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Solana hat geschrieben: ↑Mi 7. Sep 2022, 13:24 Aber Beefeater wird das schon alles richtig machen ...

In diesem Fall klingt es nach einer perfekten Symbiose, von der beide Parteien profitieren.
Bei unserem Hauskauf waren in einer Wohnung noch Mieter drin, denen vom Verkäufer im Vorfeld mit einer Frist gekündigt wurde, die erst ein paar Wochen nach Kauftermin auslief, weil es mit dem Verkauf dann relativ schnell ging.
Da wir keinen zusätzlichen Papierkram mit dem Finanzamt wollten, haben wir die Wohnung nicht weiter vermietet, sondern bis zum Auszug gratis zur Verfügung gestellt (also so voll in echt, nicht gegen Bargeld o.ä.).
So sind die Mieter zufrieden, obwohl sie erst einige Monate vorher dort eingezoghen waren und nun schon wieder etwas Neues finden mussten, und der Auszug war eine geschmeidige Sache ohne böse Worte oder zerstörte Inmobilien.
Wenn man sich einigermaßen kennt und hoffentlich richtig einschätzt, dann darf man sich auch im anonymen technischen 21. Jahrhundert durchaus in EInzelfällen als Menschen begegenen und einen Vertrauensvorschuss geben. Ich denke, dass man dabei mehr positive als negative Erfahrungen macht.

Danke Chris für deine positive Einschätzung.

Ich habe mir die Entscheidung schon gut überlegt, war Anfangs aber natürlich erstmal irritiert.

Die Verkäufer Familie hat das Haus selber gebaut und darin 22 Jahre ihre Kinder gross gezogen.
Alles sehr nette Menschen, die uns immer herzlich willkommen hiessen. Wir haben schon die halbe Familie kennen gelernt.
Das sind also keine "Nomaden", die sowas eventuell zu was auch immer ausnutzen...
Und das Haus ist erstaunlich gut gepflegt und liebevoll eingerichtet. Ich muss im Haupthaus gar nichts renovieren.
Einzig das Gästehaus mit Pool und Indoor/Outdoor Küche müssen stark saniert und umgebaut werden.
Und der Garten braucht mehr Pflege...

Wir übernehmen ja auch die von der Familie gross gezogenen 2 Hunde und die Familie ist immer herzlich willkommen diese
zu besuchen und die Veränderungen am Haus zu sehen.

Daher bin ich da sehr entspannt
Es hilft beiden Seiten und verbindet.
Ich würde mein Haus ja auch vermissen, wenn ich mir das hart erarbeitet und gebaut habe,
darin so lange gelebt habe und nun in eine Altersgerechte Wohnung ziehen müsste.

Ich habe nach dem Kauf meines Hauses den Verkäufer noch ein Jahr im Haus wohnen lassen. War eine gute Lösung für ihn weil er mit dem Erlös aus dem Haus sein neues Domizil zu Ende bauen konnte.

Und wir hatten 1 Jahr um unseren Abschied aus Deutschland durchzuführen. Inklusive Haus in D zu verkaufen.

War Vertrauenssache. Habe nie Zweifel gehabt. Ganz im Gegenteil. Das Haus wurde bewacht und gepflegt.

Der Verkäufer war Deutscher der vorher 10 Jahre im Haus gewohnt hatte. Bauunternehmer. Dementsprechend war das Haus sofort bezugsfertig.