Nicht dass nach der folgenden Story jemand denkt, der Schwabe an sich sei eingebildet...
Ein Team von Forschern hat in England einen sehr dünnen Draht erfunden. Also wirklich dünn. So dünn, dass ihnen die Meßmittel dafür fehlten, den Draht wirklich exakt zu bestimmen. In Ihrer Verzweiflung überlegten sie, wem sie den Draht zusenden können zum Vermessen. Da hat einer der Forscher die Idee, den Draht in die Schweiz zu schicken, denn die Schweizer bauen jahr seit vielen Jahren kleine, feine Uhren, die müssten doch die Möglichkeit haben, den Draht zu vermessen. Gesagt, getan, das Paket an die Schweiz abgeschickt.
Es vergehen drei Wochen, vier Wochen, da kam das Paket zurück mit dem Brief: Tut uns leid, wir haben alles versucht, uns ist es jedoch nicht gelungen, der Draht zu vermessen.
Betrübt saßen die Forscher da, als dann einer sagte: Leute, die Amerikaner sind auf den Mond geflogen, erfolgreich auf den Mars mit Ihren Sonden, die müssen den Draht doch vermessen können. Also das Paket an die NASA abgeschickt. Doch 6 Wochen später kommt die ernüchternde Antwort: Tutu uns leid, wir haben alles versucht, aber leider konnten wir den Draht nicht vermessen, dieser ist einfach viel zu dünn....
In dem Moment ruft einer der Forscher: Hey, in Süddeutschland, ich glaube, es heisst Schwaben, da sagt man, das wären die Tüftler und Denker! Also wenn überhaupt noch, dann können die den Draht vermessen! Und zum dritten Mal war der Draht auf der Reise. Und bereits vier Tage später lag ein Telegramm auf dem Tisch der Forscher mit dem Inhalt:
Haben den Draht erhalten und Vermessen. Was sollen wir jetzt machen? Ein Gewinde draufschneiden oder ein Loch durchbohren???