Seit Anfang Dezember wird bei uns im Land, „wo die Orangen blühen“, wieder geerntet. Orangen sind reich an Vitamin C - das gilt natürlich für alle Apfelsinen - und nicht nur für die aus Valencia.
Info: 2 mittelgroße Orangen wiegen ca. 850 Gramm und ergeben ca. 460 ml Saft. 100 ml haben einen Gesamternergiewert von 45 kcal.
Soweit - so gut. Doch wie gesund sind die Orangen, die man kauft?
Konventionell angebaute Orangen sind IMMER mit (krebserregenden!) Pestiziden belastet.
Das Bundeszentrum für Ernährung zu Schadstoffen in Zitrusfrüchten:
"Konventionell erzeugt Zitrusfrüchte dürfen mit Konservierungsmitteln und Wachsen behandelt werden, auch Rückstände von Pflanzenschutzmitteln sind teilweise nachweisbar.“ UND „Beim Auspressen von Orangen, die mit einem Oberflächenmittel (Thiabendazol) behandelt wurden, gelangen bis zu einem Prozent des Wirkstoffes in den Saft."
Noch mehr Informationen über die Rückstandssituation bei Orange, Zitrone und Co. findet man auf der Webseite des Bayerischem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL). Die Untersuchungsergebnisse in diesem Link stammen aus dem Jahr 2018.
Aber auch neue Artikel warnen vor Pestiziden in Orangen. Ja, ihr lest richtig, „IN“: Pestizide fand man nicht nur auf den Schalen von Zitrusfrüchten wie Mandarinen, Orangen oder Pomelos, sondern auch im Fruchtfleisch. Das Insektizid Chlorpyrifos kann bei Ungeborenen zu Gehirnentwicklungsstörungen führen, in Deutschland ist der Einsatz verboten, in Spanien (u. a.) hingegen nicht.
Wer sich selbst informieren möchte, kann weiter googeln mit der Suche “Schadstoffe in Orangen“.
Die Alternative? Bio-Orangen!
Vorteile:
- - Keine Belastung durch Pestizide und Insektizide.
- Keine Konservierungsmitteln und kein Wachsen, man kann sogar die Orangenschalen verwenden!
Ende Teil 1