Die
Inseln Cíes in der Ría de Vigo gehören zusammen mit den Inseln Ons und de Sálvaro sowie dem kleinen Cortegada-Archipel zum
Nationalpark Islas Atlánticas de Galicia.
Die Cies-Gruppe besteht aus 3 Inseln, die kleinere Illa de San Martiño ist nur den Vögeln vorbehalten. Die beiden größeren - Illa do Monteagudo und Illa do Faro - sind mit einer Sandbank verbunden und dürfen betreten werden.
Bei unserer Abfahrt in Cangas war Traumwetter.
Bei einem Zwischenstop in Vigo wurde es schon diesiger
und kaum waren wir auf dem Atlantik, wabberte dichter Nebel um unser Boot.
Nach 45 Minuten tauchte die Insel aus dem Nebel auf.
Es war einiges los, es war der letzte Tag des regelmässigen Fährbetriebs (Saisonende).
Der Hauptstrand Rodas ist von der englischen Tageszeitung The Guardian zum besten Strand der Welt gewählt worden.
Weißer, pudriger Sand und türkisfarbenes Wasser - das hat schon was...
Außer baden (es gibt verschiedene Sand- und Felsstrände), schnorcheln und tauchen gibt es auch verschiedene Wanderwege.
Ich möchte zu einem besonderen Aussichtspunkt (trotz Nebel) und mache mich auf den Weg.
Es geht bergauf, und durch Eukalyptus- und Kiefernwald gibt es immer mal wieder schöne Ausblicke.
Kurzzeitig kommt die Sonne durch, das gibt Hoffnung. Aber der Wald wird dichter.
Am Aussichtspunkt angekommen erwartet mich nur eine graue Wand.
Wer Fotos im Sonnenschein sehen will - im Internet gibt es jede Menge.
Ich mache mich wieder auf den Rückweg und besuche den FKK-Strand.
Hier scheint die Sonne...
Zurück zum Hauptstrand
ist immer noch Nebel
Unser Boot ist noch nicht da und so spaziere ich noch an der Küste entlang.
Auch auf der Rückfahrt war es noch sehr dunstig und erst auf dem Festland war strahlend blauer Himmel.
Der Zutritt zu der geschützten Insel ist auf 2 200 Besucher täglich begrenzt. Deshalb das Fährticket am besten vorher im Internet kaufen oder am Schalter reservieren. Es gibt auch einen kleinen Campingplatz zum übernachten, auch diesen unbedingt vorher reservieren.
Saludos
Citronella