Gerade habe ich zwei Bücher von Peter Abrahams gelesen:
In
Gerissen bekommt die idealistische junge Schriftstellerin Ivy Seidel das Angebot bekommt, in einem Hochsicherheitsgefängnis für Gewalttäter nahe der kanadischen Grenze Schreibkurse zu geben. Ivys "Schüler" sind ein Querschnitt durch das amerikanische Verbrechen. Einzig Vance Harrow fällt aus dem Rahmen, und die Storys, die er schreibt, sind beeindruckend gut. Offenkundig kreisen sie um den Raubmord in einem Spielkasino, für den Harrow zu 25 Jahren verurteilt wurde. Auf eigenartige Weise fasziniert, kommt Ivy zu der Überzeugung, dass der attraktive Mann unschuldig ist. Innerhalb weniger Tage verstrickt sie sich nicht nur in eine gefährliche Liebschaft, sondern auch in ein undurchdringliches Dickicht der Täuschung und Gewalt ...
Mein Urteil: Grottenschlecht!!!
Verblendet handelt von Roy, einem berühmten Bildhauer, bei dem Lungenkrebs diagnostiziert wird und der aus Eitelkeit einen jungen Hacker anheuert, um herauszufinden, ob die New York Times schon seinen Nachruf fertig hat. Bei der nicht ganz legalen Recherche findet Roy Ungeheuerliches über den Tod seiner Frau heraus. Bei seinen Nachforschungen stellt
er schnell fest, dass er sich in ein bedrohliches Labyrinth aus Täuschung und Lüge begeben hat ...
Ein raffinierter, gut konstruierter, temporeicher Thriller mit unerwarteten Wendungen. Gut und flott zu lesen!