF-Team können wir es ja lesen:
Derzeit liegt die Rendite für einen 10-jährigen spanischen Bond um gut vier Prozentpunkte über dem der deutschen Bundesanleihe.

Es wäre soooo vieles einfacher mit Eurobonds.

Grüsse
Josefine

Och bitte Josefine - nicht schon wieder die Bonds-Diskussion. Dann kannst Du Dein Geld und Eigentum gleich verbrennen.

Das Problem einer Volkswirtschaft ist, dass sie sehr träge ist. Jede gut gemeinte Gesetzesänderung braucht Zeit um auf dem Markt durchzuschlagen. Für Spanien kommt erschwerend hinzu, dass die Volkswirtschaft nicht wirklich breit gestreut ist. Wie man ja an der Krise sieht gibt es derzeit nur zwei Standbeine, Bau und Tourismus.

Auch finde ich, dass man Spanien mehr Zeit geben sollte wirksame Gegenmaßnahmen zu treffen. Das reine Sparen sehe ich als falsch an. Es ist doch eine relativ einfache Gleichung: Steuererhöhung und Einsparungen / Kürzung von Leistungen = weniger Geld für die Bevölkerung = weniger Konsum = rückgängige Konjunktur = weniger Steuereinnahmen und höhere Arbeitslosigkeit = höhere Staatsausgaben = höhere Geldbeschaffung und Steuererhöhungen und Einsparungen = weniger Geld etc.

Es könnte für Spanien aufwärts gehen wenn man auf in Spanien kostenlos zur Verfügung stehende Rohstoffe setzt. Wie z.B. erneuerbare Energien (Solar). Können sie exportieren. Forschung in diesem Bereich vorantreiben. Als nur ein Beispiel. Da gibt es sicher noch mehr. Nur habe ich von solcherlei Plänen bislang noch nichts gelesen. Und die EU, sprich Länder mit einem Überhang und funktionierender Wirtschaft, ziehen den Strick immer enger um Spanien. Damit die endlich unter dem Rettungsschirm kriechen. Und das bei einem stolzen Volk was wenigstens versucht aus der Misere zu kommen.

@ †orre

Solar,Meerwasserentsalzung, Windkraft gibt es m.E. nach zu wenig in Spanien

das könnte die Wirtschaft ankurbeln und, wie du schreibst , nicht nur auf Bau und Touris setzen,
das kann ganz schnell versiegen-----
Bau sowieso
und die Reisen für 2013 sind auch ca. 10% teurer geworden

aber eines : wir sind Kaufleute und denken anders

Ja Wolfgang, das denke ich auch, dass wir da anders denken.

Was ist denn mit dem T von Torre. Wolltest Du mir schon ein Kreuz setzen?

@ †orre

wer weiss ?
nö---falsche Taste erwischt-----Torre

€~†‚窨@∂⁄©¨~© ( Entschuldigung ) mit dieser Taste @

Hola todos,
gerade gelesen, aber leider gibt es keinen link zu dem Artikel, stand in der SZ und kann im Netz nur kostenpflichtig gelesen werden, zumindest nach meiner letzten Suche
So will ich nur einige Bruchstücke wiedergeben, welche schon erkennen lassen, bzw auch im Artikel selbst, es erkennen immer mehr massgebende Leute was da schiefläuft, aber es kann natuerlich dauern bis da durch die Instanzen was geschieht .
Zitat"Tödlicher Zwang... Jede Woche lassen spanische Banken 1000 Immobilien räumen..... Jetzt nahmen zwei von ihnen sich das Leben.... Ausgerechnet der Verband der Richter , die mehrheitlich dem konservativen Lager zugerechnet werden fordern eine Novellierung des Hypothekengesetzes " Wir wollen nicht die Geldeintreiber für die Banken sein" ....
Mächtige Unterstützung bekommen sie von EU Gerichtshof. Dieser stellte fest, dass das spanische Recht keinen ausreichenden Schutz für missbräuchliche Vertragsklauseln bei Hypotheken garantiere"
Nun kann man ja abwarten bis sich da was tut und ob es denn den Leuten was bringt oder eben nur wieder den Banken die ihre Missetaten in sogenannte "Bad Banks " auslagern können.
Saludos
maxheadroom

Der Ideenreichtum mancher Politiker spricht für sich...

Spanische Aufenthaltsgenehmigung für 160.000 Euro
Spanien will mit der umstrittenen Maßnahme die große Zahl leer stehender Wohnungen an Russen und Chinesen losschlagen.

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http://www.heise.de/tp/blogs/8/153225

"Die Welt am Sonntag" berichtet in der aktuellen Serie "Der Wohlstand der Regionen" über die Einkommensverteilung in den europäischen Ländern, welche Regionen wohlhabend und welche arm sind. Diese Woche geht es um Spanien. Eine kurze Zusammenfassung des Artikels gibt es hier.