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Ondina hat geschrieben:

girasol hat geschrieben:@ Ondina und Florecilla (und natürlich auch alle anderen Leser): Hat schon jemand den neuen Chris Carter (Der Totschläger) gelesen?

Gruß
girasol

Hallo girasol, der kommt erst am 16.06 in Deutschland raus

Upps. Da war ich wohl der Zeit voraus. Hatte den Titel auf einer Liste gesehen mit der Angabe 2013 - das war aber die englische Originalausgabe.

Gruß
girasol

... nicht neu - aber spannend.

[align=center]"Lautlos" Frank Schätzing aus dem Jahr 2000![/align]

Ist Köln wirklich unterwandert von einer unbekannten Macht, wenige Tage, bevor hier die weltpolitische Elite zum G-8-Gipfel zusammen kommt?

Vor dem Hintergrund des Kosovo-Konflikts entsteht ein erschreckend denkbares Szenario, in dem die Grenzen zwischen Politik und Terrorismus verwischen.

... und wer es ganz genau wissen will ... http://www.dieterwunderlich.de/Schaetzing_lautlos.htm

Ich lese gerade Fix und forty, den autobiographischen Roman von Rhoda Janzen - mit viel Humor erzählt sie über ihre mennonitische Kindheit und Familie - sehr amüsant.

Gruß
girasol

Gerade habe ich zwei Bücher von Peter Abrahams gelesen:

In Gerissen bekommt die idealistische junge Schriftstellerin Ivy Seidel das Angebot bekommt, in einem Hochsicherheitsgefängnis für Gewalttäter nahe der kanadischen Grenze Schreibkurse zu geben. Ivys "Schüler" sind ein Querschnitt durch das amerikanische Verbrechen. Einzig Vance Harrow fällt aus dem Rahmen, und die Storys, die er schreibt, sind beeindruckend gut. Offenkundig kreisen sie um den Raubmord in einem Spielkasino, für den Harrow zu 25 Jahren verurteilt wurde. Auf eigenartige Weise fasziniert, kommt Ivy zu der Überzeugung, dass der attraktive Mann unschuldig ist. Innerhalb weniger Tage verstrickt sie sich nicht nur in eine gefährliche Liebschaft, sondern auch in ein undurchdringliches Dickicht der Täuschung und Gewalt ...
Mein Urteil: Grottenschlecht!!!


Verblendet handelt von Roy, einem berühmten Bildhauer, bei dem Lungenkrebs diagnostiziert wird und der aus Eitelkeit einen jungen Hacker anheuert, um herauszufinden, ob die New York Times schon seinen Nachruf fertig hat. Bei der nicht ganz legalen Recherche findet Roy Ungeheuerliches über den Tod seiner Frau heraus. Bei seinen Nachforschungen stellt
er schnell fest, dass er sich in ein bedrohliches Labyrinth aus Täuschung und Lüge begeben hat ...
Ein raffinierter, gut konstruierter, temporeicher Thriller mit unerwarteten Wendungen. Gut und flott zu lesen!

Ist ja 'n Ding, daß 2 Romane des selben Verfasser so unterschiedlich ausfallen können.
Die Amazon- Bewertungen sind so unterschiedlich allerdings nicht; aber es gibt ja auch erst sehr wenige.
Ich werde ich aber mal an deinem Urteil orientieren und den "guten" demnächst mal versuchen.
Allerdings erst in Spanien, momentan leider keine Zeit dafür.

Ich lese gerade von Di Morrissey Der Duft der Mondblume.
Die Australierin Catherine lernt auf einer Reise den Amerikaner Bradley kennen und heiratet ihn nach kurzer Zeit. Er ist bei der Marine und auf Hawaii stationiert, wo die beiden dann leben. Die Geschichte spielt größtenteils auf Hawaii und erzählt von zwei unterschiedlichen Welten, alten Werten und Bräuchen, von der hawaiianischen Kultur, dem Surfen und darum, das zu tun, was für einen selbst das Richtige ist. Mir gefällt's.

Gruß
girasol

der Tiroler Bernhard Aichner soll laut orf.at mit seiner "Totenfrau" skandinavischen Autoren wie Mankell, Adler Olsson und Co. den Rang ablaufen, eine Leseprobe gibt es hier:

http://www.randomhouse.de/Buch/Totenfra ... lse#tabbox

sein äußerst knapper Stil begeistert mich wie es die Bücher von Wolf Haas tun, jedenfalls habe ich nach dem Probelesen sofort die Kindleausgaben der "Totenfrau" und seines Erstlings "Die Schöne und der Tod" von amazon.es heruntergeladen

Danke für den Hinweis Pichichi,
mit Simon Beckett´s Der Hof bin ich fast fertig, da werde ich mich Hr. Haas zuwenden.

Der Hof hat einen vollkommen anderen Schreibstil als die Vorgänger, welche mir wesentlich besser gefallen haben.

Scandy

PS.: Jussi heißt mit Nachnamen Olsen (und ist Däne) und nicht Olsson (und wäre schwedischer Herkunft)

wie einige ja wissen, sind wir Camper.

Wer solches Gesindel noch nicht kennt, dem empfehle ich das Buch von

Micha H. Echt: Der CaraWahn kommt selten allein

Der Autor besitzt einen Campingplatz in Mecklenburg Vorpommern und erzählt auf 436 Seiten witzig und ironisch von Campern und dem Leben auf einem Campingplatz.

pichichi hat geschrieben:der Tiroler Bernhard Aichner soll laut orf.at mit seiner "Totenfrau" skandinavischen Autoren wie Mankell, Adler Olsson und Co. den Rang ablaufen, eine Leseprobe gibt es hier:

http://www.randomhouse.de/Buch/Totenfra ... lse#tabbox

sein äußerst knapper Stil begeistert mich wie es die Bücher von Wolf Haas tun, jedenfalls habe ich nach dem Probelesen sofort die Kindleausgaben der "Totenfrau" und seines Erstlings "Die Schöne und der Tod" von amazon.es heruntergeladen

So, die "Totenfrau" habe ich eben beendet - in einem Zug ausgelesen - sie ist ein Paradebeispiel von einem pageturner, den man einfach nicht aus der Hand legen kann...
Der Aichner hat die Larsson Trilogie wohl aufmerksam studiert, die Abgründe im Menschen messerscharf gezeichnet, bin daher schon gespannt auf seinen Erstling.