
http://costa-info.de/cgi-bin/wopo/page.pl?id=17585
Aus einem weiterführenden Link: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schuldenkrise-in-der-eu-juncker-warnt-vor-zerfall-der-euro-zone-1.1425814sol hat geschrieben: Im Gegenteil: Niemals in dem hinter uns liegenden halben Jahrhundert war das Misstrauen
zwischen den Völkern Europas größer als heute.
Undsüddeutsche hat geschrieben: Das Aufbegehren in den Mitgliedsländern stimmt Juncker sehr nachdenklich. "Die Schuldenkrise zeigt, dass die Europäische Integration ein sehr fragiles Gebilde ist. Vergessen geglaubte nationale Ressentiments schwimmen sehr dicht an der Oberfläche. Mehr als 60 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg liegen sie nicht kilometerweit, sondern nur zentimetertief unter der Oberfläche."
Nun, ein Versuch einer Antwort auf die hypothetische Frage, vielleicht weil Deutschland seine Hausaufgaben gemacht hat während die meisten der anderen Länder nur in Saus und Braus gelebt hatten seit Einführung des Euro. ? !süddeutsche hat geschrieben: "Nationale Ressentiments schwimmen sehr dicht an der Oberfläche"
Der Vorsitzende der Euro-Gruppe wandte sich vor allem gegen Populismus, den er im Fall Griechenland als besonders ausgeprägt diagnostiziert. "Nur um einen billigen innenpolitischen Diskurs zu unterstützen, sollte man den Austritt nicht mal als Hypothese behandeln", so Juncker. Und er verschärfte seine Kritik: "Wieso eigentlich erlaubt sich Deutschland den Luxus, andauernd Innenpolitik in Sachen Eurofragen zu machen? Warum behandelt Deutschland die Euro-Zone wie eine Filiale? Wenn das alle 17 Regierungen machten, was bliebe dann übrig von dem was uns gemeinsam ist. Warum ist das so?".