Re: Stierkampf: Zwischen Verbot und Anerkennung als Kulturgu
Verfasst: Mi 13. Feb 2013, 19:01
@Cozumel y Montemar
Das ist doch wohl nicht Euer Ernst was Ihr hier von Euch gebt! Mal abgesehen von den Arbeitsplätzen, aber diese Tierquälerei die ist ja noch schlimmer als in D-Land die Massentierhaltung! Ihr wißt ja so gut Bescheid, wie es den Stieren geht, dann wißt Ihr ja bestimmt auch, das es einige Dinge gibt, die nie offen dargelegt werden:
Es ist Tatsache, dass der Stier sich nicht verteidigen kann und er keine Chance auf Überleben hat.
Die Stiere werden absichtlich durch verschiedene Methoden geschwächt . Es ist üblich, sie mit Medikamenten zu betäuben. Eine Untersuchung von spanischen Wissenschaftlern an der Salamanca-Universität hat ergeben, dass circa 20 Prozent der Stiere vor den Kämpfen in der Arena Medikamente bekamen. Bei einer Kontrolle von 200 Stieren ist herausgekommen, dass jedem fünften Tier ein entzündungshemmendes Mittel gegeben wurde, welches die Verletzungen vertuschen soll.
Eine andere gängige Praxis ist es, die Hörner des Stieres um einige Zentimeter abzusägen oder abzuschleifen.
Die Hörner der Stiere, genau wie die Barthaare bei Katzen, helfen den Tieren, sich zu orientieren; schon eine kleine Veränderung kann ihre Koordination beeinträchtigen. Das Abschleifen ist illegal. Manchmal werden die Hörner durch Inspekteure des Veterinäramtes nach einem Kampf begutachtet. 1997 rief der sogenannte Zusammenschluss der Profistierkämpfer – zu denen auch die 230 spanischen Toreros gehören – zum Streik auf und wetterte gegen die Inspektionen der Veterinärämter.
In einem typischen Stierkampf wird der Stier durch einen engen Gang in die Arena getrieben. Dort rammen die Matadore ihm einen Widerhaken in den Nacken, an dem kleine Stoffbändchen in den Farben der Stierzucht, befestigt sind. Der Widerhaken verursacht große Schmerzen, die den Stier in die Arena jagen. Dort wird der Stier dann von Picadores traktiert. Picadores sind Männer, die auf Pferden reiten und mit Lanzen die Bänder, Sehnen und Fasern der Nackenmuskulatur verletzen, so das der Stier seinen Kopf nicht mehr erheben kann. Hierbei verliert der Stier sehr viel Blut, was ihn zusätzlich schwächt.
Dann betreten die sogenannten Banderillos zu Fuß die Arena und fahren mit dem Ablenken des Stieres fort. Sie umkreisen das Tier und stecken ihm „Banderillas“ in den Rücken. Hierbei handelt es sich um ca. 80 cm lange, mit buntem Papier geschmückte Holzstöcke, an deren Enden sich ca. 5 cm lange Widerhaken befinden. Der Stier wird durch den Blutverlust und die schweren Verletzungen der Banderillas, deren Widerhaken bei jeder Bewegung des Tieres seine Nackenmuskeln zerschneiden, zunehmend geschwächt. Diesen Zustand nutzen die Banderillos für das weitere Treiben aus. Sie jagen den Stier im Kreis durch die Arena, bis ihm schwindelig wird und er aufhört, sie zu verfolgen. Schließlich taucht der Torero auf und versucht, den sterbenden Stier ein letztes Mal zu einem Angriff zu provozieren, um ihn dann mit seinem Schwert zu töten. Wenn dieser Schwertstoß nicht zum Tode führt, wird der Stier weiter traktiert und verletzt, bis ein Gehilfe des Toreros, der Subalterno oder Puntillero, kommt und nun das völlig erschöpfte und gequälte Tier mit einem Stich zwischen den ersten beiden Halswirbeln töten soll. Der Dolchstoß durchtrennt das Rückenmark des Tieres, aber auch das wird oft verfehlt. Der Stier wird dann bei Bewusstsein, aber paralysiert von Schmerzen, angekettet und an seinen Hörnern aus der Arena weggeschleppt.
