Willkommen im deutschsprachigen Spanien-Forum

Ich habe einige Beiträge zu diesem Thema gelesen und bin doch sehr erstaunt: ich dachte eigentlich, wir leben im 21. Jahrhundert.
Es sollte mittlerweile allgemein bekannt sein, dass Homosexualität genetisch bedingt ist, genauso wie Heterosexualität.
Man erhält es, wie seine Haarfarbe.

Ich wünsche mir Toleranz und das Hinterfragen von Vorurteilen, die meist der Abwehr von Angst vor "Fremdem/Scheinbar Bedrohlichem" dienen.


Solange Schwule und Lesben noch Angst/Bedenken haben, sich zu outen, haben, wir Heteros, noch Nachholbedarf.

Einen schönen Tag
Gabriele

So jetzt habe ich mir die Mühe gemacht und den kompletten Thread mal durchgelesen. Ist ja doch interessant gewesen. Ich möchte mich hier mal outen, als "Torre und Teddy Fan". Die haben mir dann doch am meisten von der Seele geschrieben. Danke dafür!
Ich will es noch vorweg nehmen, ich habe nichts gegen Homos, habe sogar jemanden im Bekanntenkreis den ich gut leiden kann. Manche Sachen sind aber , aus meiner Sicht, einfach nicht gut und dazu gehört auch das Homos Kinder adoptieren dürfen, die sogar selbst sagen, dass es besser wäre wenn das Kind Mutter und Vater hätte. Das muss man sich mal vorstellen! Kam neulich eine Reportage im TV.
Ach wenn es für manche nicht "up to date" klingen mag, so ist es meine Meinung: Homo sein wird dann normal sein, wenn es zwei Männer oder eben zwei Frauen schaffen ein Kind auf normal Art und Weise zu zeugen... !

Benicalptea,

das ist für mich kein Argument, wenn zwei Homosexuelle Partner sagen, "...es wäre besser, wenn ein Kind Vater und Mutter hätte."
Wer weiss, wie das aus dem Zusammenhang gerissen zitiert wurde.
Ausserdem könnte ich mir vorstellen, dass das auch alleinerziehende oder geschiedene Eltern sagen und trotzdem dürfen sie ihre Kinder weiter bei sich behalten und erziehen.

Ich habe nicht nur einen Freund, ich hatte sehr viele Bekannte die homosexuell sind. Sehr häufig sind sie ausgesprochen liebenswürdig und liebevoll. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein Kind in dieser Atmosphäre ein liebevolles und behütetes zuhause findet. Man weiss ja auch, dass in einer Beziehung zwischen Homosexuellen oft ein Partner komplett wie ein Frau empfindet. Dort ist der Wunsch nach einem Kind oft übermächtig gross.

Sie sollen keine Kinder grossziehen dürfen weil, anders empfindente das nicht wollen? Wie zynisch.

Cozumel hat geschrieben:Benicalptea,

das ist für mich kein Argument, wenn zwei Homosexuelle Partner sagen, es wäre besser, wenn ein Kind Vater und Mutter hätte.
Wer weiss, wie das aus dem Zusammenhang gerissen zitiert wurde.
Ausserdem könnte ich mir vorstellen, dass das auch alleinerziehende oder geschiedene Eltern sagen und trotzdem dürfen sie ihre Kinder weiter bei sich behalten und erziehen.

Ich habe nicht nur einen Freund, ich hatte sehr viele Bekannte die homosexuell sind. Sehr häufig sind sie ausgesprochen liebenswürdig und liebevoll. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass ein Kind in dieser Atmosphäre ein liebevolles und behütetes zuhause findet. Man weiss ja auch, dass in einer Beziehung zwischen Homosexuellen oft ein Partner komplett wie ein Frau empfindet. Dort ist der Wunsch nach einem Kind oft übermächtig gross.

Sie sollen keine Kinder grossziehen dürfen weil, anders empfindente das nicht wollen? Wie zynisch.

Ne, ne da war nichts aus dem Zusammenhang gerissen, Fernseh gucken kann ich schon . Die Mama "Nummer1" (nenne ich sie mal) hat das definitiv so gesagt.
Das ist nicht zynisch das ist dann eher die Normalität. Mir tun diese Kinder einfach nur Leid, wenn ich bedenke wie Kinder bereits gehänselt werden nur weil sie evtl. zuviel Sommersprossen haben z.B.. Ich will gar nicht wissen was das Kind durchmachen muss, wenn sowas raus kommt!
Aber anscheinend sind dann ja von 30 Kindern 29 unnormal erzogen und das von dem Homopärchen nicht...komisch

Vielleicht sehe ich das alles auch etwas zu heftig, aber das kann mit älteren Erfahrungen zusammenhängen.

