Fernreise - trotz Pandemie!!!!

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Oliva B.
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Fernreise - trotz Pandemie!!!!

Beitrag von Oliva B. »

Rückblick

Sehr viele Auflagen, Verbote und Beschränkungen verleiden seit Beginn der weltweiten Pandemie das Reisen. Wer trotzdem verreisen will, muss sich ständig über Ein-, Durch- und Ausreisebestimmungen auf dem Laufenden halten, sich taggenau über Grenzschließungen, Lockdowns, über einen eventuellen Cierre perimetral, örtliche Quarantänebestimmungen und Risikogebiete informieren, Impf- und Testvorschriften einhalten, Gesundheitskontrollen über sich ergehen lassen, aktuelle Nachweise vorlegen können, Flugannullierungen klaglos erdulden und einen Wust an Papieren ausfüllen, um von A nach B reisen zu können/dürfen. Alles ganz schön abschreckend!

Die meisten hält aber wohl immer noch die ANGST ab, sich während der Reise oder am Urlaubsort anzustecken, denn vor einer „unnötigen“ Reise wurde und wird immer noch explizit gewarnt, besonders aber vor Fernreisen.

Doch das soll nun alles anders werden:
Inzwischen rät die WHO Ländern von Maßnahmen wie Grenzschließungen und Vorlage von Impfnachweisen ab. Mehr darüber bei Reisetopia.


Vielleicht zeigen euch meine jüngsten Erfahrungen, dass es sich unter Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen manchmal lohnt, die Ohren vor zu vielen Warnungen zu verschließen und eigenverantwortlich ein zumindest bekanntes Risiko einzugehen. Zum Zeitpunkt unserer Reise stand wegen der Pandemie kein anderer Kontinent so sehr im Fokus der Weltnachrichten wie der Brennpunkt Europa...

Raus aus Europa - trotz Pandemie?


Als im November die Comunidad Valenciana den grünen Bereich der 7-Tage-Inzidenz verließ und Deutschland eine coronabedingte Reisewarnung für Spanien aussprach, weil auch da die Zahlen wieder in die Höhe schnellten, und nicht zuletzt wegen des usseligen (umgangsprachlich: nasskalt) Wetters, entschlossen wir uns, unsere schon im Sommer gebuchte Reise auf die Malediven, als man noch an das Abflachen der Pandemie glaubte, anzutreten. Wir waren doppelt geimpft und durften unter zusätzlicher Vorlage eines PCR-Tests einreisen. Dieser Test, den wir wegen des geringen Zeitfensters nur am Flughafen machen konnten, zehrte bis Zustellung des Testergebnisses (nachts um drei) an unseren Nerven. Grund: Wir hatten eine Autoreise durch Frankreich hinter uns, hatten danach Kontakt zu unseren ungeimpften Enkeln in Deutschland, und fragten uns, ob wir uns vielleicht doch irgendwo infiziert hatten, ohne Symptome zu zeigen. Wir konnten von unserer Buchung wegen Covid-19 noch bis zum letzten Tag zurücktreten, obwohl wir keine Pauschalreise gebucht hatten, aber wegen des PCR-Tests und der Abflugzeit am nächsten Tag hätten wir nicht mehr rechtzeitig stornieren können. Im schlimmsten Fall hätten wir den Linienflug verschieben müssen, aber den Preis für drei Wochen Inselaufenthalt hätten wir zahlen müssen. Das Risiko konnten wir eingehen, denn der Aufenthalt auf den local islands ist unvergleichlich günstiger als auf den reinen Hotelinseln, wo den Touristen kulinarisch alles geboten wird, was sie von Zuhause kennen, denn für sie wird fast alles aus der Ferne importiert.

Da saß ich also weit nach Mitternacht in unserem Hotelzimmer am Flughafen und füllte die Einreiseformulare für die Malediven aus, für die nicht nur ein aktuelles Foto, sondern auch ein negatives PCR-Ergebnis und Impfbescheinigungen hochgeladen werden mussten. Als ich damit fertig war, poppte ein Fenster auf und mir wurde mitgeteilt, dass nur PDF-Dateien (keine Fotos) akzeptiert werden. Also das ganze Prozedere noch einmal von vorne, denn alle Daten, die ich vorher eingegeben hatte, waren futsch. :-o

