Gestern habe ich Der Keller von Daniel Dersch gelesen. Wieso dieser "Thriller" mit durchschnittlich drei Sternen und nur 74 Rezensionen laut Amazon "über 15 Wochen an der Spitze der Horror-Charts! Über >>145<< Tage in den Kindle Top 100!" gewesen ist, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen: Sprache/Übersetzung und Inhalt sind einfach nur schlecht und geben nicht mehr als einen Stern her (halbe Sterne gibt es ja nicht).
Viel besser hat mir heute Der Sarg von Arno Strobel gefallen:
- Köln wird durch eine Reihe fürchterlicher Verbrechen erschüttert. Jemand entführt mehrere Frauen und begräbt sie bei lebendigem Leib. Der Täter spielt der Polizei Hinweise zu, doch wenn ein Grab gefunden wird, ist die Frau darin bereits tot. Erstickt. Zur gleichen Zeit hat Eva, eine erfolgreiche Geschäftsfrau Mitte 30, einen immer wiederkehrenden Traum. Sie wacht in einem Sarg auf. Gefangen, hilflos, panisch. Sie weiß nicht, wie sie in den Sarg hineingekommen ist, und später nicht mehr, wie sie ihn wieder verlassen hat. Doch irgendwann ist es vorbei, sie ist frei, liegt in ihrem Bett. Und bemerkt die Blutergüsse und Kratzspuren an Händen, Armen und Beinen …
Auch wenn mir die Zusammenhänge recht schnell klar waren, war es ein spannender und gut zu lesenderThriller mit interessanten Charakteren und bedrückender Atmosphäre.