Seite 6 von 24
Re: Das geht garnicht
Verfasst: So 16. Nov 2014, 18:03
von baufred
... also, wir sitzen mittendrin ... und mich stören die Briten nicht ... die gehen halt in ihre Kneipen und bleiben unter sich - auch das stört mich nicht - wenn sie nicht gerade nach 'n paar Guiness nachts auf den Strassen Radau machen ...
... und, unsere unmittelbaren Nachbarn sind Spanier, Skandinavier, 'n paar Deutsche, und dann und wann hört man mal einige englische Vokabeln ...
... und gestern Abend waren wir in San Fulgencio in einem kleinen (von außen) unscheinbaren Restaurant und haben dort relativ preisgünstig, dabei aber eine vorzügliche lokale Küche - qualitativ wie quantitativ - geniessen dürfen ... und, Verständigungsprobleme haben wir auch nicht ...

Re: Das geht garnicht
Verfasst: So 16. Nov 2014, 18:04
von Montemar
rainer hat geschrieben:
Also daran stossen, das kann ich mir nicht vorstellen. Aber seine Mitmenschen nicht gleich von vornherein spanisch anzusprechen, kann durchaus auch in Spanien sinnvoller sein: es könnte
mancherorts die größere Wahrscheinlichkeit sein, nicht verstanden zu werden.

Ob das wünschens- und erstrebenswert ist, sollte jeder für sich entscheiden, mich stimmt es nachdenklich !
„
...Kurioserweise gibt es nur wenig Begegnung zwischen den knapp 3.000 valencianischen Einheimischen und den Zugereisten. Die einen leben im alten Stadtkern, die anderen in der Ende der 80er-Jahre auf einer Anhöhe errichteten Makro-Urbanisation La Marina, einer unpersönlichen, langgestreckten Satellitenstadt aus Einfamilienhäusern. Die Sprachbarriere tat ein Übriges, denn kaum einer der Residenten, die teilweise schon jahrzehntelang dort leben, spricht Spanisch und von Integration kann keine Rede sein...“
Na ja, zumindest ist die Stadtverwaltung noch in spanischer Hand

Re: Das geht garnicht
Verfasst: So 16. Nov 2014, 18:21
von HermanG
vitalista hat geschrieben:Eine Stunde auf der Bank zu warten, um einen Betrag von €9,75 zu zahlen.
Ebensowenig geht gar nicht, dass ich überhaupt auf die Bank deswegen geschickt werde. Warum kann ich Autoanmeldung, NIE-Nummer und andere behördliche Dinge nicht mit Kredit- oder Scheckkarte direkt vor Ort bezahlen?
Zumindest in Elche geht das nicht.

Leider hast Du damit recht, es geht nirgends. Als ich meine NIE in Bilbao ( relativ zivilisierte Gegend verglichen mit dem Süden) beantragte, wurde ich auch zu einer Bank geschickt. Die erste Bank konnte die Zahlung nicht annehmen, da gerade das Computersystem ausgestiegen war. Bei der 2. wurde mir erklärt, dass Zahlungen nur bis 10:00 angenommen würden. Bei der dritten konnte man angeblich die Nummer nicht richtig lesen und bei der vierten -"La Caixa"- wollte man mir das Gleiche erklären, aber als ich mit der sofortigen Kündigung meines Kontos drohte und eine Schere (zum Zerschnippeln meiner Kontokarte) verlangte, nahm man dann doch noch die Zahlung an. Nach gut 10 Jahren in Spanien bin ich absolut allergisch auf all die Bürokraten.
In Österreich und der Schweiz kann man auf jeder Behörde Gebühren mit irgendeiner Kredit- oder Bankkarte bezahlen.
Resumee: Spanien hat 25% Arbeitslose, Österreich ca.6%, die Schweiz ca. 3%, weiterer Kommentar überflüssig...
Hermann
Re: Das geht garnicht
Verfasst: So 16. Nov 2014, 18:42
von HermanG
benicalptea hat geschrieben:rainer hat geschrieben:benicalptea hat geschrieben:Cozumel hat geschrieben:Vorfahrt hat immer der der rechts fährt im Kreisel. Das wirkt in manchen Situationen merkwürdig, ist aber so.
Mir wurde gesagt, dass es, speziell in Spanien, so ist, dass man sich in den 2-spurigen Kreisel nur rechts einrodnet, wenn man an der nächsten Ausfahrt raus will, ansonsten immer die innere/linke Spur nehmen und dann dementsprechend rausblinken.

Ich bin schon von einem Spanier wild angehupt worden, da ich ihm, als er direkt aus der Innenspur aus dem Kreisel rauswollte,
rechts offenbar im Wege war.
Ja das kenne ich auch

. Das gehört zum Standartrepertoire der Spanier.

