In diesem Fall klingt es nach einer perfekten Symbiose, von der beide Parteien profitieren.
Bei unserem Hauskauf waren in einer Wohnung noch Mieter drin, denen vom Verkäufer im Vorfeld mit einer Frist gekündigt wurde, die erst ein paar Wochen nach Kauftermin auslief, weil es mit dem Verkauf dann relativ schnell ging.
Da wir keinen zusätzlichen Papierkram mit dem Finanzamt wollten, haben wir die Wohnung nicht weiter vermietet, sondern bis zum Auszug gratis zur Verfügung gestellt (also so voll in echt, nicht gegen Bargeld o.ä.).
So sind die Mieter zufrieden, obwohl sie erst einige Monate vorher dort eingezoghen waren und nun schon wieder etwas Neues finden mussten, und der Auszug war eine geschmeidige Sache ohne böse Worte oder zerstörte Inmobilien.
Wenn man sich einigermaßen kennt und hoffentlich richtig einschätzt, dann darf man sich auch im anonymen technischen 21. Jahrhundert durchaus in EInzelfällen als Menschen begegenen und einen Vertrauensvorschuss geben. Ich denke, dass man dabei mehr positive als negative Erfahrungen macht.
