Überwintern an der CB/in Spanien

[Frambuesa]

Bin etwas enttäuscht...
Sind hier wirklich keine Mitglieder/Zaungäste, die nur "überwintern" oder seid ihr ALLE mit dem WoMo unterwegs?
Über weitere Rückmeldungen -auch kurze- würde ich mich sehr freuen.

Jetzt, nach ca. 36 Stunden haben sich 205 Leute den Thread angeschaut (und vermutlich auch gelesen) und es kamen nur DREI Rückmeldungen
Danke @Chris @Hessebub und ein EXTRA Dankeschööön @Frambuesa für die ausführlichen Berichte

Liebe AuS, an Wochenenden ist es meist sehr ruhig hier und 205 Zugriffe müssen nicht zwangsläufig auf 205 Foristen deuten. Von @balina haben wir hier schon lange nichts mehr gelesen und ich hoffe, es geht ihr gut.
Ich vermute, dass die meisten Aktiven hier Eigentum haben oder nur ein paar Wochen hier verbringen.
Hoffen wir mal, dass sich noch der eine oder die andere meldet

[brigittekoslowski]

Wir hatten früher,nach dem ersten Reinfall,hier an der Costa Blanca immer nur noch bei Hollyday gemietet,dort stimmte alles.Aber ich muss auch sagen,Bettdecken und Kopfkissen hatten wir immer dabei und auch 1-2 Messer,Aber meistend sind wir Essen gegangen oder haben den Grill benutzt,also war eine Spülmaschine für uns das wichtigste.

[Scandy]

mag berichten von seinen Erfahrungen mit Überwintern in Spanien bzw. an der Costa Blanca ???
Gerne, doch ich bin im Dauerstress: Enkel, backen und fotografieren, ausschlafen, die Strompreise beobachten, Weihnachtseinkäufe .... und ...

Bleibt ihr an einem Ort?

nein, wir mieten ein Objekt und sind von früh bis spät unterwegs

Oder seid ihr "Wiederholungstäter" und kehrt immer an den gleichen Ort zurück?
Hier würde ich meinen 30/70, d. h. wir haben unser Nest und erkunden das Umland

Wir mieten NIE ein Objekt ohne Garage aufgrund der Sandstürme aus der Sahara. Alberte

Wenn etwas in der Wohnung fehlt, kaufen wir es. Normalerweise nehmen wir nichts davon zurück in die erste Heimat . Hier gibt es zwei Ausnahmen: ein Messerschleifer und die Pfanne (für 2 Personen), diese reisen nun hin-und-zurück
Scandy

[villa]

Wir haben ja das mieten im letzten Winter getestet. Was die Küchenausstattung angeht geb ich euch zu 100% recht. Nicht wirklich brauchbar. Also haben wir auch ein paar Sachen gekauft. Zum Glück hatten wir unser Traumhäuschen schon in Aussicht, mir hat eine Saison mieten gereicht. Das aber sicher auch weil ich es nicht gewohnt war. Jetzt im neuen Häuschen gibt es zwar noch viel zu tun aber wir fühlen uns wieder richtig wohl und sind schon angekommen, auch wenn noch ein paar Sachen fehlen.
Heizen war auch so ein Thema, am einen Ort einigermassen ok mit Klimaanlage, in den beiden andern Wohnungen schlicht eine Katastrophe, und dann nach Elektisch extra bezahlen, war dann im Verhältnis ordentlich teuer. Da ist mir das eigene Häuschen doch bedeutend lieber.
Für mich ein weiteres Thema was die Beleuchtung, gerade im Bad wirklich schlecht.
Da wir ja in Italien selbst vermieten verstehe ich es aber echt nicht, eine Küche einigermassen vernünftig aus zu statten kostet doch nicht die Welt. Und auch vernünftige Möbel sollten schon drin sein und nicht nur alter Kram. Da frage ich mich wie solche Mietobjekte zu guten Bewertungen kommen.

[Alice21]

Mein Alternativmodell:
Ich habe viele Jahre an diversen Orten und auf den Inseln überwintert, dabei habe ich alle 10 bis 14 Tage den Ort gewechselt, per Bus, mit kleinem Trolley. Ich habe nie privat gemietet, ich mag den privaten und persönlichen Kram nicht, dazu sind diese Objekte mit zu gross und zu abgelegen und zu teuer gewesen. Ich war in Hotels, wo es ging in einem Studio mit Kochnische, auch zwischendurch mal eine oder zwei Wochen auf einem Kreuzfahtschiff. Nur mit Rezeption, für Tipps und ggf Hilfe vor Ort!
Kochausstattung wie Messer interessierten mich nicht, habe ich zuhause auch nicht, aber Wasserkocher, Tasse und Obstmesser gehören in meinen Trolley. Eine Mikrowelle war stets willkommen und oft vorhanden ... und auch eine Waschmaschine gabs oft auf dem Gelände (und auch auf dem Kreuzfahrtschiff habe ich gleich nach dem Einchecken den Inhalt meines Trolleys in die Waschmaschine getan).
Wichtig war mir mir eine Bushaltestelle in der Nähe ... per Bus und per Pedes habe ich dann das Viertel, den Ort, die Umgegend erkundet. War die Unterkunft mal nicht so toll, war es nicht arg schlimm, denn in einer Woche gings auf zu neuen Ufern.
War das teuer? Nicht bei guter Planung (alles war vorgebucht, aber meist noch kurzfristig stornierbar).
Ich fands toll so. Aber in der Coronazeit war dann alles gestoppt, nix ging mehr. Das gab dann den Ausschlag, was Eigenes anzuschaffen.
Trotzdem, wenn ich woanders hin will, wieder genau so!

