Willkommen im deutschsprachigen Spanien-Forum

Gerade beim Lesen bzw. Betrachten von Frambuesas Bericht über Mazzarón fiel mir ein Roman ein, den ich kürzlich gelesen habe.

42 Grad von Wolf Harlander thematisiert den Klimawandel in Europa mittels heißer Sommer und daraus resultierender Wasserknappheit. Ausgetrocknete Flussbette, Brunnen und Seen führen zu Klimaflüchtlingen, die der Katastrophe entfliehen wollen, abgeriegelten (Bundes-)Länder und einem Kampf um das kostbare Gut Trinkwasser. Befeuert wird die Situation scheinbar durch Klima-Terroristen, die die Situation für ihre Zwecke nutzen.

Die Rezensionen gehen bei Harlanders Roman weit auseinander - sowohl Inhalt wie auch Schreibstil betreffend. Mich persönlich hat die Geschichte weit mehr gepackt als ich erwartet hatte.

Danke für den Tipp. Ich habe es mir gerade als Hörbuch bestellt und bin gespannt.
Das Thema ist hochaktuell und ich meine mich zu erinnern, es wurde vor einiger Zeit auch im WDR empfohlen.

Danke für den Tipp - auch wenn die Rezensionen ziemlich auseinandergehen - hab es schon auf meiner Leseliste.

Hallo,

ich habe das Buch im Oktober gelesen und muss sagen, dass es mir nicht gefallen hat. Interessantes Thema, guter Ansatz, wird dann aber immer platter. Schade um die Zeit, da gibt es bessere.

Freundliche Grüße
Günther

... gerade beim Aufräumen des Bücherregals mal wieder in die Hand genommen :
Die Barcelona-Krimi Reihe von Alicia Gímenez Bartlett > Inspectora Petra Delicado

> Info: https://www.lovelybooks.de/autor/Alicia ... 997929562/

btw. auch die spanischen Ausgaben sind sehr locker und unterhaltsam geschrieben und auch für etwas fortgeschrittene Spanischlerner leicht lesbar und als epub problemlos im I-net zu finden ....

Habe gerade "HUNGER" vom Knut Hamsun gelesen. Sehr eindringlich, hat mich tief bewegt!
Geschrieben 1888.
Wikipedia bringt es besser auf den Punkt als ich:
"Der Roman schildert aus einer letztlich unklaren Erzählperspektive den körperlichen und seelischen Verfall eines jungen erfolglosen Schriftstellers und Journalisten in Kristiania, dem heutigen Oslo. Gelegentlich kann er einen Artikel an eine Zeitung verkaufen, doch reichen die Einnahmen kaum aus, Nahrung und Wohnung zu bezahlen, so dass er hungernd und obdachlos durch die Stadt streicht. Indem er seine prekäre Situation zu verbergen sucht, verschlimmert er sie noch. Die geistige Verfassung des Erzählers wird sehr ausführlich und eindringlich beschrieben und schwankt heftig zwischen Wahnsinn, Hoffnung, Verzweiflung und Scham."

Unbedingt lesenswert!

LG
snowking

Zuletzt habe ich die Totenfrau-Trilogie von Bernhard Aichner gelesen, in der eine liebevolle Mutter und Ehefrau zur findigen Mehrfach-Mörderin wird - natürlich aus gutem Grund. Der Schreibstil ist sicherlich ein wenig gewöhnungsbedürftig und eigentlich auch nicht meiner, aber wenn man sich einmal daran gewöhnt hat ...

Die Geschichte reißt einen mit, ist brutal, irgendwie schräg, oft blutig, aber man muss einfach weiter lesen.

Von mir eine klare Leseempfehlung - obwohl ich mich anfangs schwer getan habe.

Und damit es nicht langweilig wird, habe ich mich anschließed zur Abwechslung dem neuesten Roman von John Grisham Die Wächter zugewandt.

Dann werde ich doch mal sehen, ob die Bücher mir auch gefallen. Habe mir 'Totenfrau' gleich runtergeladen und werde berichten.

Da bin ich gespannt, was du sagst.

Habe heute beim Googeln nach dem entsprechenden Link gelesen, dass die Totenfrau von Netflix noch dieses Jahr als Serie gezeigt wird.

Habe den Lesestoff meiner Jugend wieder aufleben lassen. Die älteste sifi Serie der Welt. Mit aktuell 3170 Bänden. Habe bei 1 angefangen und bin schon recht weit. Habe vor 45 Jahren mit Band 1000 Pause gemacht. Vielleicht schaffe ich es noch bis zur aktuellen Ausgabe zu kommen.

Deutsche Serie, deutsche Autoren. 60 Jahre alt.