chupacabra hat geschrieben: ↑So 18. Okt 2020, 11:30
Sicherlich hat jeder von euch diesen gestrigen Appell mitbekommen. . . .
Das heißt doch konkret auch, alle Reisen (nicht nur) nach Spanien abzusagen?
Wenn wir hier wegkommen würden, hätten wir (ähnlich wie Mausifan und JanV) auf der Hinreise so gut wie keine Kontakte und im Haus in Mazarron mit großem Grundstück würden wir uns mindestens so sicher fühlen wie hier in der Nähe von Köln, zumal wir immer dann einkaufen, wenn die Spanier Siesta halten.
Aber leider kommen wir hier in diesem Winter nun mal nicht weg
Die Warnungen vor Reisen sind in meinen Augen die falschen Signale;
man sollte statt dessen vor den Hotspots warnen, die auf bestimmten Reisen gern besucht werden, vor Zusammenkünften, wo man kaum noch oder gar keinen Einfluss auf Wahrung von Distanz und Einhaltung der Maskenpflicht hat.
Eigenverantwortung und Verantwortung für den Mitmenschen -
wenn sich da jeder drum bemühen würde wären wir schon einen großen Schritt weiter.
Bei den Meldungen allerdings von feierwütigen Gruppen, religiösen Gemeinschaften, Großhochzeiten etc. die sich durch sämtliche internationale Medien ziehen fürchte ich jedoch, dass da bei nicht wenigen die Intelligenz schon längst Insolvenz angemeldet hat.
Man bekommt wirklich so langsam den Eindruck, dass das Leben ohne nächtliches Durchfeiern kein Leben mehr ist -
ob sich die Frage auch so stellen würde, wenn man selbst oder eine Person im pers. Umkreis mit Covid-19 oder seinen Spätfolgen zu kämpfen hat?
Zum Thema wie Deutschland durch die Pandemie kommt, gab es heute einen recht aufschlussreichen Presseclub, der auch noch in der Mediathek zu finden ist:
https://www.ardmediathek.de/daserste/vi ... YyNzg1YQ/