Wenn jemand eine Reise tut ...
Verfasst: So 15. Aug 2021, 18:20
Nach exakt 18 Monaten coronabedingter Reiseauszeit stand gestern der erste Flug von Köln nach Valencia an. Voller Vorfreude, gut vorbereitet, mit allen Dokumenten digital und analog ausgestattet trafen wir am Flughafen Köln/Bonn ein. Checkin war zwar in Terminal 1, dennoch stellten wir erstaunt fest, dass der Checkin im Terminal 2 komplett geschlossen war - okay, Ferien sind fast vorbei und scheinbar gibt es aktuell nicht so viele Flüge.
Also das Handgepäck geschultert, einmal quer durch nahezu leere Hallen, flugs das Checkin hinter uns gbracht und dann zum Gate C12 - ein mir bis dato völlig unbekannter Abfertigungsbereich. Hier standen schon eng beieinander die Mitreisenden, wobei jeder darauf bedacht war, Abstand einzuhalten, was aber in der räumlichen Enge kaum möglich war. Richtig lustig wurde es dann, als ein Flieger an dem Gate ankam und die aussteigenden Passagiere ebenfalls durch diesen "Flur" mussten. Das durch Lautsprecher permanent angepriesene Hygienekonzept des Flughafens führte sich hier selbst ad adsurdum.
Da stellt sich mir als von 9 Monaten Lockdown betroffenen Unternehmer, der aktuell bei einer Inzidenz ab 35 nur 3G-Kunden in seinen Betrieb begrüßen darf, die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen - aber das ist ein anderes Thema.
Das Flugzeug war gut gebucht und fast pünklich hoben wir ab. Doch je mehr wir uns Valencia näherten, fühlte sich der Flug an wie einr holprige Seifenkistenfahrt auf einem Feldweg. Solche Turbulenzen hatten wir noch nie erlebt. Wir waren bereits im Landeanflug, aber noch in einigen hundert Meter Höhe als der Pilot plötzlich durchstartete und wieder an Höhe zulegte. Die Landung von der Meerseite wurde abgebrochen, einmal Valencia überflogen, aber auch der Landeanflug von der Landseite musst abgebrochen werden ... keine Chance! Kurzerhand wurde unser Flug nach Alicante umgeleitet, dort gelandet blieben wir erst einmal im Ungewissen. Aus Valencia kam zwischenzeitlich die Nachricht, wir würden wohl in Bussen an das ursprüngliche Ziel gebracht. Einige Passagiere entschieden sich, das Flugzeug in Alicante zu verlassen, aber wir mussten noch weitere 30 Minuten warten bis bekannt wurde, dass wir nach Valencia zurückgeflogen werden.
Zweieinhalb Stunden nach der geplanten Ankunft waren wir dann in Valencia und schafften es so gerade noch vor der Ausgangssperre um 1.00 Uhr bis zu unserem Domizil in Denia.
Aktuell braucht man für die Flugreise von Deutschland nach Spanien übrigens weder 2 noch 3 G, sondern lediglich den QR-Code von SpTH.
Also das Handgepäck geschultert, einmal quer durch nahezu leere Hallen, flugs das Checkin hinter uns gbracht und dann zum Gate C12 - ein mir bis dato völlig unbekannter Abfertigungsbereich. Hier standen schon eng beieinander die Mitreisenden, wobei jeder darauf bedacht war, Abstand einzuhalten, was aber in der räumlichen Enge kaum möglich war. Richtig lustig wurde es dann, als ein Flieger an dem Gate ankam und die aussteigenden Passagiere ebenfalls durch diesen "Flur" mussten. Das durch Lautsprecher permanent angepriesene Hygienekonzept des Flughafens führte sich hier selbst ad adsurdum.
Da stellt sich mir als von 9 Monaten Lockdown betroffenen Unternehmer, der aktuell bei einer Inzidenz ab 35 nur 3G-Kunden in seinen Betrieb begrüßen darf, die Frage nach der Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen - aber das ist ein anderes Thema.
Das Flugzeug war gut gebucht und fast pünklich hoben wir ab. Doch je mehr wir uns Valencia näherten, fühlte sich der Flug an wie einr holprige Seifenkistenfahrt auf einem Feldweg. Solche Turbulenzen hatten wir noch nie erlebt. Wir waren bereits im Landeanflug, aber noch in einigen hundert Meter Höhe als der Pilot plötzlich durchstartete und wieder an Höhe zulegte. Die Landung von der Meerseite wurde abgebrochen, einmal Valencia überflogen, aber auch der Landeanflug von der Landseite musst abgebrochen werden ... keine Chance! Kurzerhand wurde unser Flug nach Alicante umgeleitet, dort gelandet blieben wir erst einmal im Ungewissen. Aus Valencia kam zwischenzeitlich die Nachricht, wir würden wohl in Bussen an das ursprüngliche Ziel gebracht. Einige Passagiere entschieden sich, das Flugzeug in Alicante zu verlassen, aber wir mussten noch weitere 30 Minuten warten bis bekannt wurde, dass wir nach Valencia zurückgeflogen werden.
Zweieinhalb Stunden nach der geplanten Ankunft waren wir dann in Valencia und schafften es so gerade noch vor der Ausgangssperre um 1.00 Uhr bis zu unserem Domizil in Denia.
Aktuell braucht man für die Flugreise von Deutschland nach Spanien übrigens weder 2 noch 3 G, sondern lediglich den QR-Code von SpTH.