Patchworkfestival in Sitges
Verfasst: Do 28. Mär 2019, 19:21
Eines unserer Hobbys - neben dem Überwintern in Spanien - ist Patchwork und Quilten. Durch Zufall haben wir vom Patchworkfestival in Sitges erfahren. Kurzerhand haben wir unsere Winterpause in Spanien verlängert und sind nach Sitges gefahren.
Drei Tage haben wir uns Zeit genommen, um die Messe in den Zelten am Strand und die über die ganze kleine Stadt verteilten Ausstellungen zu besuchen. Die Stadt selber hat ihre beste Zeit wohl schon hinter sich.
Über die doch recht große "Patchworkgemeinde" Spaniens war ich sehr erstaunt. Nur an den Ausstellungen bestand nicht das größte Interesse. Dafür war in den Verkaufszelten ein Riesengedränge.
Quilts (Steppdecken) ist eine Richtung der Stoffgestaltung, in der entweder einzelne Stoffstückchen zu einem neuen Kunstwerk zusammengefügt werden oder ein großes Stoffstück (Whole cloth) mit einem kunstvollen Stickmuster versehen wird.
Amerikanische Einwanderinnen fügten die noch brauchbaren Teile abgetragener Kleidung zu Steppdecken zusammen, weil Stoffe im Mutterland England sehr teuer waren. Damit die Decken dann auch wärmen, wurden 3 Lagen mit einem Muster zusammengenäht.
Während Engländerinnen lieber ein großes Stück Stoff mit der Zierstickerei versahen.
Inzwischen hat sich daraus eine regelrechte Kunst entwickelt, bei der nicht nur eine Steppnaht als Schmuck, sondern auch Glitzersteinchen, Goldfäden u.ä. zum Einsatz kommen.
In einer Ausstellung zeigte ein Sammler seine historischen Quilts. Man konnte auch Stoffe mit den historischen Mustern kaufen.
Der für mich beeindruckendste historische Quilt war einer der aus kleinen Sechsecken, deren einzelnes ca. 1 cm im Durchmesser maß, zusammengenäht war.
Damit man das Kunstwerk auch von hinten bestaunen konnte, drehte eine nette Mitarbeiterin ihn immer wieder um.
Morgen geht es dann mit den modernen Quilts weiter.
Drei Tage haben wir uns Zeit genommen, um die Messe in den Zelten am Strand und die über die ganze kleine Stadt verteilten Ausstellungen zu besuchen. Die Stadt selber hat ihre beste Zeit wohl schon hinter sich.
Über die doch recht große "Patchworkgemeinde" Spaniens war ich sehr erstaunt. Nur an den Ausstellungen bestand nicht das größte Interesse. Dafür war in den Verkaufszelten ein Riesengedränge.
Quilts (Steppdecken) ist eine Richtung der Stoffgestaltung, in der entweder einzelne Stoffstückchen zu einem neuen Kunstwerk zusammengefügt werden oder ein großes Stoffstück (Whole cloth) mit einem kunstvollen Stickmuster versehen wird.
Amerikanische Einwanderinnen fügten die noch brauchbaren Teile abgetragener Kleidung zu Steppdecken zusammen, weil Stoffe im Mutterland England sehr teuer waren. Damit die Decken dann auch wärmen, wurden 3 Lagen mit einem Muster zusammengenäht.
Während Engländerinnen lieber ein großes Stück Stoff mit der Zierstickerei versahen.
Inzwischen hat sich daraus eine regelrechte Kunst entwickelt, bei der nicht nur eine Steppnaht als Schmuck, sondern auch Glitzersteinchen, Goldfäden u.ä. zum Einsatz kommen.
In einer Ausstellung zeigte ein Sammler seine historischen Quilts. Man konnte auch Stoffe mit den historischen Mustern kaufen.
Der für mich beeindruckendste historische Quilt war einer der aus kleinen Sechsecken, deren einzelnes ca. 1 cm im Durchmesser maß, zusammengenäht war.
Damit man das Kunstwerk auch von hinten bestaunen konnte, drehte eine nette Mitarbeiterin ihn immer wieder um.
Morgen geht es dann mit den modernen Quilts weiter.