Re: Elektro Auto oder doch lieber nicht ?
Verfasst: Di 30. Jun 2020, 11:41
Hallo Chris,
teilweise muss ich Dir natürlich recht geben, aber nicht unbedingt in allen Punkten:
1.) Jawohl das Geld kommt nicht aus dem Himmel, sondern von allen Steuerzahlern, das ist richtig.
2.) Jawohl, auf den Straßenlaternen-Parkplätzen gubt es (hoffentlich NOCH) keine Lademöglichkeiten
aber
3.) Nein, die Infrastruktur ist realisierbar. Natürlich nicht mit Ladesäulen die mit 200 oder 400 KWh die Akkus aufblasen. Das funktioniert natürlich nicht, wenn alle Heimkehrer Abends um 18:00Uhr ihre Autos mit höchster Ladeleistung betanken. Aber, in der Hoffnung, dass es überall kleine Nachtladestationen gibt, die mit 7 oder 10 Ampere über 8 oder 9 Stunden das Auto laden, könnte es eine Lösung geben. (in den nördlichen Ländern ging das ja mit den Kühlwasserheizungen auch). So macht es mein Sohn, der seinen Kona nachts gemütlich an einer normalen Steckdose aufladen kann.
4.)Die Autos sind nicht mehr sooo teuer. Die werden Stück für Stück erschwinglicher. (Bsp.: Skoda Citigo oder Renault Twingo oder VW e-up). Mit der Reichweite hapert es naürlich noch, aber die Entwicklung der Akkus schreitet immer noch voran.
5.) Jawohl, der öffentliche Nahverkehr wird völlig untergraben (aber das ist ja in Spanien noch viel schlimmer als in Deutschland)...da müsste dringend etwas gemacht werden.
Mein Totschlagargument ist aber natürlich:
wenn es nicht weiter massiv verfolgt wird, dann wird es auch nicht besser. Deshalb ist es auch aus dieser Blickrichtung gut, wenn die "Besserverdienenden" sich solche "Spielzeuge" kaufen, das hilft in Zukunft auch den weniger gut Verdienenden, weil die Entwicklung sich dann auch weiter auf die Preise auswirkt. Man kennt das ja: Alle Technik war früher schweineteuer und ist heute erschwinglich (Autos, Fernseher, Kühlschränke, etc. etc)
(Zum nachschauen: https://www.express.de/ratgeber/grosse- ... 0-18457894)
Gruß
Rockcrunsher
teilweise muss ich Dir natürlich recht geben, aber nicht unbedingt in allen Punkten:
1.) Jawohl das Geld kommt nicht aus dem Himmel, sondern von allen Steuerzahlern, das ist richtig.
2.) Jawohl, auf den Straßenlaternen-Parkplätzen gubt es (hoffentlich NOCH) keine Lademöglichkeiten
aber
3.) Nein, die Infrastruktur ist realisierbar. Natürlich nicht mit Ladesäulen die mit 200 oder 400 KWh die Akkus aufblasen. Das funktioniert natürlich nicht, wenn alle Heimkehrer Abends um 18:00Uhr ihre Autos mit höchster Ladeleistung betanken. Aber, in der Hoffnung, dass es überall kleine Nachtladestationen gibt, die mit 7 oder 10 Ampere über 8 oder 9 Stunden das Auto laden, könnte es eine Lösung geben. (in den nördlichen Ländern ging das ja mit den Kühlwasserheizungen auch). So macht es mein Sohn, der seinen Kona nachts gemütlich an einer normalen Steckdose aufladen kann.
4.)Die Autos sind nicht mehr sooo teuer. Die werden Stück für Stück erschwinglicher. (Bsp.: Skoda Citigo oder Renault Twingo oder VW e-up). Mit der Reichweite hapert es naürlich noch, aber die Entwicklung der Akkus schreitet immer noch voran.
5.) Jawohl, der öffentliche Nahverkehr wird völlig untergraben (aber das ist ja in Spanien noch viel schlimmer als in Deutschland)...da müsste dringend etwas gemacht werden.
Mein Totschlagargument ist aber natürlich:
wenn es nicht weiter massiv verfolgt wird, dann wird es auch nicht besser. Deshalb ist es auch aus dieser Blickrichtung gut, wenn die "Besserverdienenden" sich solche "Spielzeuge" kaufen, das hilft in Zukunft auch den weniger gut Verdienenden, weil die Entwicklung sich dann auch weiter auf die Preise auswirkt. Man kennt das ja: Alle Technik war früher schweineteuer und ist heute erschwinglich (Autos, Fernseher, Kühlschränke, etc. etc)
(Zum nachschauen: https://www.express.de/ratgeber/grosse- ... 0-18457894)
Gruß
Rockcrunsher