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Die Russen kommen nicht, sie sind schon da - zumindest im Norden der CB !

In Altea wurden die britischen Kunden vor allem durch Russen ersetzt. Laut Engels & Völkers bestimmen sie schon 50 Prozent der Nachfrage im Küstenort und investieren durchschnittlich mehr als zwei Mill. Euro für ihr mediterranes Traumhaus. Zwar habe es in der Region schon immer sehr reiche russische Käufer gegeben, doch die brachten den eigenen Maklern mit, erzählt Micheletti. „Jetzt aber kommt die gehobene russische Mittelklasse und schaut sich auf eigene Faust um, mittlerweile haben wir alle russischsprachiges Personal und Webseiten auf russisch.“

Diese neue Klientel ist dafür verantwortlich, dass die Preise für Top-Objekte in Altea fast unverändert geblieben sind, während die Preise im mittleren und unteren Segment schon 2007 um zehn Prozent fielen. Käufer mit schmalerem Budget nämlich haben ein Problem: „Es gibt keine Darlehen“, sagt Micheletti, jedenfalls nicht für Häuser unter 700 000 Euro. „Kredit gibt es nur für Hochpreisiges – doch in diesem Segment brauchen die wenigsten Kunden Geld von der Bank.“

Am Fuße der exklusiven Wohnsiedlung „Altea Hills“ blinken fünf goldene Kirchenspitzen im Sonnenlicht. Auf jeder thront kunstvoll verziert das russisch-orthodoxe Kreuz mit den drei Querbalken. Die imposante Holzkonstruktion in Altea an der Costa Blanca ist die erste orthodoxe Kirche Spaniens. Erbaut wurde sie von einem russischen Bauträger, der das Holz und das Gold, die Mosaiken, Fresken und Fenster eigens aus Russland herbeischaffen ließ. Nur die fünf Glocken in den Türmen sind spanischer Herkunft. Hier Bilder:
http://www.trivago.de/altea-32041/kirch ... 515/bilder

Montemar hat geschrieben:[...]Am Fuße der exklusiven Wohnsiedlung „Altea Hills“ blinken fünf goldene Kirchenspitzen im Sonnenlicht. Auf jeder thront kunstvoll verziert das russisch-orthodoxe Kreuz mit den drei Querbalken. Die imposante Holzkonstruktion in Altea an der Costa Blanca ist die erste orthodoxe Kirche Spaniens. Erbaut wurde sie von einem russischen Bauträger, der das Holz und das Gold, die Mosaiken, Fresken und Fenster eigens aus Russland herbeischaffen ließ. Nur die fünf Glocken in den Türmen sind spanischer Herkunft. Hier Bilder:
http://www.trivago.de/altea-32041/kirch ... 515/bilder

Von der Kirche gibt es bei uns im Forum ein paar Fotos zwischen Calpe und Altea
@ Josefine und Montemar
Ihr habt Recht, auch im Norden der CB haben sich Immobilien-Makler schon voll auf das russische Klientel eingestellt, wie hier ein deutscher Anbieter auf der Küstenstraße zwischen Moraira und Calp/e.

ruth hat geschrieben:ach ja Sol:
ich bin in Aslau ( jetzt Osla )geboren und kam als 10-jährige allein mit meinem kleinen Bruder ( 5 Jahre )
am Tag nach dem Bombenangriff auf der Flucht vor den russischen Truppen durch Dresden... (noch irgendwelche Fragen)

@ ruth
Ich hätte da noch viele Fragen. Meine Mutter muss am selben Tag wie ihr auf der Flucht vor den Russen durch das zerbombte Dresden gekommen sein. Sie war damals 18 Jahre. Sie hat es bis zum heutigen Tage nicht geschafft, über ihre Erlebnisse zu reden...

@ oliva:

es ist schwer, auch heute noch, darüber zu reden.
Den Brandgeruch,die noch überall herumliegenden Leichen, ja,der Brandgeruch verbrannter Menschen...

ich mag nicht

darum kann ich Deine Mutter verstehen.
Für meinen Bruder und mich gings dann zu Verwandten nach Meissen und 4 Monate später dann, in den Westen.

Meine Tochter wollte so gerne mal nach der Grenzöffnung '89 nach Niederschlesien.
Dies lehne ich is heute strikt ab.
In meinem neuen Deutschen Reisepass steht Geburtsort : Aslau -Polen

@Josefine

Du hast recht, liebe Josefine!!

Ich möchte gerne ein Haus in einem gewachsenen Viertel finden, vielleicht in einem Dorf....?!

Da ich keine 700 000 € habedürfte ich den Russen somit auch kene Konkurrenz machen und sie mir auch nicht!

