Vielleicht gibt es doch Hoffnung für Spanien
Re: Vielleicht gibt es doch Hoffnung für Spanien
Da wir ja irgendwie auch immer auf Haussuche sind, hören wir von verschiedenen Maklern, das derzeit Immobilien gekauft werden, wie verrückt. Wer weiß mehr darüber, stimmt das? Wenn ja, kann das ja nur gut sein für den Markt. Allerdings ist es leider nur eine Sparte die damit abgedeckt wird. Schon klar. Leid tuts mir um die Jugend.
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- maxheadroom
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Re: Vielleicht gibt es doch Hoffnung für Spanien
Hola todos y premwalia,
ich glaube schon das immer noch Häuser verkauft werden, aber wie verrückt halte ich ein wenig übertrieben oder eben ein Maklergerede
denn auf meinen Touren und auch hier in Denia kann man durchaus nette Objekte sehen die schon "ewig" das se vende Schild dran haben und bei den noch wenig verbliebenen Maklern in der Stadt sieht man auch ewig die gleichen Objekte in den Fenstern, auch wenn schon einige dazu übergegangen sind es auch auf russisch anzupreisen.
Ich denke als eventueller Käufer ist man immer noch in der besseren Position und brauch sich nicht drängen zu lassen
Saludos
maxheadroom
ich glaube schon das immer noch Häuser verkauft werden, aber wie verrückt halte ich ein wenig übertrieben oder eben ein Maklergerede

Ich denke als eventueller Käufer ist man immer noch in der besseren Position und brauch sich nicht drängen zu lassen

Saludos
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Even when you win the ratrace, you are still a rat
Pan de ayer, carne de hoy y vino de antaño, salud para todo ano
Soy optimista, incluso mi tipo de sangre es positiva.
La buena vida es cara. Hay otra más barata - pero esa no es vida.
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Re: Vielleicht gibt es doch Hoffnung für Spanien
Den Schweizer Blickwinkel zu der Krise in Europa finde ich ebenfalls sehr aufschlussreich:
http://blog.fuw.ch/nevermindthemarkets/ ... che-phase/
Ist es nicht irgendwie völlig gaga, dass die Aktien- und Anleihemärkte das ganze EZB-Geld aufsaugen und weiter feucht fröhlich die nächste Blase kreiiert wird und an der Basis (den Kleinunternehmen und Haushalten) wird der Hahn zu gedreht?
Es scheint Menschen zu geben, die sehen darin den Ausweg aus der Krise......
....oder rationalisieren dahingehend die Fehlentwicklung......
http://blog.fuw.ch/nevermindthemarkets/ ... che-phase/
Ist es nicht irgendwie völlig gaga, dass die Aktien- und Anleihemärkte das ganze EZB-Geld aufsaugen und weiter feucht fröhlich die nächste Blase kreiiert wird und an der Basis (den Kleinunternehmen und Haushalten) wird der Hahn zu gedreht?
Es scheint Menschen zu geben, die sehen darin den Ausweg aus der Krise......

