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Ein Gärtner hat mir vor Jahren mal erzählt, ein erwachsener Gummibaum brauche keine künstliche Bewässerung, weil der so ausgiebig und tief wurzele, dass er sich selbst versorgen könne. Genauso hoch, wie der nach oben rage, würden sich auch seine Wurzel in die Tiefe erstrecken.
Das fiel mir nun wieder ein, als neulich jemand fragte, ob wir keine Angst hätten, dass unser (haushoher) Gummibaum eines Tages mal von einem Sturm umgelegt werden könnte. Und dieser Jemand behauptete das Gegenteil, nämlch, dass die Wurzeln sich nur flach, nahe der Oberfläche erstrecken würden. Das habe ich aber bisher nur von Palmen so gehört. Ich habe keine Lust, mich mal mit dem Spaten in die Tiefe vorzuarbeiten, um der Frage wirklich "auf den Grund" zu gehen. Kann mich jemand aufkären?

Hallo Rainer,
nutze Google, Wikipedia und suche dort unter "Gummibaum" und danach unter "Brettwurzel"....da wirst Du fündig

Rockcrunsher hat geschrieben: ↑Mi 11. Mär 2020, 16:29 Hallo Rainer,
nutze Google, Wikipedia und suche dort unter "Gummibaum" und danach unter "Brettwurzel"....da wirst Du fündig

Danke für den Tip. Gegoogelt hatte ich natürlich auch schon, aber bis zur Brettwurzel war ich nicht gekommen.
Also nicht entweder/ oder breit oder tief, sondern beides?
(Ich gehe mal davon aus, dass "hoch" in der Beschreibung hier eigentlich tief bedeutet, oder?)
Dass sich in der Breite sowieso auch einiges tut, ist bei unserem eh nicht zu übersehen.

Ich liebe Pflanzen, besonders "unerzogene" natürliche.
Der Gummibaum (Ficus) kann jedoch ein Untier werden. Ein Freund , zu dem Haus, wo ich in Abwesenheit vorbeischaue, hat 3 solche Wahnsinnsdinger. Ca. 5m hoch und die sauen, das ist der Wahnsinn. Wöchentlich liegt ein riesen Blätterteppich davon in seiner Einfahrt.
Im Kübel habe ich ein Exemplar, das sich selbst ausgesät hat, mit der Erfahrung werde ich es nicht auspflanzen.
Mit Grinsen muß ich da dann an die mühsam erhaltenen Gummibäumchen im Norden denken.