Für die Einreise auf die Malediven hätte normalerweise ein PCR-Test genügt, doch der reichte nicht aus, wenn man statt auf einer der unzähligen Hotelinseln seinen Urlaub auf einem Local Island verbringen möchte.
Resort - Wasserbungalows in Reih' und Glied
Resort - Wasserbungalows in Reih' und Glied
Lokales Inselleben:
Der Papagei ist ein Statussymbol. Ein Jungtier kostet ca. 1.500$
Der Papagei ist ein Statussymbol. Ein Jungtier kostet ca. 1.500$
Zum Trocknen ausgelegte Chilis
Zum Trocknen ausgelegte Chilis
und Nüsse
und Nüsse
die mühselig geknackt werden müssen
die mühselig geknackt werden müssen
schlechte Reiskörner werden von Frauen aussortiert
schlechte Reiskörner werden von Frauen aussortiert
Dörrfisch
Dörrfisch
Frischer Fisch fürs Abendessen
Frischer Fisch fürs Abendessen
Noch viel Handa<br /><br /><br /><br />Archaisch wirkende Transportmittel
Noch viel Handa



Archaisch wirkende Transportmittel
Handgefertigte Bausteine werden zur Baustelle gebracht
Handgefertigte Bausteine werden zur Baustelle gebracht
Müßiggang
Müßiggang
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Hauptstraße, wie überall nur Sandpiste
Hauptstraße, wie überall nur Sandpiste
Uns haben keine stechenden Insekten geplagt.<br />Hunde gab es nicht auf der Insel, vereinzelt sah man<br />Katzen
Uns haben keine stechenden Insekten geplagt.
Hunde gab es nicht auf der Insel, vereinzelt sah man
Katzen
Etwas anderes als eine Einheimischeninsel kam für uns nicht in Frage, denn wir sind keine Pauschalurlauber und legen auch keinerlei Wert auf Schickimicki :mrgreen: oder den Luxus, den zahlreiche Resort Inseln anbieten. Lokales Leben und Kultur interessierten uns schon immer mehr. Erst 2009 hat die Regierung die Genehmigung für den Betrieb von Gästehäusern auf den lokalen Inseln erteilt.
Schon die Farben machten gute Laune:
Farbenfroh
Farbenfroh
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Fischerboote am Abend
Fischerboote am Abend
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Die Einnahmen dieser Benefiz-Veranstaltungen, zu denen wir herzlich eingeladen wurden, kamen der Schule zugute. Da spendet man gerne!
Jeder Haushalt hat etwas zur langen Tafel beigetragen
Jeder Haushalt hat etwas zur langen Tafel beigetragen
Eisverkauf
Eisverkauf
Ein Urlaub unter Einheimischen, die größtenteils geimpft sind, ist zurzeit nur möglich, wenn man außer dem PCR-Test auch den kompletten Covid-19-Impfstatus nachweisen kann.

Hin- und Rückflug waren der größte Risikofaktor auf unserer Reise. Wir mussten zehneinhalb bzw. zwölf Stunden zusammen mit Menschen in einem Flugzeug verbringen, die zum Teil nicht einmal geimpft waren. Doch unsere Sorge war umsonst. Wegen der Pandemie war der Flieger so schwach besetzt, dass wir mit großem Sicherheitsabstand zu anderen Passagieren den Nachtflug im Liegen verbringen konnten: Jedem von uns standen drei Sitze, drei Kissen und drei Decken zur Verfügung. Wir konnten es uns gemütlich machen - auf der Hin- wie auf der Rückreise.
Der letzte Tag

Der Schluss unserer Reise hat uns dann doch noch einmal unplanmäßig etwas gestresst, denn unser Rückflug ging mit Air France über Paris. Einen Tag vor unserem Rückflug wurde uns mitgeteilt, dass wir für Frankreich nach neuestem Dekret einen PCR-Test benötigen. Diesen zu bekommen war nicht ganz einfach, hat aber letztendlich doch noch geklappt. Muss ich erwähnen, dass uns nirgendwo jemand danach gefragt hat?
Nobel-Hospital und Coronatest vom Allerfeinsten
Nobel-Hospital und Coronatest vom Allerfeinsten
Fazit
Ihr werdet euch sicher fragen, was uns nach dem Flug und dem Bootstransfer auf „unsere“ Insel erwartet hat. Nicht nur ein Leben wie vor der Pandemie, OHNE Maske,
Komplettverschleierung ersetzt notfalls eine <br />Maske
Komplettverschleierung ersetzt notfalls eine
Maske
Junge Mädchen am Strand
Junge Mädchen am Strand
aber mit geringfügigen Einschränkungen, denn Staatsreligion ist der Islam. Das heißt für die Insulaner (und Touristen) auf den Einheimischeninseln: ein Leben
OHNE Alkohol, stattdessen mit lecker zubereiteten Säften aus frischer Ananas, Melone, Passionfrucht und Kokusnuss:
Sin3.JPG
Sin1.JPG
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Ebenfalls aus Glaubensgründen gab es KEIN Schweinefleisch, und aus Mangel an Weideflächen auch kaum Milchprodukte und KEIN Rindfleisch (dafür ganz frischen nachhaltig gefangenen Fisch),
Viel zu groß für eine/n alleine
Viel zu groß für eine/n alleine
und schon zum Frühstück mit gemahlener Kokosnuss, Thunfisch, Chili und Curry-Blättern
und schon zum Frühstück mit gemahlener Kokosnuss, Thunfisch, Chili und Curry-Blättern
Fisch - Fang
Fisch - Fang
fang-frisch
fang-frisch
nachhaltiger Fischfang
nachhaltiger Fischfang
Lobster
Lobster
Blue Marlin
Blue Marlin

