Olivenernte in Apulien
Verfasst: Do 18. Okt 2018, 20:42
Kaum haben wir Spanien verlassen, sind wir auch schon in Süditalien
Besser gesagt in Apulien, auf der Seite von Ionischen Meer - auf der Innenseite vom Absatz. Eigentlich ist es ja nicht so sehr ein Reise- sondern eher ein Arbeitsbericht, denn die Zeit, die wir hier bei unseren Oliven verbringen, zeigt uns von Jahr zu Jahr deutlicher auf, dass wir vielleicht doch mal kürzer treten sollten
Hier erwartet uns jedes Mal eine Menge körperlicher Arbeit - angefangen vom Mähen im Frühjahr, dazwischen Bäume schneiden und dann natürlich im Herbst die Olivenernte. Während wir vor einigen Jahren die vollen Körbe ohne Probleme alleine rumgewuppt haben, machen wir das jetzt lieber zu zweit - ihr wisst schon, damit wir nicht „Rücken“ bekommen
Auch die Arbeitzeiten haben wir reduziert. Während wir früher acht Stunden durchmalocht haben, gönnen wir uns jetzt einen Halbtagsjob mit einer süßen Belohnung und Kaffee zum Arbeitsende
Aber trotzdem ist es jedes Mal ein wunderschönes Erlebnis, mit diesen besonderen Bäumen zusammenzuarbeiten und dieses Gefühl der Wärme und Weisheit zu genießen, die von einem Olivenhain ausgeht. Schon alleine aus diesem Grund ist Apulien eine Reise wert!
Aber natürlich hat Apulien viel mehr zu bieten als die Olivenbäume (obwohl diese schon ein besonderes Highlight hier sind!)
Das Ionische Meer ist einfach wundervoll und jetzt im Herbst macht es mit den Hunden besonders viel Spaß hier. Hunde dürfen an den Strand, solange niemand belästigt wird. Das Gesetz für ein Hundeverbot wurde vor nicht so langer Zeit gekippt.
Dieses Mal haben wir uns auch die Zeit genommen nach Ostuni zu fahren. Die „Weiße Stadt“ ist schon etwas Besonderes.
Apulien ist nicht nur das Land der Olivenbäume, sondern auch der Trulli. Trulli sind kleine Rundhäuser mit einem spitzen Dach, die alleine deshalb gebaut wurden, um Steuern zu sparen. Da die Häuser in Trockenmauerbauweise gebaut wurden und ohne Mörtel auskommen, konnten sie schnell abgebaut werden wenn die Steuereintreiber kamen um sich die Steuern für Häuser zu holen. Alberobello ist ein Städchen, in dem man ganz viele dieser Trulli bewundern kann aber wenn man durch die Gegend fährt - vor allem auch im Itra Tal - sieht man eine Menge dieser putzigen Häuschen.
Das waren nur ganz wenige der Sehenswürdigkeiten hier in Apulien. Wir kommen leider nicht mehr viel so rum hier, weil wir einfach zu viel zu tun haben




Aber trotzdem ist es jedes Mal ein wunderschönes Erlebnis, mit diesen besonderen Bäumen zusammenzuarbeiten und dieses Gefühl der Wärme und Weisheit zu genießen, die von einem Olivenhain ausgeht. Schon alleine aus diesem Grund ist Apulien eine Reise wert!
Aber natürlich hat Apulien viel mehr zu bieten als die Olivenbäume (obwohl diese schon ein besonderes Highlight hier sind!)
Das Ionische Meer ist einfach wundervoll und jetzt im Herbst macht es mit den Hunden besonders viel Spaß hier. Hunde dürfen an den Strand, solange niemand belästigt wird. Das Gesetz für ein Hundeverbot wurde vor nicht so langer Zeit gekippt.
Dieses Mal haben wir uns auch die Zeit genommen nach Ostuni zu fahren. Die „Weiße Stadt“ ist schon etwas Besonderes.
Apulien ist nicht nur das Land der Olivenbäume, sondern auch der Trulli. Trulli sind kleine Rundhäuser mit einem spitzen Dach, die alleine deshalb gebaut wurden, um Steuern zu sparen. Da die Häuser in Trockenmauerbauweise gebaut wurden und ohne Mörtel auskommen, konnten sie schnell abgebaut werden wenn die Steuereintreiber kamen um sich die Steuern für Häuser zu holen. Alberobello ist ein Städchen, in dem man ganz viele dieser Trulli bewundern kann aber wenn man durch die Gegend fährt - vor allem auch im Itra Tal - sieht man eine Menge dieser putzigen Häuschen.
Das waren nur ganz wenige der Sehenswürdigkeiten hier in Apulien. Wir kommen leider nicht mehr viel so rum hier, weil wir einfach zu viel zu tun haben
