Re: Gedanken zum Thema "Corona"
Verfasst: Di 5. Jan 2021, 02:14


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Wenn es ein guter Zeitpunkt für das Anfangen und wieder Aufhören ist, dann jetzt: anscheinend sind Raucher vor Corona mehr geschützt als andere, jedoch ist der tödliche Verlauf von Menschen mit Lungenerkrankung nach akuter Einweisung ins Krankenhaus bei knapp 100%.
Ich glaube kaum, dass man sich auf eine Pandemie, wie sie seit der Pest nicht mehr vorkam, vorbereiten kann. Das finde ich unreallistisch.Krawallschachtel hat geschrieben: ↑Mi 6. Jan 2021, 07:04 Es ist richtig, das Geduld und Durchhalten verloren gegangen sind. Durch den Amerika-Import Hire and fire wurden uns guten Tugenden und Veranlagungen: Prüfen um nach Lösungen zu suchen, mit Erfolg abtrainiert .
Ich denke schon dass Politiker die seit Jahren unser Land führen, es versäumt haben sich auf Pandemien, die jederzeit auftreten konnten-können
vorbereitet waren. Es gab keine Plan, keine Maßnahmen zur Quarantäne,
wichtige medizinische Einrichtungen sind den Sparmaßnahmen der FIRMEN-Politik der Krankenhäuser und Kliniken zum Opfer gefallen
Personal, schlecht bezahlt und ebenfalls auf ein Minimum reduziert - was soll im Notfall dabei rauskommen:
Chaos, Fehlentscheidungen und der Versuch die Maßnahmen es so dastehen zu lassen, dass man/frau wiedergewählt werden.
Ich bin weder ein Corona-Leugner - denn es gibt Corona
Noch ein Querdenker - sondern ein Klardenker
Noch gehör ich den Vollpfosten der Reichsgruppen oder auch nur annähernd den Rechtspopulisten an.
Ich meinerseits denke, dass eine Politiker-Kassandra, die - sagen wir mal seit 10 Jahren (denn solange dauert ein planvoller Umbau des Gesundheitswesens zur Katastrophenbehörde mindesten) andauernd und gebetsmühlenartig vor einer Katastrophe gewarnt hätte, als Miesepeter (sic!) angesehen worden wäre, die den Menschen ihren Spass nehmen will.Krawallschachtel hat geschrieben: ↑Mi 6. Jan 2021, 07:04
Ich denke schon dass Politiker die seit Jahren unser Land führen, es versäumt haben sich auf Pandemien, die jederzeit auftreten konnten-können
vorbereitet waren. Es gab keine Plan, keine Maßnahmen zur Quarantäne,
wichtige medizinische Einrichtungen sind den Sparmaßnahmen der FIRMEN-Politik der Krankenhäuser und Kliniken zum Opfer gefallen
Personal, schlecht bezahlt und ebenfalls auf ein Minimum reduziert - was soll im Notfall dabei rauskommen:
Chaos, Fehlentscheidungen und der Versuch die Maßnahmen es so dastehen zu lassen, dass man/frau wiedergewählt werden.
Danke, auf den Punkt gebracht.
Das ist, Atze, zweifellos richtig, was du schreibst.Atze hat geschrieben: ↑Mi 6. Jan 2021, 10:10Ich meinerseits denke, dass eine Politiker-Kassandra, die - sagen wir mal seit 10 Jahren (denn solange dauert ein planvoller Umbau des Gesundheitswesens zur Katastrophenbehörde mindesten) andauernd und gebetsmühlenartig vor einer Katastrophe gewarnt hätte, als Miesepeter (sic!) angesehen worden wäre, die den Menschen ihren Spass nehmen will.
Auch wenn warnende Beispiele in der Vergangenheit vorhanden waren (Spanische Grippe), reichte es doch schon, bei EINER Überversorgung mit Impfstoffen für eine dann doch nicht so schwer einschlagende Schweinegrippe (der Spanischen Grippe verwandt), die "Fehlplaner" in eine Ecke zu stellen.
Nichts nimmt der Mensch mehr übel, als dass man ihm seinen Spass raubt - und wenn es das Rodeln in Zeiten der Corona ist.
Wichtige medizinische Einrichtungen: Aus Gründen, die allerdings nichts mit Katastrophenvorsorge zu tun hatten, konnten wir hier in D auf eine außergewöhnlich große Anzahl von Intensivbetten zurückgreifen.
Wenig Personal, schlecht bezahlt: Es ist richtig, dass Krankenschwestern zu schlecht bezahlt werden und schon dadurch Mangelware sind. Wie kann man aber deren Gehaltsstufe anheben, ohne verwandte Berufe nicht zu vergrätzen? Alleine das ist ein sehr schwieriges gesellschaftliches Problem, das einen langen Vorlauf erfordert.
Fazit: Vorausschauende Politiker, die vor 10 Jahren alle heute als vernünftig angesehene Maßnahmen schon vorbereitet / angeordnet hätten, wären spätestens vor 3 Jahren davongejagt worden: Wegen Fehlplanung und Verschwendung von Steuergeldern.