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Re: (Il-) legale Hausbesetzung

Verfasst: So 27. Mai 2018, 06:54
von rainer
Hier mal eine amüsante Variante:
https://www.stern.de/lifestyle/leute/bo ... 97616.html
Und in diesem Fall eigentlich ein gutes Werk.

Re: (Il-) legale Hausbesetzung

Verfasst: So 27. Mai 2018, 15:04
von Miesepeter
Jedenfalls ist der Typ gar nicht so dumm wie er aussieht. Die ihn reinlegen wollten, sind selbt reingelegt worden. Und ein "Dummer" kann unmöglich mehrere Millionen einfach in Luft auflösen, es trifft sowieso keine Armen.

Re: (Il-) legale Hausbesetzung

Verfasst: So 27. Mai 2018, 23:41
von nurgis
Diese Hausbesetzung kann man fast, auch wenn`s unrecht ist, verstehen. Was braucht der arme Bobbele so viele ungenutzte Wohnsitze. Gut, er bekam sie auch nicht geschenkt, aber dass sie so unbewohnt verrotten, obwohl er die Möglichkeit hat das zu verhindern, muß auch nicht sein und das bringt unverschuldet Wohnungslose auf die Palme.

Re: (Il-) legale Hausbesetzung

Verfasst: Mo 28. Mai 2018, 08:10
von Miesepeter
@nurgis: Mit dieser Auffassung rechtfertigst Du die gewaltsame Inbesitzahme fremden Eigentums, wie dies auch von Karls Marx als notwendige Massnahme zur Verbesserung der sozialen Lage der Arbeiterklasse vorgeschlagen wird. Was daraus wird sahen wir beim Zusammenbruch der "sozialistischen Volksrepubliken", nämlich den totalen Verfall und wirtschaftliche Pleite. Nicht nur wurde damit niemandem geholfen, sondern es waren millionenschwere Investitionen notwendig, um die nutzlosen Überbleibsel zu beseitigen. Unterm Strich: setz doch mal die rosarote Brille ab.

Re: (Il-) legale Hausbesetzung

Verfasst: Mo 28. Mai 2018, 13:03
von brigittekoslowski
neeee,da hat Nurgis schon recht,ich bin auch immer fassungslos wenn ich sehe wieviel Wohnraum manche Leute haben und auch noch alles verkommen lassen,da drängt sich mir auch der Gedanke ans teilen auf.das hat nichts mit rechtslage zu tun,Wir sind ebend mit fühlende Menschen

Re: (Il-) legale Hausbesetzung

Verfasst: Mo 28. Mai 2018, 13:13
von Kipperlenny
Ich bin der Meinung, das ich als Eigentümer entscheiden darf, was ich mit meinem Eigentum mache. Und wenn ich 10 Häuser verrotten lasse - das ist ganz allein meine Sache und rechtfertigt niemanden, sich mein Eigentum anzueignen.

Re: (Il-) legale Hausbesetzung

Verfasst: Mo 28. Mai 2018, 13:16
von Tina31
Kipperlenny hat geschrieben: Mo 28. Mai 2018, 13:13 Ich bin der Meinung, das ich als Eigentümer entscheiden darf, was ich mit meinem Eigentum mache. Und wenn ich 10 Häuser verrotten lasse - das ist ganz allein meine Sache und rechtfertigt niemanden, sich mein Eigentum anzueignen.
Da bin ich mit dir einer Meinung! Wo würde es sonst anfangen? Und wo aufhören? Wer würde die Grenzen bestimmen?

Re: (Il-) legale Hausbesetzung

Verfasst: Mo 28. Mai 2018, 13:42
von Cozumel
Die Toleranz den Hausbesetzern gegenüber endet sich dann, wenns das eigene Haus trifft.

Re: (Il-) legale Hausbesetzung

Verfasst: Mo 28. Mai 2018, 19:02
von maxheadroom

Hola todos,
im Falle von "Bobbele" ist es gar keine Hausbesetzung , denn er lies via twitter verlauten:
Und nun auf Deutsch: ich besitze keine Finca auf der wunderschönen Insel Mallorca und amüsiere mich auch über den 'Jesus Bruder Bauchi'
:lol: :lol:
Saludos
maxheadroom

Re: (Il-) legale Hausbesetzung

Verfasst: Mo 28. Mai 2018, 19:27
von nurgis
@ Miesepeter, solch eine Brille habe ich nie besessen und werde mir auch keine mehr zulegen.

Ich habe mich nur zu der Benutzung des Besitzers ausgelassen, der ja nicht am Hungertuch nagte und dadurch eine Pflege durchaus möglich war.
Vielleicht ist es bei der Besetzung der Häuser von Superreichen auch nur ein PR-Gag um wieder ins Gespräch zu kommen.

Ich verabscheue aber eine Hausbesetzung total. Auch wenn ein Anwesen heruntergekommen ist, hat keiner das Recht es zu besetzen. Selten bekamen die Besitzer die Häuser geschenkt, sondern mußten oft hart dafür arbeiten und so ist es nicht gerecht, das Leute die oftmals gar keine Lust zum Arbeiten hatten, sich diese aneignen, bzw. benutzen
Sind es unverschuldet Wohnungslose, hat der Staat sich darum zu kümmern. Die viel Geld besitzen oder verdienen bezahlen ja dafür (nicht immer) Steuern.