Re: Stierkampf: Zwischen Verbot und Anerkennung als Kulturgu
Verfasst: Fr 12. Jul 2013, 11:17
Danke für den Hinweis mit der Sendung,
bin in Familiensachen gerade da unterwegs, werde es aber hoffentlich aufnehmen können.
Der Hinweis war der Anlass, mir den ganzen Faden hier mal durchzulesen und chapeau - hier gab es auch differenzierte Meinungen.
Wir hatten vor kurzem einen ähnlichen Trööt im TV-Forum.
http://www.torrevieja.de/phpBB3/viewtop ... f=4&t=3636
Obwohl ich wahrlich nicht zu den Stierkampfbefürwortern zähle und diesem blutigen Schauspiel nicht abgewinnen kann, bin ich immer wieder fassungslos, auf welche im Internet verbreiteten Lügen gewisser Kreise immer wieder hereingefallen wird:
Angefangen von dem Märchen, dass der Stierkampf mit 600 Mill Euro von der EU bezuschusst wird.
Dann, dass den Stieren regelmäßig die Hörner beschliffen werden (was übrigens nicht schmerzhaft ist).
Dass sie Abführmittel vorher bekommen, um sie zu schwächen.
Dass sie mit Phenylbutazon "gedopt" werden (Wurde tatsächlich als "Geheimtip" mal verwendet, hat bei Stieren nur die Wirkung, dass man das Fleisch hinterher nicht mehr verwerten darf) u.v.m.
Leute, die bewusst oder aus Nachlässigkeit solche Märchen verbreiten schaden eher ihrem Anliegen, dass der Stierkampf langsam ausstirbt..... Immer weniger Spanier haben Interesse daran. Die Sache erledigt sich also irgendwann von selbst.
Ich würde als Spanier aber "allergisch" reagieren, wenn man mich daraufhin anspricht.
Zu jedem meiner oben angeführten Vorwürfe kann ich auf Wunsch nähere Ausführungen machen.
Übrigens: Es ist auch ein Märchen, dass man im Mittelalter glaubte, die Erde wäre eine Scheibe ....aber viele Leute glauben genau das heute zu wissen.
bin in Familiensachen gerade da unterwegs, werde es aber hoffentlich aufnehmen können.
Der Hinweis war der Anlass, mir den ganzen Faden hier mal durchzulesen und chapeau - hier gab es auch differenzierte Meinungen.
Wir hatten vor kurzem einen ähnlichen Trööt im TV-Forum.
http://www.torrevieja.de/phpBB3/viewtop ... f=4&t=3636
Obwohl ich wahrlich nicht zu den Stierkampfbefürwortern zähle und diesem blutigen Schauspiel nicht abgewinnen kann, bin ich immer wieder fassungslos, auf welche im Internet verbreiteten Lügen gewisser Kreise immer wieder hereingefallen wird:
Angefangen von dem Märchen, dass der Stierkampf mit 600 Mill Euro von der EU bezuschusst wird.
Dann, dass den Stieren regelmäßig die Hörner beschliffen werden (was übrigens nicht schmerzhaft ist).
Dass sie Abführmittel vorher bekommen, um sie zu schwächen.
Dass sie mit Phenylbutazon "gedopt" werden (Wurde tatsächlich als "Geheimtip" mal verwendet, hat bei Stieren nur die Wirkung, dass man das Fleisch hinterher nicht mehr verwerten darf) u.v.m.
Leute, die bewusst oder aus Nachlässigkeit solche Märchen verbreiten schaden eher ihrem Anliegen, dass der Stierkampf langsam ausstirbt..... Immer weniger Spanier haben Interesse daran. Die Sache erledigt sich also irgendwann von selbst.
Ich würde als Spanier aber "allergisch" reagieren, wenn man mich daraufhin anspricht.
Zu jedem meiner oben angeführten Vorwürfe kann ich auf Wunsch nähere Ausführungen machen.
Übrigens: Es ist auch ein Märchen, dass man im Mittelalter glaubte, die Erde wäre eine Scheibe ....aber viele Leute glauben genau das heute zu wissen.