Miesepeter hat geschrieben: ↑Mi 29. Sep 2021, 08:27
Entscheidend für eine einwandfreie Funktion ist der oft außer acht gelassene Druck aus der Wasserleitung sowie Kalkablagerungen in alten Versorgungsleitungen und Armaturen.
Wir haben im Sommer einen neuen Durchlauferhitzer für Warmwasser
und Fußbodenheizung bekommen.
Wir hatten eine fast 30 Jahre alte Gas-Therme, die im Erdgeschoss installiert war. In den Badezimmern im Obergeschoss kam zum Schluss
a) nur noch wenig Wasser aus den Warmwasserleitungen, weil die Therme völlig verkalkt war
b) ließ sich die Temperatur zum Schluss nicht mehr regeln
, das Wasser kam nur noch heiß oder kalt aus der Leitung.
Die Zuleitungsrohre waren nachweislich nicht verkalkt, genausowenig wie die Wasserhähne. Nach Austausch der Therme war der volle Leitungsdruck beim Warmwasser wieder vorhanden und die Temperatur ließ sich wieder regeln. Die neue Therme hat auch keine Gasflamme mehr, d.h eine Frischluftzufuhr in den Raum, in dem sich die Therme befindet, ist nicht mehr nötig. Von dem Installateur wurden Doppelrohre nach außen gelegt, die das Abgas nach außen führen und Frischluft nach innen leiten. Es läuft alles elektronisch (für die Fußbodenheizung gibt es einen Thermostatregler mit Display, über das man verschiedene Funktionen digital eingeben kann, z. B. Laufzeiten, Temperaturen, Sommer- und Winterzeit, auch die Wassertemperaturen lassen sich darüber regeln, im Sommer z. B. niedriger als im Winter).
Außerdem soll der Gasverbrauch bei den neuen Thermen zwischen 30 und 40 Prozent unter den alten liegen.
Für ein 200 qm großes Haus sollte die Kombitherme (ein Markenprodukt z. B. von Vaillant) nicht über 2.000 Euro inkl. Installation kosten.