Anschläge der ETA nehmen in Spanien zu.
Verfasst: Fr 2. Jan 2009, 07:11
Polizei sucht nach Verdächtigen.
Madrid. Nach dem Bombenanschlag vor dem Sitz des baskischen Fernsehsenders EiTB in der nordspanischen Stadt Bilbao wird nach drei Verdächtigen gefahndet. Angaben der baskischen Polizei zufolge flüchteten die Attentäter mit einem Kleinwagen. Die Mitglieder der baskischen Untergrund-Organisation ETA hatten eine Autobombe gezündet und erheblichen Sachschaden angerichtet. Verletzt wurde aber niemand.
Die Fensterfront des Hauses wurde schwer beschädigt. In dem Gebäude sind auch andere Medien wie die Zeitungen "El Mundo" und "Deia" sowie der private TV-Sender Antena 3 untergebracht.
Eine Stunde vor der Detonation hatte es einen Warnanruf der ETA gegeben, erklärte das baskische Innenministerium. Die Polizei hatte das Gebäude daraufhin geräumt und die Gegend abgesperrt. Auch ein nahe gelegener Busbahnhof wurde evakuiert.
Erst Anfang Dezember hatte die ETA einen baskischen Unternehmer erschossen. Mit dem Mordanschlag hatte die Organisation auf die Festnahme ihres mutmaßlichen Anführers Mikel Garikoitz Aspiazu alias "Txeroki" reagiert, der zwei Wochen zuvor in Frankreich festgenommen worden war.
Quelle:Wiener Zeitung
Saludos
El Draco
Madrid. Nach dem Bombenanschlag vor dem Sitz des baskischen Fernsehsenders EiTB in der nordspanischen Stadt Bilbao wird nach drei Verdächtigen gefahndet. Angaben der baskischen Polizei zufolge flüchteten die Attentäter mit einem Kleinwagen. Die Mitglieder der baskischen Untergrund-Organisation ETA hatten eine Autobombe gezündet und erheblichen Sachschaden angerichtet. Verletzt wurde aber niemand.
Die Fensterfront des Hauses wurde schwer beschädigt. In dem Gebäude sind auch andere Medien wie die Zeitungen "El Mundo" und "Deia" sowie der private TV-Sender Antena 3 untergebracht.
Eine Stunde vor der Detonation hatte es einen Warnanruf der ETA gegeben, erklärte das baskische Innenministerium. Die Polizei hatte das Gebäude daraufhin geräumt und die Gegend abgesperrt. Auch ein nahe gelegener Busbahnhof wurde evakuiert.
Erst Anfang Dezember hatte die ETA einen baskischen Unternehmer erschossen. Mit dem Mordanschlag hatte die Organisation auf die Festnahme ihres mutmaßlichen Anführers Mikel Garikoitz Aspiazu alias "Txeroki" reagiert, der zwei Wochen zuvor in Frankreich festgenommen worden war.
Quelle:Wiener Zeitung
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