Ok, ich hab meine Meinung gesagt. Jeder kann seine eigene Meinung haben.

Ja, ihr habt Recht,
es könnte mal wieder etwas „Wärmer“ werden,
ich habe schon die Heizung an )

Dabei finde ich es äußerst amüsant, wie und in welcher vielfältigen Form dieses Thema hier von unseren Mitgliedern aufgenommen und kommentiert wird.

Nun gibt es wohl die unterschiedlichsten Sichtweisen dazu.
Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, viele Frauen sind sich darüber einig, dass die hübschesten und gepflegtesten Männer leider schwul sind!
Das ist doch auch ein Kompliment.

Ich selbst kann mit gleichgeschlechtlichen Liebschaften eher schlecht umgehen, weil es mich bei aller Akzeptanz und Fairness etwas abstößt. Ich toleriere sie allerdings.

Ob man deshalb aber auch gleichgeschlechtliche Ehen akzeptieren muss…..?
Ich weiß es nicht so recht,
weil es für mich so etwas am Begriff der Ehe vorbeigeht.
Aber auch hier tut man sich schwer, wenn Ehen kinderlos
oder sogar beziehungslos bleiben.

Wenn hier die Ehe als Erfüllung einer tiefen Liebe gesehen wird, müsste ich doch auch meinen Hund oder sogar meinen Goldfisch heiraten dürfen…naja, Argumente dafür oder dagegen können wir ja schamhaft weglassen.

Dabei hat uns allerdings die zauberhafte Ondine schamvoll in die Ecke gestellt, weil wir nun alle erst mal in der „Autogamie“ rumgooglen mussten.
Und trotzdem wage ich das beim Menschen zu bezweifeln, aber vielleicht versucht Ondine es uns mal zeichnerisch näher zu bringen….?! (schmunzel)

Nichts für ungut - Ich denke mit den Frauen
ist dem lieben Gott schon was ganz Tolles eingefallen,
ich mag sie!

Emil, ich versuche mich dabei eher in die Betroffenen zu versetzen. Die "Zuschauer" finde ich dabei nicht so wichtig und sollten auch nicht das Recht haben etwas zu verhindern, das sie eigentlich nicht betrifft.

Die sexuelle oder geschlechtliche Orientierung ist nicht wählbar oder heilbar. Somit doch eigentlich auch von Gott gemacht.

Warum sollten diese Menschen, die doch auch nur ein Leben haben, dieses in Beschränkungen und mit Nachteilen verbringen müssen?

ja gut, wenn diese Menschen zusammenleben wollen in irgendeiner Form
und die Vorteile beim Erben und der Steuer wahrnehmen wollen und können
OK eine enge Verbindung, die vorm Gesetz noch einen Namen braucht------

Aber, so meine Meinung---keine EHE ! DENN :

Die Ehe ist das Sakrament, das Mann und Frau bis zum Tode eines Partners unauflöslich vereint

Sol, und was ist mit den Menschen, die keine Christen sind?

sol hat geschrieben:ja gut, wenn diese Menschen zusammenleben wollen in irgendeiner Form
und die Vorteile beim Erben und der Steuer wahrnehmen wollen und können
OK eine enge Verbindung, die vorm Gesetz noch einen Namen braucht------

Aber, so meine Meinung---keine EHE ! DENN :

Die Ehe ist das Sakrament, das Mann und Frau bis zum Tode eines Partners unauflöslich vereint

Ich bin f a s t der Meinung von Sol, auf jeden Fall was er schreibt, dass man Homosexuellen die Möglichkeit geben sollte einer Partnerschaft, die auch im Bezug auf Erben und und akzeptiert wird, aber keine Ehe, denn es ist ja wohl doch irgendwo auch der Sinn der Ehe, dass das Paar Kinder haben wird. Natürlich können diese Paare ein Kind adoptieren, aber ich weiss nicht, wie das Kind damit umgeht, wenn es später in der Schule sagen muss, dass es 2 Väter hat.

Mit dem Satz die Ehe ist ein Sakrament und unauflöslich, da tue ich mich schwer, sicher auch deswegen weil ich 2 x verheiratet war und ich der Meinung bin, dass man besser eine Ehe beendet als sich dazu zwingt an einer Ehe festzuhalten, die langst keine mehr ist.