[chris]

Ich bin erstaunt und erfreut über die tropische Vielfalt hier. Mangos haben wir hier noch nicht gefunden
Kannst du mir sagen, wann die Maracujas reif sind? Ich hoffe, ich kann sie noch vor unserer Abreise verarbeiten.

Die ersten Maracuyas dieser Saison waren kurz vor dem Sommer reif, so im Juli etwa. Vielleicht tendeziell zum August.
Jetzt hängt seine Hecke schon wieder voll, ich denke, das wird noch im November soweit sein, aber da sind eben nicht nur Blüten dran wie auf Deinem Bild, sondern neben den Blüten auch schon richtige Früchte, die noch etwas reifen müssen.

Mangos wachsen problemlos, aber der Baum scheint eine Ewigkeit zu brauchen, bis er selbst endlich mal wächst. Nach fünf Jahren (und beim Kauf war er sicherlich auch schon zwei bis drei) geht er mir nach wie vor nur bis zum Bauchnabel. Liefert aber jedes Jahr brav ein halbes Duztend perfekte Früchte.


Papaya ist noch besser, die habe ich im letzten Jahr im September als fingerdicken Sprössling gesetzt, und in nur 14 Monaten ist diese Monsterpflanze daraus geworden.

[Mausifan]

Hallo Chris, würdest du mir mal verraten wo du diesen Supersprössling gekauft hast?

[Frambuesa]

Kannst du mir sagen, wann die Maracujas reif sind? Ich hoffe, ich kann sie noch vor unserer Abreise verarbeiten.

Die ersten Maracuyas dieser Saison waren kurz vor dem Sommer reif, so im Juli etwa. Vielleicht tendeziell zum August.
Jetzt hängt seine Hecke schon wieder voll, ich denke, das wird noch im November soweit sein, aber da sind eben nicht nur Blüten dran wie auf Deinem Bild, sondern neben den Blüten auch schon richtige Früchte, die noch etwas reifen müssen.

Papaya ist noch besser, die habe ich im letzten Jahr im September als fingerdicken Sprössling gesetzt, und in nur 14 Monaten ist diese Monsterpflanze daraus geworden.

Nun ja, dann wird das nix bei uns mit der Maracuja-Ernte bis Ende März - schade

Ja, ja, die Papayas, denen kann man beim wachsen wirklich zuschauen. Unsere hier sollen knapp 3 Jahre alt sein und ich kann mich vor Früchten (bis in die Spitzen) kaum retten. Dabei schmecken sie mir noch nicht einmal sonderlich (hab wohl in meiner Zeit in Sri Lanka zuviel davon gegessen).
Die Nachbarn hier freut es aber

Etwa 3 Jahre alte Papaya

[Frambuesa]

Da wir ja in Italien selbst vermieten verstehe ich es aber echt nicht, eine Küche einigermassen vernünftig aus zu statten kostet doch nicht die Welt. Und auch vernünftige Möbel sollten schon drin sein und nicht nur alter Kram. Da frage ich mich wie solche Mietobjekte zu guten Bewertungen kommen.

Ja, liebe villa, das fragen wir uns auch oft. Auch Bewertungen schauen wir uns kritisch an und erkennen oft einige Ungereimtheiten. Mein Anspruch an ein Ferienhaus ist natürlich ein anderer wenn ich für 6 Monate als wenn ich für 2 Wochen buche. Bei 2 Wochen kann ich schon auf eine bessere Küchenausstattung verzichten. Aber 6 Monate mit stumpfen Messern, alten Pfannen und Töpfen, das geht natürlich nicht,

[Frambuesa]

Mein Alternativmodell:
Ich habe viele Jahre an diversen Orten und auf den Inseln überwintert, dabei habe ich alle 10 bis 14 Tage den Ort gewechselt, per Bus, mit kleinem Trolley

Ein tolles Alternativmodell, liebe Alice21, habe ich in jüngeren Jahren ähnlich in Frankreich, Griechenland und Sri Lanka so praktiziert. Ist aber schon eine ganze Weile her. Damals gab es noch kein Internet und Vorbuchen war eher hinderlich als nützlich, denn man konnte sich nicht immer auf Busse, Bahnen und Fähren verlassen. Vorbuchen war (wenn überhaupt) nur per Telefon möglich und die Telefonverbindungen ins Ausland - oh weh, oh weh.
Auch war es häufig fraglich, ob ich mein Wanderpensum zur nächsten Übernachtung schaffte, oder doch wieder das Zelt aus dem Rucksack holen musste
Aber das alles ist wieder eine „andere Baustelle“
Wäre ich heute jung und gesund, so würde ich deinen Alternativmodell gern folgen