Willkommen im deutschsprachigen Spanien-Forum

Fakt ist aber doch auch, dass die Impfgegner eine kleine Minderheit sind, die aber bedauerlicherweise sehr laut ist. Betrachtet man die Menge derer, die sich freiwillig (aus welchen persönlichen Gründen auch immer) impfen lässt, ist dies doch die größte Gegendemonstration, die es überhaupt geben kann - und das ganz ohne Gewalt, Geschrei, Hetze und Verstoß gegen Regeln.

Was mich persönlich sehr stört, ist die Haltung der Impfgegner, die sich scheinbar für besonders klug halten und mich als Impfbefürworter (zum Wohle der Allgemeinheit) als dummes Schlafschaf abstempeln. Auffällig ist übrigens auch, dass viele der Verweigerer keinerlei persönliche/geschäftliche/finanzielle Einschränkung durch Corona haben - und dann ist es ja immer leicht, gegen etwas zu sein.

Einfache Antwort auf die ganzen Schwurbler:

»Es ist ein Jammer, daß die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.« — Bertrand Russell

Ich finde es auch nicht i:O. , das Impfverweigerer die gleichen Rechte haben sollen wie Geimpfte. Diese Verweigerer verhindern die Begrenzung der Pandemie ! Sie bringen uns alle in Gefahr. Sie sorgen für die Verbreitung des Virus. Auch wenn die Impfung nicht unbedingt der 100%ige Schutz vor Infizierung ist, er schützt uns vor einem schweren Verlauf und Tod. Impfverweigerer sorgen für das Weiterleben dieses brutalen Virus !!!
Für die schweren Verläufe der Ungeimpften müssen auch die bezahlen, die sich impfen ließen, aber für die ist dann das Geld für die Nothilfe verbraucht! Impfverweigerer haben es aufgebraucht, da Nothilfe nicht abgelehnt werden darf. Ich hoffe für Euch , das ihr Impfverweigerer im Notfall in ein Krankenhaus kommt, wo kein Platz mehr frei ist.

Auf uns alle wartet der Sensemann - todsicher, und das schließt die Geimpften ein. Wozu also der ganze Auflauf? Zuerst wurde 100%iger Schutz suggeriert, dann aufeinmal wurden daraus 2 Impfungen und jetzt soll eine dritte notwendig sein, die aber auch nur 9 Monate wirksam sein soll. Dann sollen auch Geimpfte weiterhin Übertrager sein können, und über Nebenwirkungen und Kontraindikationen ist so gut wie nichts genaues bekannt (gegeben worden). Sylvester gab es 6.294.745 Infizierte in Spanien, davon werden statistisch ca. 90.000 den nächsten Jahreswechsel nicht mehr erleben. Übrigens kann jeder Tag in unserem Leben der Letzte sein.

Oh je, Hallo Miesepeter.

Du machst Deinem Namen wirklich alle Ehre.

Miesepeter hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 06:55 Auf uns alle wartet der Sensemann - todsicher, und das schließt die Geimpften ein. Wozu also der ganze Auflauf?

...damit ich bei möglichst annehmbarer Gesundheit mit 85 oder 95 sterbe und nicht, wegen Covid-19, schon mit 68.

Miesepeter hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 06:55 Dann sollen auch Geimpfte weiterhin Übertrager sein können, ...

Miesepeter, das sollte doch auch bei Dir angekommen sein: Wie willst Du verhindern, dass ein Virus sich in Deine Nase oder Deinen Mund bewegt, sich dann in der Lunge festsetzt, um sich dort zu vermehren? DAS kann eine Impfung (oder eine Genesung) erst mal nicht verhindern. Nur reagiert Dein Immunsystem eben schneller als bei Ungeimpften und deshalb ist die Zeit, in der Du andere anstecken kannst, wesentlich kürzer. Aber die nur kurze Freiheit des Virus (bis Dein Immunsystem zuschlägt), sorgt dafür, dass die Viruslast auch nicht zu hoch wird. Das verhindert, dass Du nicht von dem Virus überrollt wirst und schwer erkrankst. Punkt
Wäre es durch die Impfung (oder Genesung) möglich, dafür zu sorgen, dass Dein Immunsystem sofort mit aller Macht zuschlägt (damit das Virus SOFORT abgefangen wird), dann würde Dich das wohl heftig von den Füßen reissen. Es gibt solche Menschen, bei denen das passiert ... das sind die Allergiker und die haben meist kein so schönes Leben.

Miesepeter hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 06:55 und über Nebenwirkungen und Kontraindikationen ist so gut wie nichts genaues bekannt (gegeben worden).

Ach Miesepeter. Dass Du das Internet benutzt, sieht man ja schon an deiner Anwesenheit in diesem Forum. Also müsste es doch auch möglich sein, dass Du Dich mal anständig informierst. Über mögliche Nebenwirkungen ist in hunderten Beiträgen in den Nachrichten oder auf anderen Seiten gesprochen worden.
Natürlich könnten noch irgendwelche Kontraindikationen auftreten, aber da bisher noch nicht soviel aufgetreten sind (Bsp. bei Medikamenten, die das Immunsystem unterdrücken etc.) wird der Prozentsatz wohl auch gering bleiben.

