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Es braucht nur einen Strand aus groben Kieseln, dann ist selbst mitten im August noch Platz. Hier in Altea fahren viele Leute tatsächlich nach Calpe an den Strand, weil es dort Sand gibt.
Sogar das Geschäft mit den Sonnenliegen läuft dermaßen schleppend, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie es rentabel sein kann.

Quijosha hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 12:11 Es ist seltsam. Bei uns am Strand in Denia (am Ende) ist nichts los! Nicht mal gestern am Sonntag. Da war an Ostern mehr los. Mich freuts aber komisch ist das schon. Die Spanier haben doch sicher schon Urlaub, oder? Letztes Jahr war viel los.

Eigentlich kenne ich die Strände zwischen Dénia und Gandia nicht anders. Egal zu welcher Zeit.

Letztes Jahr war da viel mehr los. Da gabs mindestens 3 Reihen Sonnenschirme. Allerdings war das auch noch vor der Sandaufschüttung. Dadurch wirkt er natürlich noch leerer, weil es sich verläuft.
Wie gesagt, uns freut es sehr! Was für ein Paradies. Ich bin richtig glücklich, dieses Stück Erde gefunden zu haben.

In Denia haben die Proteste gegen den Massentourismus anscheinend schon gewirkt.
Denia erteilt für 1 Jahr keine weiteren Genehmigungen für Ferienvermietungen.
In Altea und Polop sieht es ähnlich aus.
Denia bremst ebenfalls die Mietpreise.

Da frage ich mich spontan, wenn keine Ferienvermietungen zusätzlich erlaubt sind bzw. keine neuen Genehmigungen erteilt werden,
werden dann die Antragssteller auch für diese Zeit vom Modelo 210 befreit? Wäre ja nur fair

Wenn man nicht vermieten DARF, kann der spanische Staat auch keine noch so imaginäre Vermietungssteuer fordern

Quelle:
https://www.costanachrichten.com/costa- ... 71561.html

Beefeater hat geschrieben: ↑Fr 30. Aug 2024, 15:14 In Denia haben die Proteste gegen den Massentourismus anscheinend schon gewirkt.
Denia erteilt für 1 Jahr keine weiteren Genehmigungen für Ferienvermietungen.
In Altea und Polop sieht es ähnlich aus.
Denia bremst ebenfalls die Mietpreise.

Da frage ich mich spontan, wenn keine Ferienvermietungen zusätzlich erlaubt sind bzw. keine neuen Genehmigungen erteilt werden,
werden dann die Antragssteller auch für diese Zeit vom Modelo 210 befreit? Wäre ja nur fair

Wenn man nicht vermieten DARF, kann der spanische Staat auch keine noch so imaginäre Vermietungssteuer fordern

Quelle:
https://www.costanachrichten.com/costa- ... 71561.html

Was bitte hat Modelo 210 mit der Vermietung zu tun? Man kann diese Steuer auch als Vermögenssteuer ansehen. Benissa ist dieses Jahr sogar so unverschämt und hat die Grundsteuer
Um 45 % erhöht. Da die Grundsteuer sich auf das Modelo 210 auswirkt müssen wir damit rechnen, dass auch diese Steuer um 45 % teurer wird. Wir vermieten seit 25 Jahren nicht.

Ich bin ganz sicher kein Steuerfachmann, du anscheinend aber auch nicht.

Ich habe das Modelo 210 nur einmal ausgefüllt.
Und da ging es auf allen Informationsseiten immer um die Vermietungssteuer bei NichtResidenten.
Die man eben zahlen muß, ob man nun vermietet oder nicht. Es wird einem einfach willkürlich eine Vermietung im Zeitraum der Abwesenheit unterstellt.
Was schon krass ist, denn jeder "Depp" dürfte inzwischen wohl wissen, daß man, wenn bei illegaler Vermietung erwischt wird, Horror Strafen zahlt.

Die fordern eine Art Mindeststeuer abhängig vom Grundbuchwert der Immobilie. Und falls man wirklich vermietet, wird das wohl noch deutlich teurer.

Die Vermögenssteuer gibt es dann erst bei Residenten. Ab einem Vermögen über 1Mio€...

P.S. Als Multi Milliardär bleibe ich daher besser NonResident und zahle die popeligen Modelo210 Beträge

Möglicherweise ist diese "Steuer auf fiktive Mieteinnahmen" eine Art "Zweitwohnungssteuer" wie sie es ja auch in D gibt.
Weiß jemand, ob diese Steuer auch für Spanier anfällt, die z. B. eine Ferienwohnung an der Küste besitzen und woanders ihren Hauptwohnsitz haben???

Atze hat geschrieben: ↑Sa 31. Aug 2024, 16:15 Möglicherweise ist diese "Steuer auf fiktive Mieteinnahmen" eine Art "Zweitwohnungssteuer" wie sie es ja auch in D gibt.
Weiß jemand, ob diese Steuer auch für Spanier anfällt, die z. B. eine Ferienwohnung an der Küste besitzen und woanders ihren Hauptwohnsitz haben???

Ich denke nicht, daß Spanier diese Steuer zahlen, da sie ja als spanische Staatsbürger nicht darunter fallen.
Selbst Expats, also deutsche Residenten in Spanien zahlen das nicht. Dann ist die Immobilie ja 365 Tage im Jahr selbst genutzt.

Eine Dauervermietung ist mit Sicherheit erlaubt. Das 210er umfasst bestimmt auch entgangene Dauervermietungseinnahmensteuern. Das Ferienhausbesitzer nur an finanzkräftige Kurzzeitgäste denken dürfte den spanischen Fiskus nicht weiter stören.

Gruß // Housecat

Beefeater hat geschrieben: ↑So 1. Sep 2024, 00:33 Ich denke nicht, daß Spanier diese Steuer zahlen, da sie ja als spanische Staatsbürger nicht darunter fallen.
Selbst Expats, also deutsche Residenten in Spanien zahlen das nicht. Dann ist die Immobilie ja 365 Tage im Jahr selbst genutzt.

Hallo Beefeater, damit ist die eigentliche Frage nicht geklärt. Es geht ja hier genau um die NICHT permanent genutzte Immobilie, also das Ferienhaus an der Küste, wobei man als Resident bzw.Spanier selbst in Madrid wohnt. Und so würde eine "Zweitwohnsitzsteuer" schon möglich sein. Ich habe dazu aber auch noch nichts gefunden im Internet. Da geht es ja immer nur um 210.