Den Artikel vom Deutschlandfunk kann man auf viele Gemeinden übertragen. Solange es geht, die Wahrheit verschweigen. Kommt eine neue Regierung wird erst mal Inventur gemacht mit den beschriebenen Ergebnissen. Das Dorf könnte auch Benissa heißen.
Aber eins machen die Spanier genial: Sie schaffen mit Schulden eine phantastische Infrastruktur. Und Deutschland spart. Hier hat ein Feldweg einen besseren Belag als eine Schnellstraße in Deutschland.
Bricht früher oder später alles zusammen, Euro und EU, mit Schuldenerlass etc. hat Spanien alles richtig gemacht. Man hat eine Infrastruktur auf die man bauen kann. Und Deutschland steht dumm da: Autobahnen kaputt, Brücken marode, Schulen verheerend usw. Aber man hat ja gespart. Na toll!
Und Deutschland hat dann viele Flüchtlinge. Aber das ist ein Thema über das ich mich nicht traue zu schreiben. Mir fällt dazu nur der Zauberlehrling von Goethe ein.
Wird Spanien dem griechischen Beispiel folgen?
Re: Wird Spanien dem griechischen Beispiel folgen?
Diskutiere nie mit Idioten, sie holen dich auf ihr Niveau und schlagen dich dort mit Erfahrung...
Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.
Fleisch ist ein Stück Todeskampf.
Tiere sind meine Freunde und ich esse meine Freunde nicht.
Fleisch ist ein Stück Todeskampf.
Re: Wird Spanien dem griechischen Beispiel folgen?
Lieber Kiebitz,
Eins hast Du allerdings bei Deiner - hoffentlich satirisch gemeinten Betrachtung vergessen: das dicke Ende wird erst noch kommen, wenn die heutigen "Verdienenden" in Rente gehen wollen/müssen. Dann werden sie feststellen, dass kein Geld mehr im Topf ist und kein vernünftiger Mensch Spanien und anderen abgewirtschafteten Ländern Geld leihen wird. Dann kommt das grosse Erwachen und da hilft auch keine auf Schulden gebaute Infrastruktur, die sich dann niemend mehr wegen den hohen Betriebskosten leisten kann. Sogar in der ja nicht unbedingt armen Schweiz werden vielerorts Strassenbeleuchtungen nicht mehr eingeschaltet, warum wohl? Wenn dem Staat das Geld ausgeht, helfen auch keine AVEs mehr, die sind jetzt schon nicht kostentragend...
Hermann
Eins hast Du allerdings bei Deiner - hoffentlich satirisch gemeinten Betrachtung vergessen: das dicke Ende wird erst noch kommen, wenn die heutigen "Verdienenden" in Rente gehen wollen/müssen. Dann werden sie feststellen, dass kein Geld mehr im Topf ist und kein vernünftiger Mensch Spanien und anderen abgewirtschafteten Ländern Geld leihen wird. Dann kommt das grosse Erwachen und da hilft auch keine auf Schulden gebaute Infrastruktur, die sich dann niemend mehr wegen den hohen Betriebskosten leisten kann. Sogar in der ja nicht unbedingt armen Schweiz werden vielerorts Strassenbeleuchtungen nicht mehr eingeschaltet, warum wohl? Wenn dem Staat das Geld ausgeht, helfen auch keine AVEs mehr, die sind jetzt schon nicht kostentragend...
Hermann
Re: Wird Spanien dem griechischen Beispiel folgen?
Die AVEs und andere Projekte sind gebaut worden auf der Annahme die Wirtschaft würde wachsen und damit die Steuereinnahmen.
Das ist etwas so als würde ich zur Bank gehen und eine Hypothek verlangen und sie würden mir sagen, das geht nicht weil mein Einkommen nicht reicht, und ich würde antworten, ich rechne fest damit bald befördert zu werden.
Teure Infrastrukturprojekte sind also gebaut worden welche sich fest auf falsche Prognosen stützen.
Das ist in Deutschland übrigens nicht wirklich anders.
Irgendwann wird es einen riesen Schuldenschnitt geben müssen, denn die Kosten und Zinsen sind nicht auf Ewig tragbar.
Man kann vielleicht sagen, das wäre gut. Schliesslich geschiet es den Banken recht. Aber am Schluss werden die Schulden unsere Pensionkassen geschuldet und wir sind am Schluss selber die dummen wenn diese irgendwann Konkurs gehen.
Meine Devise lautet daher, vertraut nicht den Staat, vertraut auch nicht die Pensionskassen aber legt das Geld selber an, möglichts in bleibende Werte.
Das ist etwas so als würde ich zur Bank gehen und eine Hypothek verlangen und sie würden mir sagen, das geht nicht weil mein Einkommen nicht reicht, und ich würde antworten, ich rechne fest damit bald befördert zu werden.
Teure Infrastrukturprojekte sind also gebaut worden welche sich fest auf falsche Prognosen stützen.
Das ist in Deutschland übrigens nicht wirklich anders.
Irgendwann wird es einen riesen Schuldenschnitt geben müssen, denn die Kosten und Zinsen sind nicht auf Ewig tragbar.
Man kann vielleicht sagen, das wäre gut. Schliesslich geschiet es den Banken recht. Aber am Schluss werden die Schulden unsere Pensionkassen geschuldet und wir sind am Schluss selber die dummen wenn diese irgendwann Konkurs gehen.
Meine Devise lautet daher, vertraut nicht den Staat, vertraut auch nicht die Pensionskassen aber legt das Geld selber an, möglichts in bleibende Werte.