Liebe Grüsse

gisa

Florecilla hat geschrieben:


Ich erinnere mich an etliche Türkei-Urlaube in den 90er Jahren. Dort traten "die" Russen plötzlich en masse auf und das war wirklich nicht lustig. In einem Urlaub ging die Hotel-Leitung dazu über, die verfügbaren Restaurants "aufzuteilen". Ein Restaurant war für russische Urlauber reserviert und das andere stand allen anderen Nationalitäten zur Verfügung. Es mag vorurteilbehaftet klingen, aber die Aufenthalte waren wirklich nicht lustig. Wollte man zum Beispiel aus dem Fahrstuhl aussteigen, hatte man gar keine Chance, weil man von einsteigenden Russen wieder zurück gedrängt wurde. Im Restaurant wurden die Teller und Tische mit Speisen regelrecht überhäuft, um dann anschließend ein Schlachtfeld zu hinterlassen. Stühle wurden einfach vom Tisch weggenommen ...

... aber diese Erlebnisse liegen glücklicherweise schon etliche Jahre zurück.

Ach ja, Israelis sind damals genau so aufgetreten.

Genau so haben wir das auch erlebt !!! Mehrfach!!! Beim Essen benehmen wie die Berserker,wie Graf Rotz mit einem Bündel 100 Dollar-Noten wedeln,saufen und Ihre leicht bekleideten " Damen" haben sie auch gleich aus der Heimat mitgebracht...ein Alptraum!!!

In meiner Firma habe ich mit vielen Russischen Leiharbeitern arbeiten müssen da ich der Qualitätssicherung tätig war und das war gar nicht Lustig!!! Teilweise brauchte ich einen Übersetzter um Ihnen die Arbeit zu erklären und wenn das nicht funktioniert hat war ich gezwungen sie ablösen zu lassen weil wir Sicherheitsrelevante Teile für die Autoindustrie hergestellt haben und da darf man sich keine Fehler erlauben.

Ich wurde mehrfach bedroht das man mir auflauern würde nach der Arbeit um mir mal zu zeigen das man keine Russen vor die Tür setzt. Sorry ich bin da Vorbelastet...ich hab zu viel Negatives in der Richtung erlebt darüber kann ich Bücher füllen Von Leuten aus Sibirien bis Kasachstan.
Ausgenommen waren/sind Deutsch-Russen ( Eltern oder Großeltern deutscher Herkunft)

Ondina

gisaroth hat geschrieben:@Josefine

Du hast recht, liebe Josefine!!
Ich möchte gerne ein Haus in einem gewachsenen Viertel finden, vielleicht in einem Dorf....?!
Da ich keine 700 000 € habedürfte ich den Russen somit auch kene Konkurrenz machen und sie mir auch nicht!
Liebe Grüsse
gisa

Also ich persönlich möchte nicht in einem Dorf unter Spaniern leben. Ich würde mich zu einsam fühlen.
Warum sollten die mich mit meinen nicht perfekten Sprachkenntnissen in ihren Bekanntenkreis aufnehmen?

Ich denke, das beste wird sein, Ihr verbringt einen längeren Urlaub hier (so wie Ihr es auch vorhabt), fahrt durch die Gegend und dann weiß man eigentlich besser, wo man wohnen will und wo nicht.

Bezüglich Torrevieja kann ich die Einschätzung von @Torre... nicht teilen.
Ich mag diese Stadt und finde es schön, dass ich sie vor der Haustür habe (ca. 5 km entfernt). Ich habe auch beim Spazierengehen, beim Einkaufen, in Restaurants noch nicht bemerkt, dass dort so viele Russen leben. Man hört eigentlich alle möglichen Sprachen (vor allem spanisch, dann englisch, deutsch, skandinavisch, holländisch etc. )

Grüsse
Josefine

@Josefine - du hast recht! Mit Torrevieja meine ich. Ich lebe seit 12 Jahren am Stadtrand in San Luis und ich leb e sehr gerne hier. Es ist alles was man(n) braucht vorhanden und die Stadt,Strassen, Anlagen usw. sind auch sauber und gepflegt. Unsere Stadt ist lebenswert!! Espanolo

@ Josefine und @ Espanolo -

Ihr wollt mir hoffentlich nicht Eure Lebensweise aufdiktieren ..... denn .... es sollte wohl jeder entscheiden wo er sich wohl fühlt.
Und ich fühle mich in unserem La Torre Pudelwohl. Ich möchte z.B. überhaupt nicht in einer Stadt wie Torrevieja wohnen. Das dazu.

Und @ Josefine - meine Einschätzung betrifft ja auch die Zukunft

Torre, jetzt bleibe mal auf dem Teppich. Ich will Dir doch nix aufdiktieren.
Ich teile lediglich Deine Einstellung zu Torrevieja nicht. Ich freue mich, dass ich Torrevieja vor der Haustür habe (5 km entfernt).

Ist doch schön, wenn Du Dich in TorredeHoradada wohlfühlst. Mir gefällt der Ort auch, vor allem die schöne Strandpromenade. Aber mir gefällt die Strandpromenade von Torrevieja auch, mit dem langen Steg, dem Yachthafen etc.

Grüsse
Josefine

Jupp, es fehlten ein paar und in meinem Post @ Josefine

So isses halt, jedem das Seine