Wer die Kathedrale von Burgos nicht kennt: was man auf den Fotos sieht, ist der Eingang für die Besichtigung.


Vielen Dank für die Fotos von deinem Aufenthalt in Burgos. Auch wenn die Kathedrale nicht gerade zu Spaniens 20 Top-Sehenswürdigkeiten zählt, ist es doch beruhigend, dass nicht überall Touristenbusse Schlange stehen.chupacabra hat geschrieben: ↑Di 15. Okt 2019, 19:19 Ich weiß nicht, wen dies von der Costa Blanca interessiert. Auch die Tage in Burgos scheinen eher ruhig zu sein, was den Overtourism betrifft. Die Stadt hinterlässt sogar einen sehr ruhigen Eindruck. Bisher keine Reisegruppen, keine Asiaten, keine Warteschlangen ... Ab und und zu sieht man Santiago-Pilger. Die Kathedrale war kaum besucht, auf dem Castillo kaum 10 Personen, im Retabel-Museum von San Esteban waren wir alleine.
Das ist ja grauenvoll, was sich in diesem winzigen Raum des alten Gotteshauses abspielt.chupacabra hat geschrieben: ↑Mi 30. Okt 2019, 12:38 . . . es ist nur die Synagoge (1 kleiner Raum), die von 5-6 Gruppen gleichzeitig gestürmt wird.
Da kann ich mich nur an den Tippchupacabra hat geschrieben: ↑So 3. Nov 2019, 21:33 Heute einmal aus Cádiz. Als wir gegen 10.15h von El Puerto de María dort eintreffen, liegt nur 1 Kreuzfahrtschiff im Hafen. “Tui - Mein Freund (?) / Schiff (?)”. Einige haben sicherlich mitbekommen, dass ich kein Fan von Kreuzfahrten/-fahrern bin. Es ist Wahnsinn, wie diese die kleine Stadt in kurzer Zeit in Beschlag nehmen, ohne der Stadt etwas zu lassen, aber gleichzeitig die Infrastruktur benutzen. Eine Gruppe von ca. 20 Radfahrern auf blauen Fahrrädern mit der Aufschrift „Mein Freund“. Auf der Plaza de la Catedral: Absitzen, Räder in Reih und Glied aufgestellt, Anweisung vom Gruppenführer: In 15 Minuten wieder zurück! 10.50h! Also weder Zeit einen Kaffee zu trinken, noch die Kathedrale zu besichtigen. Von der anderen Seite kommen die nächsten Kreuzfahrer. Diese auf blauen E-Scootern des Reiseveranstalters. Am Marktplatz treffen wir dann auf die nächste (oder dieselbe) Gruppe von TUI-Radfahrern. .... Und dann natürlich in Richtung Castillo de San Sebastián ... Man hört nur Deutsch.
Ich habe festgestellt, dass es sicher nicht nur am Kreuzfahrttourismus liegt, wenn Städte wie Cadiz aus allen Nähten platzen, sondern auch an anderen Ausflugsveranstaltern wie „Get your Guide“, die mit Bussen „Leben in die Stadt“ bringen, nicht vergessen sollte man den ganze normalen Tagestourismus und Tausende Familien von Sommertouristen aus Barcelona und Madrid, die hier ihre Ferien verbringen – es liegt am Massentourismus allgemein.[…]ad Kreuzfahrten: Das oben geschilderte Problem mit den Kreuzfahrern, die plötzlich zu Massen bzw. zu 1.000enden über eine Stadt (genannt wurde Cádiz) herfallen, kann man etwas umgehen, indem man sich über die Ankunftszeiten bzw. Abfahrtzeiten jener Kreuzfahrtschiffe informiert. Dies kann man dann in seinen Reiseplan etwas einarbeiten. […]
Nun, was du auf den Fotos zeigst, kenne ich gar nicht.Oliva B. hat geschrieben: ↑Mo 4. Nov 2019, 08:28 ...
@ Chupacabra
Mich würde sehr interessieren, wie hat es dir dagegen in dem direkt neben Cadíz gelegenen Städtchen El Puerto de Santa María gefallen? Im Vergleich zu Cadíz herrschte dort vor einem Monat völlig tote Hose (aber das hattest du selbst auch schon berichtet). Das wiederum hat mir auch nicht gefallen Was zog dich also noch einmal dorthin?Ich finde, es gibt schönere Orte.
Ganz besonders erschreckend empfand ich die Urbanisation Vistahermosa, unmittelbar am Puerto Sherry gelegen, wo wahrscheinlich viele Familien aus Sevilla und Madrid ihre Sommerferien verbringen. ...Bauruinen neben fertigen Häusern, Verfall, Geschäfte und Bars, die schon Ende September geschlossen waren, Graffiti, Öde und Tristesse.... Es war so erschreckend, dass wir noch nicht einmal aus dem Auto gestiegen sind:
Genauso machen wir das auch.nixwielos hat geschrieben: ↑So 6. Okt 2019, 23:09 Wir gehören mittlerweile ja auch zu den „Reisenden“ und sind in diesem Jahr über 5 Monate überwiegend in Spanien, aber auch in Portugal und Frankreich - jeweils durchaus in Touristen-Hochburgen (Porto, Mont-St.-Michel etc) unterwegs gewesen, und haben wie so oft einfach eine Straße weiter rechts oder links der Hauptroute genommen... Siehe da: kaum mehr ein Tourist zu sehen. Natürlich trifft man an den Hotspots viele Menschen, aber das ist ja völlig klar, man selbst ist doch auch dort...![]()