Sløborn
Verfasst: Sa 15. Jan 2022, 19:39
Ich war mir nicht sicher, ob das ein TV-Tipp ist oder eher unter den Corona-Themen einzuordnen ist.
Am 11. und 12. Januar war bei ZDFneo die 2. Staffel von Sløborn zu sehen. Der TV-Trailer hat mich veranlasst, mir die 1. Staffel bei Netflix anzuschauen.
Sløborn ist eine deutsch-dänische Fernsehserie um eine fiktive Nordsee-Insel, deren Bewohner*innen plötzlich einem tödlichen Virus ausgesetzt sind. Die Geschichte ist rein fiktiv und entstand im Herbst 2019 - lange vor dem Corona-Ausbruch. Lediglich in der Postproduktion von Dezember 2019 bis Ende Mai 2020 wurden auch einige Verweise auf die COVID-19-Pandemie und deren Begleiterscheinungen thematisiert. (Quelle: Wikipedia)
Beim Zuschauen fragt man sich ständig, ob die Dreharbeiten tatsächlich stattfanden bevor wir alle von Corona wussten. Daniel Gerhardt schrieb in der Zeit: "Das Spannendste an Sløborn ist nun der Abgleich mit der Realität – das Gefühl, eine Serie zu gucken, die plötzlich wörtlicher gemeint ist, als sie eigentlich gemeint war." Und genau so ist es!
In der Süddeutschen Zeitung war zu lesen: "Wenn man nicht ständig an die realen Nachrichten der vergangenen Monate denken müsste, wenn die Menschen auf Sløborn Nase-Mund-Schutz tragen, wenn Kranke von Pflegern in Schutzanzügen an Beatmungsgeräte angeschlossen werden und Handy-Bewegungsprofile plötzlich eine Rolle spielen, dann wäre Sløborn einfach eine Coming-of-Age Geschichte, mit Anklängen an das Genre Horror und Katastrophenfilm. Und damit gewissermaßen thematisch auf der Höhe der international erfolgreichen Serienproduktion."
Tatsächlich scheint mit dem Corona-Virus die Realität die TV-Fiktion eingeholt zu haben.
Am 11. und 12. Januar war bei ZDFneo die 2. Staffel von Sløborn zu sehen. Der TV-Trailer hat mich veranlasst, mir die 1. Staffel bei Netflix anzuschauen.
Sløborn ist eine deutsch-dänische Fernsehserie um eine fiktive Nordsee-Insel, deren Bewohner*innen plötzlich einem tödlichen Virus ausgesetzt sind. Die Geschichte ist rein fiktiv und entstand im Herbst 2019 - lange vor dem Corona-Ausbruch. Lediglich in der Postproduktion von Dezember 2019 bis Ende Mai 2020 wurden auch einige Verweise auf die COVID-19-Pandemie und deren Begleiterscheinungen thematisiert. (Quelle: Wikipedia)
Beim Zuschauen fragt man sich ständig, ob die Dreharbeiten tatsächlich stattfanden bevor wir alle von Corona wussten. Daniel Gerhardt schrieb in der Zeit: "Das Spannendste an Sløborn ist nun der Abgleich mit der Realität – das Gefühl, eine Serie zu gucken, die plötzlich wörtlicher gemeint ist, als sie eigentlich gemeint war." Und genau so ist es!
In der Süddeutschen Zeitung war zu lesen: "Wenn man nicht ständig an die realen Nachrichten der vergangenen Monate denken müsste, wenn die Menschen auf Sløborn Nase-Mund-Schutz tragen, wenn Kranke von Pflegern in Schutzanzügen an Beatmungsgeräte angeschlossen werden und Handy-Bewegungsprofile plötzlich eine Rolle spielen, dann wäre Sløborn einfach eine Coming-of-Age Geschichte, mit Anklängen an das Genre Horror und Katastrophenfilm. Und damit gewissermaßen thematisch auf der Höhe der international erfolgreichen Serienproduktion."
Tatsächlich scheint mit dem Corona-Virus die Realität die TV-Fiktion eingeholt zu haben.