Bahnanreise Düsseldorf Flughafen
Verfasst: So 19. Mär 2017, 11:44
Die Bahnanreise ist normalerweise problemlos und komfortabel. Aber eben normalerweise. Was wir jetzt dazugelernt haben: möglichst den Sonntagnachmittag und -abend meiden. Da sind Menschenmassen unterwegs. Und wenn dann noch irgendetwas schiefgeht, wird die Fahrt "unvergesslich", wie jetzt uns passiert.
Wir waren zeitig auf dem Bahnsteig. Eine Durchsage betraf einen IC, der vor uns "dran" war und interessierte uns deshalb eigentlich nicht.
Nur, dass von einer 90 minütigen Verspätung die Rede war, erstaunte uns ein wenig. Na gut, nicht unser Problem. Dachten wir.
Eigentlich auch nicht so sehr, wenn uns nicht 5 Minuten vor Ankunft unseres ICE eine falsche Durchsage über eine geänderte Wagenreihung einen Viertelkilometer in die falsche Richtung geschickt hätte und wir nach Aufklärung des Fehlers nur mit Mühe und im letzen Moment den letzen Waggon "unseres" Exemplares" der beiden aneinandergekoppelten ICE erwischt hätten, die später in verschiedene Richtungen getrennt werden.
Unser "Durchmarsch ans richtige Zugende wurde dann allerdings zum richtigen Abenteuer. Hunderte Menschen hatten wohl keine Lust gehabt, auf den verspäteten IC zu warten, sondern stattdessen "unseren" ICE geentert, was nun dazu führte, sich mit Sack und Pack durch Menschenknäuel in den Gängen quetschen, über Gepäckberge, hockende und liegende Menschen kämpfen zu müssen. Ein Hauch von "dritte Welt". Schweißgebadet nach einer halben Stunde im Wagen mit den gebuchten Sitzplätzen angekommen, erfuhren wir dann, dass "aus besonderem Grund" sämtliche Sitzplatzreservierungen storniert waren...
Wir waren zeitig auf dem Bahnsteig. Eine Durchsage betraf einen IC, der vor uns "dran" war und interessierte uns deshalb eigentlich nicht.
Nur, dass von einer 90 minütigen Verspätung die Rede war, erstaunte uns ein wenig. Na gut, nicht unser Problem. Dachten wir.
Eigentlich auch nicht so sehr, wenn uns nicht 5 Minuten vor Ankunft unseres ICE eine falsche Durchsage über eine geänderte Wagenreihung einen Viertelkilometer in die falsche Richtung geschickt hätte und wir nach Aufklärung des Fehlers nur mit Mühe und im letzen Moment den letzen Waggon "unseres" Exemplares" der beiden aneinandergekoppelten ICE erwischt hätten, die später in verschiedene Richtungen getrennt werden.
Unser "Durchmarsch ans richtige Zugende wurde dann allerdings zum richtigen Abenteuer. Hunderte Menschen hatten wohl keine Lust gehabt, auf den verspäteten IC zu warten, sondern stattdessen "unseren" ICE geentert, was nun dazu führte, sich mit Sack und Pack durch Menschenknäuel in den Gängen quetschen, über Gepäckberge, hockende und liegende Menschen kämpfen zu müssen. Ein Hauch von "dritte Welt". Schweißgebadet nach einer halben Stunde im Wagen mit den gebuchten Sitzplätzen angekommen, erfuhren wir dann, dass "aus besonderem Grund" sämtliche Sitzplatzreservierungen storniert waren...