Wenn die Zuschauer mit dem Torero zufrieden sind, werden die Ohren und der Schwanz des Stieres abgeschnitten und der Menge als Trophäe präsentiert. Einige Minuten später erscheint der nächste Stier in der Arena und die sadistische Tortur geht von vorne los.
Der Stierkampf ist ein sehr feiges Ereignis. Der Torero hat die Wahl zu entscheiden, ob er mitmachen möchte – der Stier nicht. Vom ersten Moment an, in dem der Stier die Arena durch den dunklen Gang, in dem er gehalten wird, betritt, hat er keine Chance. Er ist wahrscheinlich durch die Widerhaken, die ihm auf dem Weg in die Arena in den Nacken gejagt wurden und von den gezielt eingesetzten Drogen, die ihm im Vorfeld verabreicht wurden, geschwächt. Häufig reiben die Stierkämpfer dem Stier zudem Vaseline in die Augen, damit sich seine Fähigkeit, die Distanz abzuschätzen, negativ verändert.
Pferde in Stierkämpfen
Stiere sind nicht die einzigen Opfer in Stierkämpfen. Auch Pferde werden dafür missbraucht. Ihnen werden die Augen verbunden und die Ohren mit Watte gestopft, damit sie den Lärm der Zuschauer und die Laute des Stieres nicht hören können. Sie werden oft von den verängstigten Stieren aufgespießt, die sich selber schützen und verteidigen wollen. Jedes Jahr werden ungefähr 200 Pferde bei Stierkämpfen in der ganzen Welt getötet.
Quellen:
(1) Emma Daly, Fears of Mad Cow Disease Reach Bullfighting Rings, The New York Times 11. Feb. 2001.
(2) Phil Davison, Matadors on Horns of a Dilemma, The Independent 12. Feb. 1994.
(3) One-Fifth of Spain’s Fighting Bulls Drugged? Reuters, 28. Nov. 2000.
(4) Al Goodman, Machismo vs. Money: Whose Bull Is Gored? The New York Times 9. März 1997: E6.
(5) Goodman.
(6) Bill Lyon, A Slaughter That Is Really a Slaughter, The Philadelphia Inquirer 27. Juli 1992: C1.
(7) Tony Hendra, Man and Bull, Harper’s Magazine Nov. 1996: 69.
(8) Lyon. s.o.
(9) Fiona Govan, Bullfighting’s Future in Doubt, The Daily Telegraph 21. Dez. 2006.
(10) Fight Against Animal Cruelty in Europe, Cheating Practises, http://www.faace.co.uk/manipulation.htm
(11) League Against Cruel Sports, What Is Wrong With Bullfighting? http://www.bullfightingfree.org/wrong.html
Ich hoffe doch inständig das Ihr das alles bis zum Ende lesen werdet und dann weiterhin Eure Meinung vertreten werdet, das es den Stieren ja ach so gut geht - bei diesem Spiel! Es ist eine mörderische Tierquälerei und nicht nur viele "deutsche Residenten" verabscheuen "dieses Spiel" - immer mehr Spanier verabscheuen dies ebenso! Ich habe noch ganz vergessen zu erwähnen, das den Stieren Vaseline in die Augen geschmiert wird, damit sie noch weniger sehen können als sowie so schon. ****** was auf die "idyllischen" Jahre die sie auf der Weide verbringen konnten!
Im übrigen esse ich noch immer kein Fleisch, verabscheue Kinder- und Tierschänder, bin auch weiterhin dafür das Sodomie unter Strafe gestellt wird und klatsche Beifall wenn ein Stier einen Torero auf die Hörner nimmt!