Re: Vielleicht gibt es doch Hoffnung für Spanien
Die Massnahmen der Auf- und Abwertungen sind sicher hilfreich um Spitzen abzubauen.
Löst aber das Kernproblem ja auch nicht.
Deshalb würden Abwertungen auch nur die Probleme nach hinten verlagern.
Ausnahmsweise bin ich hier mal mit Merkel einer Meinung. Nur Entschlankung von Staatsapparaten, durchgreifende Massnahmen im Steuerbereich, Schaffung von zukunftsorientierten Arbeitsplätzen hilft weiter auf Dauer.
Löst aber das Kernproblem ja auch nicht.
Deshalb würden Abwertungen auch nur die Probleme nach hinten verlagern.
Ausnahmsweise bin ich hier mal mit Merkel einer Meinung. Nur Entschlankung von Staatsapparaten, durchgreifende Massnahmen im Steuerbereich, Schaffung von zukunftsorientierten Arbeitsplätzen hilft weiter auf Dauer.
- Oliva B.
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Re: Vielleicht gibt es doch Hoffnung für Spanien
Montemar hat geschrieben:[,,,]Irgendjemand muß ja das ganze schlußendlich überwachen ! Und wer die hohen Strafen dann nicht bezahlt kommt hinter „schwedische Gardinen“,bei dieser Vielzahl von Menschen müssen dann Gefängnisse gebaut werden, somit wird die Bauwirtschaft wieder angekurbelt...
![]()
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... verbieten/
Na bitte!
- "In den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, fiel die Produktion im Baugewerbe im März 2013 in zehn
Mitgliedstaaten und stieg in vier an. Die stärksten Rückgänge verzeichneten Slowenien (-31,8%), die
Tschechische Republik (-19,0%), Polen (-16,9%) und Portugal (-16,7%) und die stärksten Zuwächse Spanien
(+16,6%) und Ungarn (+9,9%)."
Quelle Pressemitteilung vom 17.5.13 Eurostat "März 2013 gegenüber Februar 2013 - Produktion im Baugewerbe im Euroraum um 1,7% gefallen"
Saludos,
Elke (Oliva B.)
Ortsporträts aus der Provinz Alicante
Elke (Oliva B.)
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Re: Vielleicht gibt es doch Hoffnung für Spanien
% -Zahlen sind immer schön
doch klare Zahlen und Fakten fehlen--
in den südl. Ländern kann immer gebaut werden im Jahr,
wobei der Winter im Norden der EU dieses hemmt----

doch klare Zahlen und Fakten fehlen--
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Gruss Wolfgang
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Re: Vielleicht gibt es doch Hoffnung für Spanien
Der "gefühlte" Eindruck in unserer Gegend ist auf jeden Fall wie ein Erwachen aus dem Baustellen- Dornröschenschlaf der letzten Jahre. Es tut sich wieder etwas.
- Florecilla
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Re: Vielleicht gibt es doch Hoffnung für Spanien
Stimmt, Rainer, neue Baustellen und gerodete Grünflächen scheinen auf zunehmende Bautätigkeit hinzuweisen. Aber ich frage mich, für wen wird da gebaut? Es gibt so viel Leerstand, Häuser und Wohnungen, bei denen es nicht einmal zum Erstbezug gekommen ist. Müssen dann wirklich weitere Neubauten her?
Re: Vielleicht gibt es doch Hoffnung für Spanien
ja
um die Handwerker zu beschäftigen und die Altbauten verfallen zu lassen,damit diese fürn Appel und nen Ei veräussert werden können.

Gruss Wolfgang
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Re: Vielleicht gibt es doch Hoffnung für Spanien
Weitere Grünflächen zu roden wäre wirklich eine Schande. Aber wenn wenigsten die angefangenen Betongerippe zu Ende gebaut werden, wäre das fürs Landschaftsbild teilweise sogar besser. Wir sind jahrelang im Süden von Guardamar an einigen Riesen- Torsos vorbeigefahren. Nun sind diese Bauten neuerdings wenigstens äußerlich fertig. Sind sicherlich auch fertig nicht jedermanns Geschmack, aber immer noch besser als der alte Zustand. Ähnlich sieht es mit einem häßlichen Gerippe in unserer Nachbarfschaft aus, wo es jetzt nach fünf Jahren, wenn auch in Zeitlupe, wohl auch wieder weitergeht.Florecilla hat geschrieben:Stimmt, Rainer, neue Baustellen und gerodete Grünflächen scheinen auf zunehmende Bautätigkeit hinzuweisen. Aber ich frage mich, für wen wird da gebaut? Es gibt so viel Leerstand, Häuser und Wohnungen, bei denen es nicht einmal zum Erstbezug gekommen ist. Müssen dann wirklich weitere Neubauten her?