Cozumel hat geschrieben: ↑So 24. Nov 2019, 17:43
Xaneron, für nächste Mal...
Du musst Dich nicht darüber wundern, wenn mache hier etwas ungehalten werden.
Deine missionierende Art, kommt nicht überall gut an.
Es gibt Menschen, die haben garnichts gegen Katzen und sehen sie als wunderschöne Geschöpfe an, wollen aber nicht unbedingt Katzen einfangen, sie kastrieren lassen und die nicht unerheblichen Kosten tragen. Das ist auch ein wenig ein Fass oder Boden, eine Generationenleistung.
Es sollen ja beim ersten Mal auch soviele Katzen wie möglich auf einmal gefangen werden, wahrscheinlich weil die Restlichen dann merken was die Stunde schlägt und sich verdünnisieren. Wie sollte ich alleine 15 -20 Katzen einfangen?
Hast Du schon versucht heraus zu finden, ob die Katzen vielleicht schon kastriert sind. Üblicherweise wird den Streunern nämlich dabei meist die linke (seltener die rechte) Ohrspitze gekappt. Lässt sich nicht immer gut sehen, besonders bei langhaarigen und gescheckten Tieren. Wenn kastrierte dabei sind, dann musst Du je nachdem gar nichts unternehmen da wahrscheinlich die anderen dann auch unter Kontrolle sind.
Dass Du dies ansonsten nicht allein schaffst ist klar. Deshalb habe ich auch geraten, das Problem an eine Tierschutzorganisation zu delegieren. Mithelfen, warum nicht. Aber die Arbeit und die Kosten kann man da ruhig an Profis abgeben. Es kann auch niemand erwarten, dass eine Privatperson diese Kosten tragen soll.
Und wenn Du keine Lösung findest, dann bleib einfach hart und füttere nicht. Die Katzen werden sich an einen anderen Ort orientieren und da dann vielleicht automatisch in eine Kastrationskampagne geraten. Sollten sie weiter Dir um die Nase tanzen, dann kannst Du sicher sein, dass irgend jemand in der Umgebung füttert. Da könntest Du dann versuchen heraus zu finden wer das ist und die Person vielleicht darauf ansprechen, dass sie zu einem Problem beiträgt. Ist manchmal nicht angenehm (wie Du aus den Reaktionen auf mein harmloses Posting siehst), aber notwendig.
Und Danke Cozumel. Wenn sich alle so um die Lösung des Problems sorgen würden, wäre den Tieren und den Menschen gedient.
Und: Keine Angst, ich habe ein dickes Fell. Braucht man, wenn man sich erlaubt Wahrheiten laut auszusprechen. Mehr habe ich nicht getan. Das Problem bleibt bestehen, solange Leute hier in den Ferien fremde Katzen füttern, dann die Koffer packen und das Elend uns zurrückbleibenden überlassen. Mit dem Ärger, dem Zeitaufwand, dem Dreck und den Kosten. Wir geben seit rund 15 Jahren gegen 4-6000 Euros aus, für FREMDE Katzen, die irgendeinmal von jemandem "ach wie niedlich" gefüttert wurden und dann mit einem "Tritt" verabschiedet. Möglicherweise mit der intelligenten Aussage, Katzen finden immer was zum Fressen........
Sorry, sollte sich wieder jemand auf den Schlips getreten fühlen, dann scheine ich ja getroffen zu haben.
P.S. Kosten pro Jahr natürlich