So - jetzt könnt Ihr mich auseinandernehmen
Das ist doch wohl nicht Euer Ernst was Ihr hier von Euch gebt! Mal abgesehen von den Arbeitsplätzen, aber diese Tierquälerei die ist ja noch schlimmer als in D-Land die Massentierhaltung! Ihr wißt ja so gut Bescheid, wie es den Stieren geht, dann wißt Ihr ja bestimmt auch, das es einige Dinge gibt, die nie offen dargelegt werden:
Es ist Tatsache, dass der Stier sich nicht verteidigen kann und er keine Chance auf Überleben hat.
Die Stiere werden absichtlich durch verschiedene Methoden geschwächt . Es ist üblich, sie mit Medikamenten zu betäuben. Eine Untersuchung von spanischen Wissenschaftlern an der Salamanca-Universität hat ergeben, dass circa 20 Prozent der Stiere vor den Kämpfen in der Arena Medikamente bekamen. Bei einer Kontrolle von 200 Stieren ist herausgekommen, dass jedem fünften Tier ein entzündungshemmendes Mittel gegeben wurde, welches die Verletzungen vertuschen soll.
Eine andere gängige Praxis ist es, die Hörner des Stieres um einige Zentimeter abzusägen oder abzuschleifen.
Die Hörner der Stiere, genau wie die Barthaare bei Katzen, helfen den Tieren, sich zu orientieren; schon eine kleine Veränderung kann ihre Koordination beeinträchtigen. Das Abschleifen ist illegal. Manchmal werden die Hörner durch Inspekteure des Veterinäramtes nach einem Kampf begutachtet. 1997 rief der sogenannte Zusammenschluss der Profistierkämpfer – zu denen auch die 230 spanischen Toreros gehören – zum Streik auf und wetterte gegen die Inspektionen der Veterinärämter.
In einem typischen Stierkampf wird der Stier durch einen engen Gang in die Arena getrieben. Dort rammen die Matadore ihm einen Widerhaken in den Nacken, an dem kleine Stoffbändchen in den Farben der Stierzucht, befestigt sind. Der Widerhaken verursacht große Schmerzen, die den Stier in die Arena jagen. Dort wird der Stier dann von Picadores traktiert. Picadores sind Männer, die auf Pferden reiten und mit Lanzen die Bänder, Sehnen und Fasern der Nackenmuskulatur verletzen, so das der Stier seinen Kopf nicht mehr erheben kann. Hierbei verliert der Stier sehr viel Blut, was ihn zusätzlich schwächt.
Dann betreten die sogenannten Banderillos zu Fuß die Arena und fahren mit dem Ablenken des Stieres fort. Sie umkreisen das Tier und stecken ihm „Banderillas“ in den Rücken. Hierbei handelt es sich um ca. 80 cm lange, mit buntem Papier geschmückte Holzstöcke, an deren Enden sich ca. 5 cm lange Widerhaken befinden. Der Stier wird durch den Blutverlust und die schweren Verletzungen der Banderillas, deren Widerhaken bei jeder Bewegung des Tieres seine Nackenmuskeln zerschneiden, zunehmend geschwächt. Diesen Zustand nutzen die Banderillos für das weitere Treiben aus. Sie jagen den Stier im Kreis durch die Arena, bis ihm schwindelig wird und er aufhört, sie zu verfolgen. Schließlich taucht der Torero auf und versucht, den sterbenden Stier ein letztes Mal zu einem Angriff zu provozieren, um ihn dann mit seinem Schwert zu töten. Wenn dieser Schwertstoß nicht zum Tode führt, wird der Stier weiter traktiert und verletzt, bis ein Gehilfe des Toreros, der Subalterno oder Puntillero, kommt und nun das völlig erschöpfte und gequälte Tier mit einem Stich zwischen den ersten beiden Halswirbeln töten soll. Der Dolchstoß durchtrennt das Rückenmark des Tieres, aber auch das wird oft verfehlt. Der Stier wird dann bei Bewusstsein, aber paralysiert von Schmerzen, angekettet und an seinen Hörnern aus der Arena weggeschleppt.