Unvergesslich machten unseren Aufenthalt Einheimische, die uns freundlich begegneten, Personal, das sich nach dem drastischen Einbruch 2020 riesig freute, wieder Gäste empfangen zu dürfen - und eine angenehme tropische Wärme von 30 Grad (und das am Ende des europäischen Spätherbstes), die tropische Tier- und Pflanzenwelt
Tropische Vegetation2.JPG
Tropische Vegetation.JPG
K800_1 tropischer Wuchs.JPG
Bananenstaude
Bananenstaude
Vögel baden nach Tropenregen in Pfützen
Vögel baden nach Tropenregen in Pfützen
Jungvögel in einem Unterschlupf am Strand
Jungvögel in einem Unterschlupf am Strand
Flughund in Kokospalme
Flughund in Kokospalme
Flughund
Flughund
Fauna Flughund 2.JPG
Chamäleon.JPG
Cam schläfrige Echse.JPG
und die unglaubliche Vielfalt an Fischen. Sobald die Füße im Meer waren, kam man sich vor wie in einem Aquarium mit Tropenfischen. Leider hatte ich die passende Speicherkarte für meine Unterwasserkamera vergessen, dort bekam ich natürlich keinen Ersatz. :((
Das Dunkle im Wasser (vorne) ist ein Fischschwarm
Das Dunkle im Wasser (vorne) ist ein Fischschwarm
Fischschwarm am Strand.JPG
Die melodischen Gesänge des Muezzins, oft mit einem anderen zweistimmig oder im Kanon gesungen, fehlen uns ein wenig.
Bestens erholt kamen wir in Deutschland an, wo wir das Glück hatten, schon am nächsten Tag geboostert zu werden.

Brandaktuell

Wir sind froh, dass wir trotz aller Hindernisse, die uns in den Weg gestellt wurden, diese Reise doch noch unternommen haben.
Welcome to Maldives
Welcome to Maldives
Ab heute gehören die Malediven, Brasilien, Tunesien zu den neuen vom RKI ausgewiesenen Hochrisikogebieten.
Malé *) (die Hauptstadt der Malediven) ist die am dichtesten besiedelte Stadt der Welt, kein Wunder, dass dort die Übertragungsrate sehr hoch ist! Schon während unseres Aufenthaltes durften Touristen die Hauptstadt nicht betreten.

*) Malé hat 47.415 Einwohner pro Quadratkilometer ohne Einrechnung von Hulhumalé und der Flughafeninsel Hulhule. Mit diesen Inseln beträgt die Bevölkerungsdichte der Gesamtstadt 21.283 Einwohner pro Quadratkilometer.
Inselhauptstadt Mahé
Inselhauptstadt Mahé
Zuletzt geändert von Oliva B. am Fr 28. Jan 2022, 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel geändert
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Citronella
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Re: Reisen außerhalb Europas - trotz Pandemie????

Beitrag von Citronella »

Danke für diesen Einblick in eine mir unbekannte Inselwelt. Ja, man braucht viel Zeit für die ganzen Ein- und Ausreisebestimmungen und auch Mut, etwas zu wagen, aber mit Umsicht und guter Vorbereitung ist vieles möglich. Es freut mich, dass ihr einen erlebnisreichen Urlaub hattet trotz Pandemie. Für mich wäre das nichts, aber ich bin auch kein Massstab :-D , obwohl mir die Lebensart der Insulaner sicher gefallen könnte.

Saludos
Citronella
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nurgis
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Re: Reisen außerhalb Europas - trotz Pandemie????

Beitrag von nurgis »

Schöne Fotos hast Du uns da geschickt. Lädt ein zum Träumen.
Wir hatten auch einmal Träume diese Gebiete mit unserem Schiff zu besuchen. Leider kam mein Mann mit Krankheit dazwischen, die alle Pläne killten. Aber auch hier gibt es sehr schöne Plätze, man muss sie nur suchen und finden. Tausende wären froh auch einmal hier zu sein. Also freuen wir uns über das, was wir haben und träumen weiter.
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Re: Reisen außerhalb Europas - trotz Pandemie????

Beitrag von Nina »

Welch wunderbarer Reisebericht, ich bin total begeistert, auch von den außergewöhnlich aussagekräftigen Fotos.

Ich wusste bisher nicht, dass man dort Urlaub auf Inseln der Einheimischen machen kann, das finde ich genial.

