Spröde Knochen - Knochenbrüche - Krankenhaus - Endstation Pflegeheim?

Empfehlungen
Antworten
Benutzeravatar
Josefine
especialista
especialista
Beiträge: 3884
Registriert: Mi 13. Jun 2012, 16:15
Wohnort: Orihuela Costa

Spröde Knochen - Knochenbrüche - Krankenhaus - Endstation Pflegeheim?

Beitrag von Josefine »

Miesepeter hat geschrieben: Fr 2. Sep 2022, 19:31 Mal so nebenbei, aber zum Thema: die staatl., regionalen und lokalen Sozialdienste sind den Zaungastresidenten weitgehendst unbekannt bzw. interessiert sie auch gar nicht, und haben trotzdem eine Menge anzubieten, u.a. auch ambulante Betreuung von Hilfsbedürftigen (einkaufen, kochen usw.). Das Angebot kann sich sehen lassen - mal unter "Servicios Sociales" googeln.
Das Wort Zaungastresidenten finde ich lustig. :lol:
Bei uns gibt es auch so ein Bürgerzentrum (Außenstelle vom Rathaus). Das entdecke ich, wenn ich nach Servicios Sociales google. Das ist ganz bei uns in der Nähe und ein Angestellter ist dort ganztags tätig.

... ambulante Betreuung von Hilfsbedürftigen (einkaufen, kochen usw.). schreibst Du.
Wie muss ich mir das denn vorstellen? Vor wenigen Jahren war nach einer Operation mein Oberschenkel angebrochen und ich musste wochenlang an Gehhilfen mit 0-Belastung; danach mit 20%-Belastung gehen. Ich hatte ja meinen Mann zur Seite, der Einkaufen ging und mich auch bekocht hat.

Da habe ich mich gefragt: Wie regelt das ein Alleinstehender, der keine Familie am Ort hat? Da wäre so ein Hilfsangebot natürlich die Rettung. Anderenfalls bliebe ja nur ein zeitlich befristeter Aufenthalt im Pflegeheim. Der Bekannten- und Freundeskreis besteht ja in unserer Umgebung auch meist nur aus Teilzeit-Residenten, die in den Sommermonaten nicht vor Ort sind.

Also geht man dann einfach zu dem Bürgerzentrum hin bzw. ruft dort an und beantragt Hilfe? Wer bekocht einen denn dann? Oder wer geht für einen Einkaufen? Wäre nett, wenn Du noch mehr darüber schreibst. :)
Gruß Josefine :)
Antworten

Zurück zu „Ärzte & Krankenhäuser“