Wenn die Zuschauer mit dem Torero zufrieden sind, werden die Ohren und der Schwanz des Stieres abgeschnitten und der Menge als Trophäe präsentiert. Einige Minuten später erscheint der nächste Stier in der Arena und die sadistische Tortur geht von vorne los.
Der Stierkampf ist ein sehr feiges Ereignis. Der Torero hat die Wahl zu entscheiden, ob er mitmachen möchte – der Stier nicht. Vom ersten Moment an, in dem der Stier die Arena durch den dunklen Gang, in dem er gehalten wird, betritt, hat er keine Chance. Er ist wahrscheinlich durch die Widerhaken, die ihm auf dem Weg in die Arena in den Nacken gejagt wurden und von den gezielt eingesetzten Drogen, die ihm im Vorfeld verabreicht wurden, geschwächt. Häufig reiben die Stierkämpfer dem Stier zudem Vaseline in die Augen, damit sich seine Fähigkeit, die Distanz abzuschätzen, negativ verändert.
Pferde in Stierkämpfen
Stiere sind nicht die einzigen Opfer in Stierkämpfen. Auch Pferde werden dafür missbraucht. Ihnen werden die Augen verbunden und die Ohren mit Watte gestopft, damit sie den Lärm der Zuschauer und die Laute des Stieres nicht hören können. Sie werden oft von den verängstigten Stieren aufgespießt, die sich selber schützen und verteidigen wollen. Jedes Jahr werden ungefähr 200 Pferde bei Stierkämpfen in der ganzen Welt getötet.
Quellen:
(1) Emma Daly, Fears of Mad Cow Disease Reach Bullfighting Rings, The New York Times 11. Feb. 2001.
(2) Phil Davison, Matadors on Horns of a Dilemma, The Independent 12. Feb. 1994.
(3) One-Fifth of Spain’s Fighting Bulls Drugged? Reuters, 28. Nov. 2000.
(4) Al Goodman, Machismo vs. Money: Whose Bull Is Gored? The New York Times 9. März 1997: E6.
(5) Goodman.
(6) Bill Lyon, A Slaughter That Is Really a Slaughter, The Philadelphia Inquirer 27. Juli 1992: C1.
(7) Tony Hendra, Man and Bull, Harper’s Magazine Nov. 1996: 69.
(8) Lyon. s.o.
(9) Fiona Govan, Bullfighting’s Future in Doubt, The Daily Telegraph 21. Dez. 2006.
(10) Fight Against Animal Cruelty in Europe, Cheating Practises, http://www.faace.co.uk/manipulation.htm
(11) League Against Cruel Sports, What Is Wrong With Bullfighting? http://www.bullfightingfree.org/wrong.html
Ich hoffe doch inständig das Ihr das alles bis zum Ende lesen werdet und dann weiterhin Eure Meinung vertreten werdet, das es den Stieren ja ach so gut geht - bei diesem Spiel! Es ist eine mörderische Tierquälerei und nicht nur viele "deutsche Residenten" verabscheuen "dieses Spiel" - immer mehr Spanier verabscheuen dies ebenso! Ich habe noch ganz vergessen zu erwähnen, das den Stieren Vaseline in die Augen geschmiert wird, damit sie noch weniger sehen können als sowie so schon. ****** was auf die "idyllischen" Jahre die sie auf der Weide verbringen konnten!
Im übrigen esse ich noch immer kein Fleisch, verabscheue Kinder- und Tierschänder, bin auch weiterhin dafür das Sodomie unter Strafe gestellt wird und klatsche Beifall wenn ein Stier einen Torero auf die Hörner nimmt!
So - jetzt könnt Ihr mich auseinandernehmen