In so einer Situation hat mich einmal in BIO ein "Eingeborener " "abgeschossen", er traf die hintere Stossstange. Er hatte leider Pech: er einen Opel Corsa (alles Plastik) und ich einen MB E-Klasse, daran ist er zerschellt. Die in wenigen Minuten erschienene Lokalpolizei sah die Sache genau wie ich: einfach Pech gehabt. Ich verzichtete auf eine Anzeige und die Polizei liess den armen Tropf nach einer Belehrung ohne Strafe laufen, mit seinem Schaden war er bestraft genug...
Hermann
Re: Das geht garnicht
Verfasst: So 16. Nov 2014, 18:52
von basi
Montemar hat geschrieben:
Ob das wünschens- und erstrebenswert ist, sollte jeder für sich entscheiden, mich stimmt es nachdenklich !
„
...Kurioserweise gibt es nur wenig Begegnung zwischen den knapp 3.000 valencianischen Einheimischen und den Zugereisten. Die einen leben im alten Stadtkern, die anderen in der Ende der 80er-Jahre auf einer Anhöhe errichteten Makro-Urbanisation La Marina, einer unpersönlichen, langgestreckten Satellitenstadt aus Einfamilienhäusern. Die Sprachbarriere tat ein Übriges, denn kaum einer der Residenten, die teilweise schon jahrzehntelang dort leben, spricht Spanisch und von Integration kann keine Rede sein...“
Na ja, zumindest ist die Stadtverwaltung noch in spanischer Hand

So auch hier nachzulesen:
http://www.wochenblatt.es/1000002/10000 ... ticle.html
LG
basi
Re: Das geht garnicht
Verfasst: So 16. Nov 2014, 18:56
von Josefine
Zum Thema: Bezahlen behördlicher Dinge. (mal ein positiver Beitrag)
Zur Umschreibung meines deutschen Führerscheins in einen spanischen,
da konnte man die Gebühr direkt am Schalter im Tráfico in Alicante
bar einzahlen.
Die Suma zieht die Beträge von meinem spanischen Konto ein.
Die Einkommenssteuer wird vom spanischen Finanzamt direkt lt. meiner Steuererklärung von meinem spanischen Konto eingezogen.
Wasser und Strom wird von meinem spanischen Konto problemlos eingezogen.
Die KFZ-Steuer wird 1x jährlich eingezogen von meinem spanischen Konto.
Bei der NIE-Beantragung: da habe ich die Gebühr
bar im spanischen Konsulat in Hamburg bezahlt.
Ich habe bislang diesbezüglich noch keine Negativ-Erfahrungen gehabt.
Die Abbuchungen laufen alle problemlos über mein
spanisches Bankkonto.
Gruß
Josefine
Re: Das geht garnicht
Verfasst: So 16. Nov 2014, 19:54
von Josefine
Ich muss mich korrigieren.
Die
Kfz-Steuer wurde von mir doch bar eingezahlt bei der Bank.
Aber ich meine, dass man die auch hätte abbuchen lassen können.
Aber so habe ich den Beleg mit
Einzahlungsstempel von der Bank und kann es zu meinen Autopapieren packen.
Gruß
Josefine
Re: Das geht garnicht
Verfasst: So 16. Nov 2014, 20:11
von pichichi
Josefine, du kannst auch die Kfz-Steuer einziehen lassen, die Polizei hat meine aus dem Netbanking ausgedruckte Bestätigung neben allen anderen Papieren aufmerksam studiert, aber nicht beanstandet - Anlass war das "Erlebnis" mit einem öffentlichen Bus in einer glorieta in Torrevieja
Re: Das geht garnicht
Verfasst: So 16. Nov 2014, 20:13
von Montemar
basi hat geschrieben: Montemar hat geschrieben:
Ob das wünschens- und erstrebenswert ist, sollte jeder für sich entscheiden, mich stimmt es nachdenklich !
„
...Kurioserweise gibt es nur wenig Begegnung zwischen den knapp 3.000 valencianischen Einheimischen und den Zugereisten. Die einen leben im alten Stadtkern, die anderen in der Ende der 80er-Jahre auf einer Anhöhe errichteten Makro-Urbanisation La Marina, einer unpersönlichen, langgestreckten Satellitenstadt aus Einfamilienhäusern. Die Sprachbarriere tat ein Übriges, denn kaum einer der Residenten, die teilweise schon jahrzehntelang dort leben, spricht Spanisch und von Integration kann keine Rede sein...“
Na ja, zumindest ist die Stadtverwaltung noch in spanischer Hand

So auch hier nachzulesen:
http://www.wochenblatt.es/1000002/10000 ... ticle.html
Und was möchtest Du mir damit sagen???? Darum habe ich auf die Passage (
kursiv geschrieben) von Rainer‘s eingestellten Link geschrieben, ob das wünschens- und erstrebenswert ist, sollte jeder für sich entscheiden, mich stimmt es nachdenklich ! Was ist oder sollte daran falsch sein oder verstanden werden????

Re: Das geht garnicht
Verfasst: Mo 17. Nov 2014, 09:50
von Barcelona
Die abhängigkeit vom Smartphone!!!