Saludos
- Nina -
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Frambuesa
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Re: Reisen außerhalb Europas - trotz Pandemie????

Beitrag von Frambuesa »

Ein toller Reisebericht - Danke für die lebendigen Eindrücke >:d<
er hat in mir so einige Erinnerungen an das benachbarte Sri Lanka wachgerufen.
Was du von der Einreise schreibst hat aber auch einen nicht zu kleinen Spannungsbogen.
Deine Einstellung zu Fernreisen in Coronazeiten ist schon eine Überlegung wert und ihr habt das schon richtig bedacht. In einem Touristengebiet ist die Gefahr einer Ansteckung sicherlich um ein Vielfaches höher.
Jedoch vor dem langen Flug und allem was dazugehört hätte ich mächtig Bammel. Aber auch da habt ihr ja Glück gehabt. :)
Oliva B. hat geschrieben: So 23. Jan 2022, 17:25 Etwas anderes als eine Einheimischeninsel kam für uns nicht in Frage, denn wir sind keine Pauschalurlauber und legen auch keinerlei Wert auf Schickimicki :mrgreen: oder den Luxus, den zahlreiche Resort Inseln anbieten. Lokales Leben und Kultur interessierten uns schon immer mehr.
Hätte ich geschrieben haben können :-? :-D

Das Foto „Fisch zum Trocknen“ sieht ja recht harmlos aus :-D aber - hast du eine Ahnung davon, wie der stinkt, wenn du ihn im Koffer nach Deutschland transportieren musst? Schlimmer jedoch stinkt Durian, die Frucht mit der aphrodisiakischen Wirkung; sie in Bussen oder Bahnen zu transportieren ist sicher auch auf den Malediven verboten ;-)
Wunderschön das Bild des Schraubenbaumes mit seiner malerischen Frucht.
Für den prächtigen Lobster würde ich freiwillig wochenlang auf Schwein und Rind verzichten.

Das war sicher ein herrlich erholsamer Urlaub für euch
Saludos Frambuesa
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Re: Reisen außerhalb Europas - trotz Pandemie????

Beitrag von Josefine »

Danke für den interessanten Foto-Reisebericht. :) Toll, dass alles geklappt hat.
Ist leider in Corona-Zeiten immer ein Risiko und die Formalitäten ziemlich lästig.
Aber bei Euch ist ja alles gut gegangen und Ihr konntet den Urlaub genießen. 8-)

Sprachen die Einheimischen auch die englische Sprache, so dass eine längere Unterhaltung möglich war?
Gruß Josefine :)
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Re: Reisen außerhalb Europas - trotz Pandemie????

Beitrag von Cozumel »

Wer die Malediven kennenlernen will, sollte es tun, denn die Inseln sind stark vom Klimawandel betroffen. Auch heute schon gibt es Inseln die "land unter" sind.

Ich habe immer nur auf den Touristeninseln gewohnt, weil damals nur diese bewohnbar waren. Meine Priorität war das Tauchen und es gibt nur wenig schönere Orte auf der Welt als die Malediven, was das betrifft.

Aber Achtung, inzwischen ist die Scharia in der Verfassung der Malediven fest verankert. Auch Ausländer können in Extremfällen davon betroffen sein. Ich habe von Kollegen gehört, dass es hier und da zu diplomatischen Verwicklungen kam.

Kein Problem aber, wenn man sich regelkonform verhält.
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vitalista
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Re: Reisen außerhalb Europas - trotz Pandemie????

Beitrag von vitalista »

Du könntest glatt Karriere bei Baedeker oder Marco Polo machen, denn deine Reiseberichte liest man wirklich gern, liebe Elke.
Das Aussortieren von schlechten Reiskörnern wäre vielleicht ein Job für mich. Dann könnte/müsste ich endlich mal lernen, etwas geduldiger zu werden.
Danke für die Mühe, die du dir gemacht und uns diese ursprüngliche Insel nähergebracht hast. >:d<
Wer morgens zerknittert aufsteht, hat tagsüber noch Entfaltungsmöglichkeiten!
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Re: Reisen außerhalb Europas - trotz Pandemie????

Beitrag von Scandy »

Vielen lieben Dank für den wunderbaren Reisebericht und insbesondere für die farbenfrohen Bilder, welche soviel Lebensfreude ausstrahlen.

:*

Scandy
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girasol
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Re: Reisen außerhalb Europas - trotz Pandemie????

Beitrag von girasol »

Vielen Dank Oliva für deinen Erfahrungsbericht und die schönen Bilder!
Wusste gar nicht, dass es auf den Malediven Touristen- und Einheimischen-Inseln gibt.

Gruß
girasol
Die Welt ist ein Buch und wer nicht reist, liest davon nur eine Seite.
Aurelius Augustinus
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