Nein Rio, das hast Du nicht. Bei Deinen Posts merkt man auch, dass Du zumindest versuchst Dich beim lesen der Antworten hinein zu denken. Anders sieht es aus wenn seine Meinung schreibt und dann mit geistiger Gestrigkeit in Einklang gebracht wird. Niemand hatte hier die Schwulen und Lesben an den Pranger gestellt. Allerdings waren die Reaktionen fast allesamt so als ob dieses geschah.
Ich hatte ja gehofft, dass sich im deutschen Geiste etwas geaendert hat seit wir einen bekennenden schwulen
Berliner Buergermeister,nen Aussenminister und nen Hape Kerkeling haben .
Und Papst sind wir auch noch.
Wer von den Schreiberlingen hier, die die Kirche und / oder das Christentum lieber nicht als Argument sehen wollen, sind oder waren denn verheiratet? Und falls ja, wurde dann auch kirchlich geheiratet? Und falls auch dieses zutrifft, warum wurde kirchlich geheiratet. Wenn es denn eine so verlogene Institution ist, wo die Papen Dinge tun, die anderen die Röte ins Gesicht treibt.
Hat diese Diskussion überhaupt noch Sinn? Worüber wurde denn bislang hier diskutiert? Über 1% bis max. 2% der Bevölkerung? Oder über die Sexualität / Anziehung zum eigenen Geschlecht von 10% bis 20% ?
So schätzten sich etwa in einer repräsentativen Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2000 nur 1,3 bzw. 0,6 Prozent der in Deutschland lebenden Befragten als schwul bzw. lesbisch sowie 2,8 bzw. 2,5 Prozent als bisexuell ein. Gleichzeitig gaben aber 9,4 Prozent der Männer und 19,5 Prozent der Frauen an, sich vom eigenen Geschlecht erotisch angezogen zu fühlen.
Bei einer im Jahr 2003 in Australien durchgeführten Umfrage bezeichneten sich 1,6 Prozent der Männer als homosexuell und 0,9 Prozent als bisexuell; 0,8 bzw. 1,4 Prozent der befragten Frauen gaben an, lesbisch bzw. bisexuell zu sein.
In Kanada stuften sich bei einer 2003 durchgeführten Umfrage unter Männern und Frauen im Alter zwischen 18 und 59 Jahren 1,0 Prozent als homosexuell und 0,7 Prozent als bisexuell ein.
In Großbritannien ergab eine Umfrage des Office for National Statistics aus dem Jahr 2010, dass sich 1,5 Prozent aller befragten Personen als schwul, lesbisch oder bisexuell bezeichneten.
Laut einer repräsentativen Untersuchung des Center for Disease Control and Prevention (CDC) vom März 2011 bezeichnen sich 1,7 Prozent der amerikanischen Männer zwischen 15 und 44 Jahren als homosexuell.
Wie ist denn das eigene Verhältnis der Verfechter der Totaltoleranz gegenüber der eigenen Sexualität. Teilweise wurde es ja schon geschrieben. Für manche gehört es in den Intimbereich und nicht an die Öffentlichkeit. Ins eigene Schlafzimmer? Ist das nicht schon längst überholt? Unterliegt nicht die Sexualität generell auch immer ein steter Wandel? Abhängig von der jeweiligen Gesellschaftsform und Zeit?
Warum gilt die Eingetragene Lebenspartnerschaft für Heteros nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz nicht? Liegt hier nicht eine Diskriminierung von Heteropartnerschaften gegenüber Homepartnerschaften vor?