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Nur zum Abschluss der Geschichte mit den Malariamitteln:
WHO stoppt vorerst Studie dazu aufgrund negativer Ergebnisse.

Ich rate dringend von Selbstmedikation und Eigen-Experimenten ab.

Um noch einmal auf diesen älteren Beitrag zurückzukommen:

Xanaron hat geschrieben: ↑Fr 8. Mai 2020, 09:59 [...]Wie lange hält sich dieser Virus auf unterschiedlichen Unterlagen[...]

In mehreren Studien zur Dauerhaftigkeit von SARS-CoV-2 wurde festgestellt, dass das Virus auf glatten Oberflächen wie Kunststoff oder Stahl tagelang persistiert, während weder auf bedrucktem Papier noch auf Papiertaschentüchern nach einer dreistündigen Inkubation ein infektiöses Virus gefunden wurde. Auf Karton war das Virus jedoch erst nach 24 Stunden nachweisbar.Pressemitteilung der span. Regierung vom 23. Mai.

Zur Desinfektion von Oberflächen werden Biozide der Produktart 2 gemäß Anhang V der Verordnung 528/2012 empfohlen. Desinfektionsmittel können als Verdünnung frisch zubereiteter Bleichmittel im Verhältnis 1:50 oder eines der auf dem Markt befindlichen und vom Gesundheitsministerium zugelassenen und registrierten Desinfektionsmittel mit virusabtötender Wirkung verwendet werden. Die von der spanischen Regierung empfohlenen „Mittelchen“ findet man hier.

UV-Licht als Desinfektionsmittel. Ich kauf mir diese "Aladins-Wunderlampe".....

https://www.cash.ch/news/top-news/uv-te ... en-1552898

UV-C Strahler um die empfohlenen 254 nm und kürzer müssen aber so angebracht werden, dass sie keinesfalls "gesehen" werden können: Also z. B. versteckt in einer Umluftanlage. Sie sind biologisch hoch wirksam. Mit anderen Worten: Bei falschem Gebrauch schädlich.
Neon-Röhren im UV-Bereich waren in den 70er bis 80 Jahren in vielen Krh. Besonders in den Intensivstationen in jedem Zimmer zu finden. Das Licht war aber langwelliger.

Hallo,
ich kann aus eigener leidvoller Erfahrung aus meiner Jugend bestätigen, dass UV-C sehr gefährlich ist. Ich rate dringend vor dem Gebrauch von solchen UV-C-Lampen ohne professionelle Einweisung und gute Schutzausrüstung ab. Das kann ganz böse ins Auge gehen. Zusätzlich bildet sich beim Betrieb von UV-C-Lampen in der Regel Ozon, dass die Schleimhäute reizt und potentiell Krebserregend ist. Wo Licht ist, ist auch Schatten und daher muss die Dosis (Lichtstärke pro cm²) für eine gute Wirkung sehr hoch sein. Daher werden für die Desinfektion von Räumen inzwischen Arbeitsroboter eingesetzt, um die Gesundheitsgefahren für die Menschen zu minimieren.

Hier noch ein Link zu einer Information dazu.

Seifenwasser wirkt auch gegen anderen Schmutz und ist in der Regel viel ungefährlicher für den Menschen.

Gruss

Klar kann ich mich auch erinnern. Die "Höhensonnen" von damals. Stanken nach Ozon und die Benutzer konnte man am "Sonnenbrand am Kopf" erkennen.
Wurden zwar nie verboten, wenn ich nicht irre.

Eisbär hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 00:10
Ich kann mir vorstellen, dass zukünftig als Gegenmassnahme ev. gewisse Strandabschnitte mit direkter Einleitung gesperrt und der Bau von Abwasserreingungen vorangetrieben werden.

Das wären doch auch ohne Corona mal sinnvolle Maßnahmen ...

Ich sah heute eine große "Fahne " ins Meer laufen. Nach Trinkwasser sah das nicht aus , denn dort endet das Rohr welches vor ca. 10 Jahren verlegt wurde. Aber Salzwasser verbreitet ja angeblich keine Corona-Vieren.

Eisbär hat geschrieben: ↑Mo 25. Mai 2020, 23:33 ... Singen fördert die Aerosol und Tröpfchenbildung und damit die Infektionsgefahr...

Und wieder gab es ein Spreader-Event in einer Kirche, anscheinend beim "Singen ohne Maske".

Lautes Sprechen und Singen in geschossenen Räumen würde ich inzwischen als eine potentielle Infektionsquelle bezeichnen.

Meine Vermutung:
Durch den weit offenen Mund mit stark vibrierenden Stimmbändern werden u.U. von einem Infizierten in hoher Zahl Tröpfchen, und ev. auch Aerosole gebildet. Letztere können wesentlich länger schweben und weiter fliegen, was bei zuwenig frischer Luft eine Infektionsgefahr sein kann.