Miesepeter hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 06:55 Auf uns alle wartet der Sensemann - todsicher, und das schließt die Geimpften ein. Wozu also der ganze Auflauf? Zuerst wurde 100%iger Schutz suggeriert, dann aufeinmal wurden daraus 2 Impfungen und jetzt soll eine dritte notwendig sein, die aber auch nur 9 Monate wirksam sein soll. Dann sollen auch Geimpfte weiterhin Übertrager sein können, und über Nebenwirkungen und Kontraindikationen ist so gut wie nichts genaues bekannt (gegeben worden). Sylvester gab es 6.294.745 Infizierte in Spanien, davon werden statistisch ca. 90.000 den nächsten Jahreswechsel nicht mehr erleben. Übrigens kann jeder Tag in unserem Leben der Letzte sein.

Da gebe ich dir Recht, wir werden alle sterben.
Auch stimmt es, dass erstmal angenommen/ gehofft wurde, nur eine Impfung könne helfen.
Aber jeder intelligente Mensch weiß doch, dass es bei einem Impfstoff, der gegen eine neue Krankheit neu entwickelt wird, immer nur um Annahmen gehen kann. Ich verstehe das Geschrei nicht, wenn es heißt, jetzt hilft es nur 9, 6 oder vielleicht sogar noch weniger Monate. Es ist doch auch dabei wie immer im Leben: learning-by-doing.

Wissenschaftlich fundiert ist, in abermillionen Fällen hat die Impfung Wirkung gezeigt.
Nicht in dem Ausmaß wie gehofft, aber statt an der Beatmungsmaschine zu liegen, zu Hause im Bett meine Krankheit auszukurieren, ist für mich ein unschlagbarer Vorteil.

Und auch wenn ich für mich meine Konsequenzen daraus gezogen habe, mich notfalls eben auch ein 6. oder 10. Mal boostern lassen werde, so macht mir der Umgang mit Andersdenkenden immer wieder Bauchschmerzen.

Damit meine ich nicht die sogenannten Querdenker, doch es gibt etliche Menschen, die aus persönlichen Gründen gegen eine Impfung sind. Ich finde, auch das muss eine Gesellschaft akzeptieren. Daher bin ich nicht für eine Impfpflicht, ich würde einen anderen Weg gehen wollen:
Jeder Impfunwillige wird verpflichtet zu unterschreiben, im Fall einer Triage sich hintanzustellen, auf sofortige Behandlung zu verzichten.
Damit würde die Eigenverantwortlichkeit gewahrt und der Arzt hätte nicht die Qual der Entscheidung.

vitalista hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 11:04 Jeder Impfunwillige wird verpflichtet zu unterschreiben, im Fall einer Triage sich hintanzustellen, auf sofortige Behandlung zu verzichten.
Damit würde die Eigenverantwortlichkeit gewahrt und der Arzt hätte nicht die Qual der Entscheidung.

Ein Gedanke der mir eigentlich sehr gefällt

Miesepeter hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 06:55 Zuerst wurde 100%iger Schutz suggeriert, dann aufeinmal wurden daraus 2 Impfungen und jetzt soll eine dritte notwendig sein, die aber auch nur 9 Monate wirksam sein soll.

Von wem wurde das suggeriert?
Es wurde von Anfang an gesagt, dass eine Impfung nicht zu 100 % schützt, vor Ansteckung schon gar nicht. Sondern nur zu einem bestimmten Prozentsatz im Vergleich und eben vor einem schweren Verlauf.
Ebenso wurde von Anfang an gesagt, dass man noch nicht weiß, wie lange eine Impfung welchen Schutz bietet und ob weitere Impfungen notwendig sind.
Ist ja auch völlig logisch, denn es handelt sich um ein neues Virus, eine neue Krankheit und eine neue Impfung. Da müsste man schon eine Kristallkugel haben, um das alles von Anfang an zu wissen.

Gruß
girasol

girasol hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 12:36

Miesepeter hat geschrieben: ↑So 2. Jan 2022, 06:55 Zuerst wurde 100%iger Schutz suggeriert, dann aufeinmal wurden daraus 2 Impfungen und jetzt soll eine dritte notwendig sein, die aber auch nur 9 Monate wirksam sein soll.

Von wem wurde das suggeriert?
Es wurde von Anfang an gesagt, dass eine Impfung nicht zu 100 % schützt, vor Ansteckung schon gar nicht. Sondern nur zu einem bestimmten Prozentsatz im Vergleich und eben vor einem schweren Verlauf.
Ebenso wurde von Anfang an gesagt, dass man noch nicht weiß, wie lange eine Impfung welchen Schutz bietet und ob weitere Impfungen notwendig sind.
Ist ja auch völlig logisch, denn es handelt sich um ein neues Virus, eine neue Krankheit und eine neue Impfung. Da müsste man schon eine Kristallkugel haben, um das alles von Anfang an zu wissen.

Gruß
girasol

Stimmt genau, girasol.

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Eine Triage zu Ungunsten von Impfgegner widerpricht der Ethik derÄrzteschaft und das ist auch gut so. Auch wenn es einem ungerecht vorkommt.

Zitat "eine Kristallkugel haben, um das alles von Anfang an zu wissen..." Das liegt der Hase begraben - keiner weiss etwas, aber jeder will es (besser-)wissen und damit den Rest der Welt überzeugen. 2022 hat noch 363 Tage......