Meine Vermutung: Die Gitter sind schon lange Tradition vor den Fenstern, damit man in der Nacht die Fester offen stehen lassen kann.
Einbruch
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- activo
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Re: Einbruch
„Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben“. (Kurt Tucholsky)
Re: Einbruch
Ich möchte so Gitter nicht haben, ganz ehrlich. Wenn's dumm läuft versperrt Dir das Gitter den Fluchtweg falls das Haus brennt.
Als ich mal ein Ferienhaus in Calpe gemietet hatte, habe ich als erstes Rauchmelder im Brico gekauft weil der hintere Teil des Hauses mit Bad und Schlafzimmern eine potentielle Todesfalle war und ich wenigstens früher mitbekommen wollte, falls es vorne brennt.
Statistisch wird wahrscheinlich eher bei einem eingebrochen als dass ein Feuer ausbricht aber bei ersterem ist man in der Regel nicht ganz so tot.
Als ich mal ein Ferienhaus in Calpe gemietet hatte, habe ich als erstes Rauchmelder im Brico gekauft weil der hintere Teil des Hauses mit Bad und Schlafzimmern eine potentielle Todesfalle war und ich wenigstens früher mitbekommen wollte, falls es vorne brennt.
Statistisch wird wahrscheinlich eher bei einem eingebrochen als dass ein Feuer ausbricht aber bei ersterem ist man in der Regel nicht ganz so tot.
Re: Einbruch
Es kommt echt darauf an wo man herkommt und was man bereits erlebt hat.
Ich bin in D aufgewachsen, wo noch alles offen stand und Leute einfach reinkamen. Binnen 50 Jahren hat sich das bei uns so verändert, dass Grundstücke Festungen gleichen. Mit Mauern, Stacheldraht, Hunden, Kameras und Alarmanlagen. Morgens wird aktiv gebettet, dann sind Läufer in den Wohngebieten unterwegs, welche aus Transporter aussteigen. Abends beginnen dann die Diebstähle und Einbrüche. Bei Nacht die bewaffneten Drogen Heinis mit Wächter an den Ecken, falls die Polizei kommt. Wenn wir weg waren, sind wir nicht mehr zu Fuß durch die Stadt zurück, sondern nur mit dem Taxi.
In Guardamar ist mir vor vielen Jahren mal der Geldbeutel auf dem Markt gestohlen worden, weil ich ihn auch sichtbar im Korb hatte. Und das war es dann auch.
Jetzt fühle ich mich hier wieder richtig sicher im Gegensatz zu D.
Ich bin in D aufgewachsen, wo noch alles offen stand und Leute einfach reinkamen. Binnen 50 Jahren hat sich das bei uns so verändert, dass Grundstücke Festungen gleichen. Mit Mauern, Stacheldraht, Hunden, Kameras und Alarmanlagen. Morgens wird aktiv gebettet, dann sind Läufer in den Wohngebieten unterwegs, welche aus Transporter aussteigen. Abends beginnen dann die Diebstähle und Einbrüche. Bei Nacht die bewaffneten Drogen Heinis mit Wächter an den Ecken, falls die Polizei kommt. Wenn wir weg waren, sind wir nicht mehr zu Fuß durch die Stadt zurück, sondern nur mit dem Taxi.
In Guardamar ist mir vor vielen Jahren mal der Geldbeutel auf dem Markt gestohlen worden, weil ich ihn auch sichtbar im Korb hatte. Und das war es dann auch.
Jetzt fühle ich mich hier wieder richtig sicher im Gegensatz zu D.